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"Dark Tales: Der Untergang des Hauses Usher von Edgar Allan Poe" aus dem Hause astragon (PC)

Zusammen mit der „Sammlerkarte 111 – Der Tod von Edgar Allan Poe“, landete das Spiel „Dark Tales: Der Untergang des Hauses Usher von Edgar Allan Poe“ aus dem Hause astragon auf meinem Schreibtisch. Wie gewohnt geht die Installation schnell und problemlos, der Spieler muss sich nur noch für einen Schwierigkeitsgrad entscheiden und einen Speicherplatz anlegen – und schon geht es los.

Die Geschichte im Spiel dreht sich um das Anwesen Usher, welches der Spieler als Assistent des bekannten Detektivs Dupin mit eben diesen betritt. Am Tor werden sie von Dr. Morris empfangen, der um den Detektiv um Hilfe gebeten hat, da Rodericks Zwillingsschwester Madelaine verschwunden ist. Er erzählt auch, dass Beide an einer mysteriösen Krankheit leiden: Wenn ein Zwilling Schmerzen hat, spürt der Andere den gleichen Schmerz bei sich. Da sich nun Roderick am Rande des Todes befindet, muss sich Madelaine in tödlicher Gefahr befinden. Ausgestattet mit einem Tagebuch des vorherigen Ermittlers macht sich der Spieler nun auf die Suche nach Hinweisen und versucht das Leben der Zwillinge zu retten.

Das Spiel startet mit einem Intro, wo man das Wesentliche über die Vorgeschichte erfährt. Sobald man im Bilde ist, geht es auch schon los. Der Spieler durchsucht nun das Anwesen der Usher, nimmt Objekte an sich und setzt diese wieder an einer anderen Stelle ein, damit es im Spiel weiter geht. Sollte man einmal keinen Plan habe wohin man gehen soll, kann man die Tipps benutzten, die sich je nach Schwierigkeitsgrad schnell oder langsam wieder aufladen. Am unteren Bildschirmrand befindet sich das Inventar, welches man verstecken oder offen stehen lassen kann. Links daneben gibt es ein Menü mit Handbuch und Karten, rechts neben dem Inventar sind die Tipps. Diesmal ist ein „Wiedergeborener“ dabei, der den Spieler begleitet und alles was zu Stein wurde, wieder zum Leben erwecken kann.

Dazu muss man die bekannten Wimmelbildspiele lösen, die unterschiedlich gestaltet wurden. Gut eineinhalb Dutzend Suchbilder stehen bereit, wo man die Objekte anhand von einer Beschreibung suchen muss. Um Abwechslung reinzubringen, sind auch mal Schattenumrisse zu sehen oder man muss gleich ein Dutzend gleicher Objekte in einem Bild finden. Jedes Wimmelbild muss der Spieler zweimal aufsuchen, um die Objekte zu finden und die Rätsel lösen zu können. Die gesuchten Objekte fügen sich sehr gut in das Spiel ein, teils ist ein gutes Auge gefragt, ob die einzelnen Gegenstände zu finden. Viele Sachen müssen an anderer Stelle wieder eingesetzt werden, damit man im Spiel weiter kommt. Wer nicht weiter kommt oder keine Lust auf ein Suchbild hat, kann zu „3 Gewinnt“ wechseln und so die gesuchten Objekte erspielen. Dazu kommen Minispiele, die man locker lösen kann. Manchmal muss man sich ein wenig anstrengen, aber meist bekommt der Spieler hier gewohnte Kost geboten die leicht zu bewältigen ist.

Im Ganzen gesehen bekommen die Spieler mit „Dark Tales: Der Untergang des Hauses Usher von Edgar Allan Poe“ aus dem Hause astragon eine gelungen Fortsetzung der Reihe geboten, die sich Fans nicht entgehen lassen sollten. Zwar bekommt man hier keine großartige Innovation geboten, aber dennoch ist man über vier Stunden gut beschäftigt.

(sk)

Zusätzliche Informationen

Daten: PC
Titel: Dark Tales: Der Untergang des Hauses Usher von Edgar Allan Poe
Altersfreigabe: ab 6
Genre: Wimmelbild
Betriebssystem: Windows Vista/ 7/ 8
CPU: 1,6 GHz
RAM: 1024 MB
DirectX: 9.0
Festplattenspeicher: 710 MB
Erscheinungstermin: 20.05.2015

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"Dark Tales: Der Untergang des Hauses Usher von Edgar Allan Poe" aus dem Hause astragon (PC)

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