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Die verlorene Tochter Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Booklet
  • Trailershow

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 90 %
90 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 92 %
92 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
60 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 15 %
15 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 56 %
56 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: LG OLED77C8LLA
Blu-ray Abspielgerät: Panasonic DP-UB824EGK UHD Blu-ray Player
Soundbar: Samsung harman/kardon (HW-N950) 7.1.4-Kanal
Konsole: PlayStation 4 PRO mit VR-Brille, Xbox One X und Nintendo Switch
Virtual-Reality-Headset: VR-BrilleOculus Quest All-in-one

Filminfos zu:

DVD-ReviewDie verlorene Tochter

Inhalt

Zehn Jahre ist es her, dass Isa in der schwülen Sommernacht des Schulfestes spurlos verschwand. Es gab keine Zeugen, keine Hinweise, nichts. Zehn Jahre voller Gerüchte, Ahnungen, Ängste und offener Fragen. Isas Verschwinden hat den Ort verändert, denn jeder in Lotheim war berührt von der Tragödie. Und jeder ist berührt, als Isa plötz­lich und vollkommen unerwartet wieder auftaucht – ohne Erinne­rung an das, was passiert ist. Neue Gerüchte tauchen auf: Kann sich Isa wirklich nicht erinnern? War vielleicht alles inszeniert? War sie der Engel, als der sie in den letzten Jahren galt? Und ist es überhaupt Isa, die da zurückgekommen ist?
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Infos zum Film

Originaltitel: Die verlorene Tochter
Filmlänge: 269 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2019
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 14.02.2020
EAN-Code: 4029759147183

Sprachen

deutsch 2.0 deutsch 2.0

Untertitel: deutsch für Hörgeschädigte

Kritiken

Fazit:
Sein Kind durch den Tod zu verlieren, ist für die Eltern wohl das Schlimmste auf der Welt. Doch wenn das Kind ohne Vorzeichen verschwindet und nicht wieder aufgefunden wird, ist das wohl ebenso schlimm, wenn nicht sogar noch schrecklicher als die Gewissheit das ein Kind nicht mehr lebt. So ergeht es den Eltern von Isa. Diese ist nach einer Schulfeier plötzlich verschwunden, niemand kann sagen was passiert ist, wo Isa geblieben ist. Es gab im Vorfeld keine Anzeichen das Isa weglaufen wolle, zumal sie aus einem sicheren und auch reichen Elternhaus kommt. Die Jahre vergehen und als sich Isa Tag des Verschwindens zum zehnten Mal jährt, steht diese plötzlich vor der Tür ihrer Familie. Handelt es sich wirklich um die verlorene Tochter? Und wenn ja, wo war sie all die Jahre?

Die Zuschauer bekommen mit Die verlorene Tochter einen TV-Sechsteiler zu sehen, der vom 27. bis 30. Januar 2020 im ZDF zu sehen war. Regisseur Kai Wessel, der sich unter anderem mit mehreren Folgen des „Spreewaldkrimis“ einen Namen machte, arbeitet hier nach einem Drehbuch von Christian Jeltsch. Er schafft es die Emotionen der Charaktere auf die Zuschauer zu übertragen und so eine Miniserie zu schaffen die aus dem Leben gegriffen ist und zu Herzen geht. Die Geschichte wird von gekonnt eingefangenen Bildern unterstützt, so dass auch in den Momenten, wo die Darsteller nicht zu Wort kommen, gut der Geschichten folgen kann. Hier passt einfach alles, daher können wir die Miniserie auch problemlos empfehlen.

Was ist mit den Darstellern? Wir finden, dass diese gut gewählt wurden und daher in ihre Rollen passen. Da wäre in der Rolle der Isa die Henriette Confurius zu sehen, die über eine langjährige schauspielerische Erfahrung verfügt. Diese schafft es ihrer Rolle als junges Mädchen ebenso gerecht zu werden, wie die Rolle der jungen Frau, die ihre Identität sucht. Dazu kommen unter anderem Christian Berkel als Heinrich von Gems, Claudia Michelsen als Sigrid von Gems, Hildegard Schmahl als Lore von Gems, Una Lir als Celia von Gems, Dieter Schaad als Richard von Gems, Rick Okon als Philipp von Gems, Götz Schubert als Peter Wolff, Nina Gummich als Jenny Wolff, Max von der Groeben als Robert Wolff, Milo Eisenblätter als Patrick Wolff, Max Woelky als Mark Wolff, Julia Jäger als Greta Döhring, Jules Armana als Jules Girot, Christian Beermann als Martin Cassdorff und Carina Wiese als Uschi Cassdorf zu sehen.

Folgende Episoden sind auf den beiden DVDs vorhanden:
01. Geister
02. Zweifel
03. Lügen
04. Das Irrenhaus, das man Familie nennt
05. Die Wahrheit und nichts …
06. Scherbenhaufen

Technisch gibt es nicht viel etwas auszusetzen. Vielleicht ist das Bild im Ganzen manchmal ein wenig hell, was aber nicht störend ist. Ansonsten werden die Farben frisch und kräftig wiedergegeben, der Schwarzwert bieten auch in den dunkleren Szenen immer noch Details an. Selten ist dieser etwas zu satt, was zumeist nur in den Innenaufnahmen zu sehen ist. Die Schärfe hat uns sehr gut gefallen, nicht nur in den Nahaufnahmen sind viele Einzelheiten zu erkennen. Für eine Fernsehproduktion kann man hier wirklich zufrieden sein. Der Ton, der auf den DVDs in Dolby Digital 2.0 vorhanden ist, ist unspektakulär, aber auf einem sehr guten Niveau. Da das komplette Geschehen über die Front wiedergegeben wird bleiben zwar die hinteren Boxen stumm, dafür bietet der kräftige Ton eine gute Dialogwiedergabe, Fehler konnten wir nicht entdecken. Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow und einem 11-seitigen Booklet, welches viele Informationen und Interviews für die Zuschauer bereit hält.
Sonja
Film:
Wertung: 90 %
90 %
Bild:
Wertung: 92 %
92 %
Ton:
Wertung: 60 %
60 %
Extras:
Wertung: 15 %
15 %

Bewertung

90 %

Infos

Anzahl der Medien: 2
Hülle: Keep Case
Distributor:
edel motion
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,78 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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