yesterday
0-9/*ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ

Cover

Return to Sender – Das falsche Opfer  Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Making of
  • Trailershow
  • Originaltrailer
  • Deutscher Trailer

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 70 %
70 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 88 %
88 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 85 %
85 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 16 %
16 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 63 %
63 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Philips 52PFL8605K, 3D-LED-Backlight-Fernseher
Blu-ray Abspielgerät: Sony BDP-S4200, 3D
Verstärker: Pioneer VSX 421
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 5.1-Set
Konsole: PlayStation 4

Filminfos zu:

DVD-ReviewReturn to Sender – Das falsche Opfer

Inhalt

Miranda ist Krankenschwester mit Ehrgeiz. Sie will sich zur OP-Schwester qualifizieren und ein größeres Haus kaufen. Privatleben hat sie nicht viel, deshalb arrangiert eine Kollegin ein Blind Date für sie. Doch der Mann, der vermeintlich viel zu früh vor ihrer Tür auftaucht und den sie unbedacht ins Haus lässt, will kein romantisches Dinner. Er vergewaltigt sie brutal. Der Täter wird schnell gefasst und verurteilt. Zum völligen Unverständnis ihres besorgten Vaters beginnt Miranda, ihrem Vergewaltiger zu schreiben, besucht ihn sogar regelmäßig. Ein therapeutisches Mittel, um sich dem traumatischen Ereignis zu stellen und sich davon zu befreien? Ganz langsam schleicht sich Miranda in das Vertrauen des Täters …

Alfred Hitchcock hätte Hauptdarstellerin Rosamund Pike geliebt. Die unterkühlte Schönheit des Gone Girl, hinter der sich ein Höllenfeuer verbergen kann, hätte den Meister sicher zu mehr als einem bösen Psycho-Thriller inspiriert. In Return to Sender kann Pike ihre Fähigkeit, hinter einem makellosen Äußeren gefährliche Geheimnisse anzudeuten, voll ausspielen. Sie ist das absolute Zentrum dieses Psycho-Thrillers, auf das sich alles konzentriert. Fasziniert schaut man seiner Miranda im ganz normalen Alltag zu, bei der Arbeit, beim Renovieren ihres Hauses, beim Kuchenbacken, bei der Gartenarbeit. Und man will keinen Moment davon verpassen, denn man erwartet jede Sekunde, dass sich ein Abgrund auftut. Eine unterschwellige Bedrohung ist immer spürbar und es ist vor allem das Verdienst von Rosamund Pike, dem Zuschauer dieses Gefühl zu vermitteln. So funktionieren Psycho-Thriller! Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Return to Sender
Filmlänge: 92 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2015
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 08.09.2015
EAN-Code: 7613059805743

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1
englisch 5.1 englisch 5.1

Untertitel: deutsch

Kritiken

Fazit:
In diesem Film steht die junge Miranda Wells im Mittelpunkt der Geschichte, die sich ganz auf ihrem Job als Krankenschwester konzentriert, da sie ein größeres Haus kaufen will. Wenn sie weiterhin so fleißig ist, wird sie die Qualifikation zur OP-Schwester problemlos schaffen. Darunter leidet allerdings ihr Privatleben, sie hat schlicht und einfach keine Zeit für einen Mann. So beschließt eine Kollegin ein Blind Date für Miranda u organisieren, welches total schief geht. Nicht nur das ein Mann viel zu früh bei Miranda vor der Tür steht – er vergewaltigt sie auch noch. Auch wenn er kurz darauf gefasst wird und ins Gefängnis kommt, ist Mirandas Leben völlig aus der Bahn geraten. Sie beginnt dem Täter ins Gefängnis zu schreiben und besucht ihn sogar – schafft sei es so die Tat zu verarbeiten?

Der Covertext liest sich wirklich sehr gut, er lässt auch genügend Spielraum für Spekulationen, was Miranda mit ihren Briefen und Besuchen bezwecken will. Allerdings ist alles ein wenig in die Länge gezogen, so dass man hier schon bei der Stange bleiben muss um alles zu verstehen. Ich hätte mir einen schönen Spanungsbogen gewünscht, auch Rosamund Pike, die hier wirklich gut spielt, kann das alles nicht retten. Hier wer durchaus mehr drin gewesen.

Die technische Seite geht in Ordnung. Mit dem Bild von Return to Sender – Das falsche Opfer kann der Zuschauer zufrieden sein. Die Farben wirken natürlich, der Kontrast ist auf einem guten Niveau. So kann der Zuschauer auch in den dunklere Passagen etliche Details erkenne. Die Schärfe hat dagegen kleine Schwächen. In der Totalen wirkt das Bild ein wenig weich, in den Nahaufnahmen ist die Qualität dagegen ein wenig besser. Beim Ton gibt es nicht wirklich etwas auszusetzen. Da es sich hierbei um einen recht dialoglastigen Film handelt, wird viel des Geschehens über die Front wiedergegeben. In einigen Szenen kommen aber auch die hinteren Lautsprecher zum Einsatz, was besonders bei den Musikeinlagen auffällt. Dazu gibt es noch einige Trailer und ein Making of zu sehen, die Erstauflage kommt in einem Schuber daher.

Bild:
Mit dem Bild von Return to Sender – Das falsche Opfer kann der Zuschauer zufrieden sein. Die Farben wirken natürlich, der Kontrast ist auf einem guten Niveau. So kann der Zuschauer auch in den dunklere Passagen etliche Details erkenne. Die Schärfe hat dagegen kleine Schwächen. In der Totalen wirkt das Bild ein wenig weich, in den Nahaufnahmen ist die Qualität dagegen ein wenig besser. So reicht es hier im Ganzen gesehen zu guten 88 %.

Ton:
Beim Ton gibt es nicht wirklich etwas auszusetzen. Da es sich hierbei um einen recht dialoglastigen Film handelt, wird viel des Geschehens über die Front wiedergegeben. In einigen Szenen kommen aber auch die hinteren Lautsprecher zum Einsatz, was besonders bei den Musikeinlagen auffällt. Ein solider Ton, der mir gute 85 % wert ist.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einem interessanten Making of, einer Trailershow und dem Originaltrailer zum Film. Dazu kann man sich noch den deutschen Trailer ansehen.
Sonja
Film:
Wertung: 70 %
70 %
Bild:
Wertung: 88 %
88 %
Ton:
Wertung: 85 %
85 %
Extras:
Wertung: 16 %
16 %

Bewertung

70 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Ascot Elite
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,85 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

Leider noch keine ...