"Surface: Spiel der Götter" aus dem Hause astragon (PC) Und weiter geht es mit den sechsten Titel der Reihe Surface aus dem Hause astragon. Dieses trägt den Titel „Spiel der Götter“ und ist gerade in den Handel gekommen. Diesmal liegt die Sammlerkarte Nummer 118 bei, welche dem Spieler über „De grote Donorshow“ informiert. Hierbei handelt es sich um eine niederländische Gameshow, bei denen Menschen einen dringend benötigte Spenderniere gewinnen konnten. In der ersten Show, die 2007 lief, wurde eine Frau vorgestellt, die nicht mehr lang zu leben hatte. 25 Kandidaten traten dann in verschiedenen Challenges gegeneinander an, damit am Ende einer die rettende Spenderniere gewinnen konnte. Die Medien waren voll negativer Schlagzeilen, allerdings wurden viele Menschen auf das Thema „Organspende“ aufmerksam.
Ich bin mir nicht ganz sicher was die Karte diesmal mit dem Spie zu tun hat – zumindest habe ich interessante Informationen zum Thema bekommen. Wenden wir uns nun der Geschichte in „Surface: Spiel der Götter“ zu. Der Spieler wird hier von seinen Freunden Jim, Kevin und Maggie eingeladen an einem gut bezahlten Forschungsprojekt teilzunehmen. Die Aussicht auf Abenteuer und Kohle ist sehr verlockend, also bekommen die Drei eine Zusage. Doch als der Spieler am vereinbarten Treffpunkt ankommt, ist von den beiden Freunden nichts zu sehen. Alleine Maggie ist da – doch diese wird gerade von einer mysteriösen Gestalt entführt. Dann entdeckt man einen Tisch, auf dem ein komisches Spiel liegt. Der Spieler muss nun zeigen was er kann, denn jeder Zug im Spiel überträgt sich auf das reale Leben! Nur wenn man es schafft das Spiel zu beenden, könnte dies das Leben der Freunde retten …
Na, die Geschichte liest sich doch schon einmal interessant. Also erst einmal das Spiel installieren, was in der Regel schnell und komplikationslos funktioniert. Dann einen Namen für einen Speicherplatz eingeben, einen Schwierigkeitsgrad wählen – und los geht es. Die Spielerin muss hier wie gewohnt Objekte finden und diese an anderer Stelle wieder einsetzen, Suchbilder und Minispiele lösen und sich so immer näher zu den vermissten Freunden bringen. Die Wimmelbildspiele scheinen auf den ersten Blick so, wie man sie aus anderen Spielen kennt. Am unteren Bildschirmrand sind Objekte aufgelistet, die es im Bild zu finden gilt. Dazu kommen verschiedene Minispiele, die alles auflockern und gut zu lösen sind. Wer dennoch nicht weiter kommt, kann die Tipps zur Hilfe nehmen.
Werfen wir noch einen Blick auf die technische Seite des Spiels. Die Grafik ist gut gelungen, überall wurden liebevoll gestaltete Details platziert. Die Umgebungen wirken oftmals düster, die Figuren wurden toll animiert. Die Atmosphäre ist gut gelungen, ebenso gefällt die Hintergrundmusik. Dazu gibt es immer wieder kleine Zwischensequenzen zu sehen, welche die Geschichte aus dem Spiel weitererzählen.
Im Ganzen gesehen bekommt der Spieler mit „Surface: Spiel der Götter“ aus dem Hause astragon ein unterhaltsames Spiel geboten, welches über eine lange Zeit an den Monitor fesseln kann. Die Minispiele machen Spaß, die Suchbilder wurden liebevoll gestaltet. Fans der Reihe werden hier ihren Spaß haben.
(sk)
Zusätzliche InformationenDaten: PC
Titel: Surface: Spiel der Götter
Altersfreigabe: ab 12
Genre: Wimmelbild
Windows Vista/7/8
Prozessor mit 2,5MHz
RAM: 1 GB Ram
DirectX: 9,0
Festplattenspeicher: 1385 MB
Erscheinungstermin: 12.08.2015
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