yesterday

"Mystery Trackers – Die Phantome von Raincliff" aus dem Hause astragon (PC)

Mit der Sammlerkarte Nummer 103 (Der Phantom Corsair), landete auch das Spiel „Mystery Trackers – Die Phantome von Raincliff“ aus dem Hause astragon bei mir zu Hause. Hierbei handelt es sich um die Fortsetzung von "Mystery Trackers: Raincliff", welches 2012 auf dem Markt kam. Diesmal geht es allerdings nicht um verschwundene Studenten, sondern um eine entführte Reporterin.

Die Geschichte im Spiel dreht sich um die Reporterin Emilie White, die den Auftrag bekommt nach Raincliff zu fahren. In der längst ausgestorbenen Stadt sollen in der letzten Zeit mysteriöse Aktivitäten stattgefunden haben. Sie soll nun herausfinden, ob das alles Humbug ist und auf Aberglauben besteht – oder ob vielleicht doch ein Körnchen Wahrheit an der Sache ist. Egal was dabei herauskommt, es sollte zumindest eine gute Story ergeben. Emilie macht sich also auf dem Weg und wird plötzlich inmitten der Dreharbeiten entführt. Also nichts mit Sofa und Fernsehen, der Spieler muss nun taten walten lassen und sich ebenfalls nach Raincliff bewegen, um dort nach Emilie zu suchen.

Nach der schnellen Installation und Eingabe des Namens, bekommt man ein schönes Intro zu sehen. Dies sollte man nicht wegklicken sondern ansehen, da man hier einiges über die Geschichte im Spiel erfährt. Wie gewohnt, kann der Spieler zwischen drei unterschiedlichen Modis wählen. Diese unterschieden sich allerdings nur darin, dass sich die Tipps schneller aufladen, bzw. darin, dass man die Rätsel schneller überspringen kann. Je einfacher der Modus, desto mehr Hilfen bekommt der Spieler geboten. Dies kennen wir nicht nur vom Vorgänger, sondern auch aus anderen Spielen der Reihe.

Die Suchbilder (11 an der Zahl) wurden wie gewohnt gestaltet. Am unteren Bildschirmrand sind die Objekte aufgelistet, die es zu finden gilt. Wenn man den richtigen Gegenstand angeklickt hat, verschwindet dieser aus der Liste. Teilweise sind die Objekte in Schachteln oder ähnlichen versteckt, hier gilt es ein gutes Auge zu haben. Rechts neben der Liste sind die Tipps vorhanden, die jederzeit in Anspruch genommen werden können. Natürlich kann der Spieler die Tipps auch außerhalb der Suchbilder verwenden. Wählt er diese Funktion aus, bekommt er Hinweise in welcher Richtung er die nächste Aufgabe findet. Die Tipps sind sehr genau, so dass das Spiel nicht ins Stocken gerät. Allerdings muss man teilweise einige Laufwege in Kauf nehmen. Dazu gibst es 20 Minispiele die Abwechslung bieten.

Mir hat diesmal die eisige Landschaft gut gefallen. Überall glitzert das Eis, welches die verlassene Stadt überzogen hat. Der Schnee und die kühlen Farben vermitteln eine eisige Atmosphäre und die kleinen Animationen passen. Der kleine Hund, Elf genannt, ist auch wieder mit dabei. Und das ist gut so, denn er erreicht Gegenden, die ein Mensch nicht betreten kann. Im Ganzen gesehen bekommt der Spieler mit „Mystery Trackers – Die Phantome von Raincliff“ aus dem Hause astragon ein gutes Wimmelbildspiel geboten, welches meiner Meinung nach auch über einen guten Wiederspielwert verfügt.

(sk)

Zusätzliche Informationen

Daten: PC
Titel: Mystery Trackers: Die Phantome von Raincliff
Altersfreigabe: ab 12
Genre: Wimmelbild
Betriebssystem: Windows Vista/ 7/ 8
CPU: 2,5 GHz
RAM: 1024 MB
DirectX: 9.0
Festplattenspeicher: 759 MB
Erscheinungstermin: 04.03.2015

Hier geht es zur Website von astragon