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B12-Gestorben Wird im Nächsten Leben  Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Original Kinotrailer
  • Zwei Postkarten

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 85 %
85 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 88 %
88 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 75 %
75 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 13 %
13 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 59 %
59 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved
Blu-ray Abspielgerät: LG UBK90, 4K und 3D
Soundbar: Samsung harman/kardon (HW-N950) 7.1.4-Kanal
Konsole: PlayStation 4 PRO mit VR-Brille, Xbox One X und Nintendo Switch

Filminfos zu:

DVD-ReviewB12-Gestorben Wird im Nächsten Leben

Inhalt

„,Ja mei, I mechad nur noch sterben, sagt der 89-jährige Lenz zu Beginn des großartigen Heimatfilms von Christian Lerch. Dann erleben wir ihn als vitalen Patriarchen in seinem Biotop, einer Raststätte an der Bundesstraße 12. Sein Sohn hat das Erbe übernommen, das Haus wird gegen den Willen von Lenz umgebaut. Als die Fenster verkehrt herum eingesetzt werden, wird klar, dass hier einiges aus dem Ruder läuft. Die Schwiegertochter kümmert sich liebevoll um Lenz und sogar alte Freunde lassen sich von dem ewig grantelnden Kerl nicht vergraulen und schauen immer wieder bei ihm vorbei. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: B12 - Gestorben wird im nächsten Leben
Filmlänge: 89 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2017
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 07.12.2018
EAN-Code: 4015698025958

Sprachen

deutsch 2.0 deutsch 2.0
deutsch 5.1 deutsch 5.1

Untertitel: deutsch

Kritiken

Fazit:
An an der bayrischen Bundesstraße „B12“, steht die gleichnamige Raststätte, die von Lorenz Gantner, kurz genannt „Lenz“ betrieben wird. Diese ist fast 90 Jahre als und hat seiner Meinung nach alles gesehen, nach einen Schlaganfall hat er das Leben satt. Die Behörden wollen ihn keine Pflegestufe zugestehen, obwohl Lenz der Meinung ist, dass es ihn sehr schlecht geht. Er will nicht mehr – außer sterben. Dennoch geht er täglich in die Raststätte zu seinen Stammtisch, die Raststätte, die nun von seinem Sohn betrieben wird. Hier trifft er unter anderem auf Mane, der lieber trinkt als spricht, auf Konrad, der bald eine neue Hüfte bekommt und auf Franz, dessen Laune scheinbar nie in den Keller geht. Aber warum kommen sie alle immer wieder in die „B12“?

Die Zuschauer bekommen mit B12 - Gestorben wird im nächsten Leben eine bayrische Dokumentation geboten, die im Jahre 2017 entstanden ist. Man bekommt zu sehen, dass der kleine Imbiss eine Heimat für einige Menschen geworden ist, die verschiedenen Menschen kommen zu Wort. Die Doku richtet sich hauptsächlich an die Menschen aus Bayern, nur weniger Menschen, die nicht aus den Süden Deutschlands kommen, werden diese Produktion verstehen. Ein kleiner Kameraschwenk in den italienischen Raum zu Giuseppe zeigt ebenfalls einen kleinen Imbiss, der mit dem sich seine kleine Familie gerade so über Wasser halten kann. So lernt der Zuschauer immer neue Leute kennen und auch, wie diese in ihren kleinen Kosmos leben. Die Geschichte ist nicht immer spannend, aber teilweise lebenserfahren und interessant, so dass auch die „Nicht-Bayern auf ihre Kosten kommen werden.

Das saubere und durchgehend ruhige Bild zeigt kräftige und natürliche Farben und einen in den meisten Sequenzen ausgewogenen Kontrast. Die Schärfe ist gut gelungen, diese ist nicht immer optimal, aber immer gefällig. Die harmonischen und natürlichen Farben, gepaart mit einer angenehmen Detailtreue, ergeben ein schönes Bild, wir sind zufrieden. Der Ton ist ebenfalls gut gelungen. Die Stimmen der Protagonisten sind jederzeit gut zu verstehen, allerdings gibt es auch – wie bei einigen Dokumentationen üblich – auch einige Nebengeräusche. Allerdings sollte man hier nicht vergessen, dass es sich in diesem Fall um „Außenaufnahmen“ handelt, wo so etwas schon vorkommen kann. Da hier aber keine Fehler in der Form von Rauschen oder Verzerrungen vorhanden sind, die hinteren Boxen bleiben meistens stumm. Wer den Bayrischen Dialekt nicht ganz versteht, kann zum besseren Verständnis deutsche Untertitel hinzuschalten. Das Bonusmaterial besteht aus dem original Kinotrailer und zwei Postkarten mit Motiven der Darsteller aus dem Film.
Sonja
Film:
Wertung: 85 %
85 %
Bild:
Wertung: 88 %
88 %
Ton:
Wertung: 75 %
75 %
Extras:
Wertung: 13 %
13 %

Bewertung

85 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
good!movies
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,85 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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