Augsburger Puppenkiste - Lilalu im Schepperland, Folge 01-13

Die schreckliche Hexe Synkopia, Herrscherin über das Schepperland Kakophonien, muss Singen lernen, um ihre mächtige Zauberessenz wirksam machen zu können. Mit einem Trick gelingt es der bösen Hexe, den ahnungslosen Hofküchenwichtel Pimpernell und die Hofkrähe Lukulla, für ihre Zwecke einzuspannen und Lilalu, die Prinzessin von Melodanien, ins Schepperland zu entführen. Pimpernell und Lukulla werden zur Strafe aus ihrem geliebten Melodanien verbannt und machen sich auf die Suche nach Kakophonien, um Lilalu zu befreien. Eine Reise voller Abenteuer beginnt. Do not copy!

Originaltitel: Lilalu im Schepperland
Filmlänge: 369 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1999
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 24.04.2015
EAN-Code: 888750695697

deutsch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Von 1999 bis 2001 entstand in der Augsburger Puppenkiste die Reihe Lilalu im Schepperland, die nun von Uniersumm Film komplett auf zwei DVDs in einer Box in den Handel gekommen ist. Die 13-teiige Serie war ab 2000 erstmals im deutschen Fernsehen zu sehen.

Die Geschichte beginnt damit, dass die Blechhexe Synkopia, die diktatorische Herrscherin über Schepperland, eine Zauberessenz braut, damit sie die Macht über Melodanien bekommt, das Land der schönen Töne. Sie hat fast alle Zutaten zusammen, allerdings fehlt ihr der letzte Ton. Das reine, hohe „C“ bekommt die selber nicht hin, daher entführt sie Prinzessin Lilalu, damit diese ihr das „C“ mit ihrer magnetischen Stimme liefert. Der Küchenjunge Pimpernell und die Hofkrähe Lukulla machen sich auf die Suche nach Lilalu, die inzwischen versucht Synkonia das Singen beizubringen …

Der Zuschauer bekommt mit Lilalu im Schepperland alle beide Staffel mit allen 13 Episoden geboten, die zusammen eine Laufzeit von 369 Minuten haben. Die Geschichte wird locker und ohne Längen erzählt, so dass man sich diese gut zusammen mit den Kindern ansehen kann. Technische muss man kleine Abstriche machen. Der Ton ist in Ordnung, das Bild wirkt jedoch ein wenig weich. Dennoch ist das Wesentliche gut zu erkennen und einen schönen Familienabend steht nichts im Weg.

Bild:
Das Bild von Augsburger Puppenkiste – Lilalu im Schepperland ist auch nach über 16 Jahren noch sehenswert. Die Farben wirken bunt und kräftig, der Kontrast ist ausgewogen. Alleine die Schärfe hat ihre Schwächen, wobei diese in den Nahaufnahmen besser gelungen ist als in der Totalen. Manchmal wirkt das Bild ein wenig weich, zudem ist ein marginales Rauschen zu erkennen. Hier halte ich 60 % für angebracht.

Ton:
Der Ton ist unspektakulär. Die Stimmen der Sprecher sind jederzeit gut zu verstehen und auch die Musik wird sauber über die Front wiedergegeben. Es wird langsam und deutlich gesprochen, so dass auch die Kleinen unter uns keine Probleme haben, dem Geschehen auf dem Bildschirm zu folgen. So halte ich hier glatte 60 % für angebracht.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow.