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"Atlantic Quest Solitaire" aus dem Hause rokapublich (PC)

Ich durfte heute schon einmal einen Blick auf das neue Casual-Game „Atlantic Quest Solitaire“ von rokapublich werfen. Hierbei handelt es sich um ein knuffiges Kartenspiel, in dem die Charaktere „Sharky“ und „Clowny“ im Mittelpunkt stehen. Kenner sind der Hai und der Clownfisch aus den alten „Atlantic Quest“-Teilen bekannt. Die Beiden müssen sich diesmal nicht nur wegen eines Schiffsunglücks Sorgen machen, sondern auch noch lästige Eierdiebe jagen!

Nach der Installation bekommt kann der Spieler zwischen drei Button wählen. Der Erste beginnt das Spiel, der zweite Button bringt den Spieler in die Einstellungen und mit den Dritten gelangt man zur Trophäensammlung. In den Einstellungen kann man das Spiel anpassen (Vollbild, 16:9, Hintergrundbewegung, Spielzeiger, Karten schaukeln, Sound und später im Spiel auch verschiedene Kartenrückseiten. Sodann gibt man noch einen Namen ein um sich einen Speicherplatz zu sichern – und schon geht es los.

Nachdem sich Sharky und Clowny über den aktuellen Tag unterhalten und faul in ihren Liegestühlen gelegen haben, stellen sie fest, dass der Meeresgrund in Gefahr ist. So machen sich die Beiden auf dem Weg ins Meer zu einem neuen Abenteuer.

Das Spiel lädt sehr schnell und schon kann der Spieler sieben Kartenhaufen sehen, die sich am oberen Bildschirmrand befinden. Die oberen Karten auf den Stapeln sind aufgedeckt, die darunterliegenden sind oft zu erkennen, so dass man weitere Schritte gut planen kann. Direkt darunter ist eine weitere Karte aufgedeckt, rechts daneben – verdeckt – die restlichen Karten. Das eingeblendete Tutorial erklärt die ersten Schritte. Die sieben Kartenstapel müssen nun abgebaut werden, indem man sie der Reihenfolge nach auf die Karte legt, die sich neben den verdeckten Restkarten befindet. Liegt beispielsweise eine 8 oben, kann man eine 7 oder eine 9 darauf legen. Liegt eine Karte oben die man nicht bedienen kann, muss der Spieler nur den Ablagestapel anklicken – und schon erscheint eine neue Karte, die es nun zu bedienen gilt. Ebenso, wie man es von den verschiedenen Solitair-Varianten kennt.

Je mehr Karten der Spieler in einem Zug ablegen kann, desto mehr Perlen werden ihm gutgeschrieben. Diese sind die Währung im Spiel, mit diesen kann man Extras im Shop kaufen. Wie viele Perlen der Spieler hat, ist am oberen, recht Eck auf dem Bildschirm zu sehen. Folgende Extrakarten gibt es zu kaufen:
- Skipper: Der Skipper ist eine Jokerkarte, man kann jede beliebige Karte auf Skipper legen
- Clowny Kopfnuss: Clowny zerschlägt mit seinem harten Schädel eine Karte nach Wahl
- Sharkys Flossenschlag: Diese zerschmettert gleich einen kompletten Stapel Karten
- Tintes Fangarm: Tinte angelt sich gleich mehrere Karten aus dem Spiel und vernichtet diese
- Crabs Schere: Mit der Schere kann der Spieler fünf Sekunden lang so viele Karten wegklicken wie er kann
- Zufall Extra: Wer diese Karte wählt, wird mit einer zufällig gewählten Karte bedacht
- Schwamms Wedler: Die kleine Schwamm ist dafür da Karten zu säubern, die mit Öl bedeckt sind
- Leuchtis Lampe: Mit dieser Karte weckt der Spieler die schlafenden Muscheln auf den Muschelkarten auf.
- Schwertis Kampfkunst: Schwerti schneidet die Wasserpflanzenkarten frei
-Großer Herumdreher: Diese Karte öffnet alle Wasserpflanzen-, Öl,- und Muschelkarten
Man sollte gut überlegen welche Karten man sich kauft, denn es ist wichtig, die Passende immer zur Hand zu haben.

Dazu kommen im Laufe des Spiels immer mehr Aufgeben dazu. So muss man beispielsweise Fische befreien, indem man so viele Karten wie möglich abräumt – ohne dabei eine Karte vom Reservestapel zu nehmen. Um die Karten herum schwimmen kleine Fische, die mit einer Zahl versehen sind. Wenn man gut ist, kann man so alle Fische in die Freiheit entlassen. Sind die ersten Aufgaben noch leicht und locker, so wird das Spiel mit der Zeit doch anspruchsvoller. Die ersten Kartenstapel räumt der Spieler leicht mit Links ab. Später muss man aber gut überlegen welche Karten man ablegt und welche Sonderkarte zu welchem Zeitpunkt eingesetzt wird.

Werfen wir noch einen Blick auf die technische Seite im Spiel. Die gleichbleibende Musik ist nicht nervig, sie hält sich dezent im Hintergrund. Wer das dennoch nicht mag, kann die Musik abstellen und ohne Ton spielen. Die Grafik ist bunt und knuffig, dazu kommen kleine, liebevoll gestaltete Animationen. Mal huschen kleinen Luftblasen durch das Bild, dann sind Fischschwärme zu sehen. Nicht zu viel um abzulenken, aber genug um ein wenig Abwechslung ins Spiel zu bringen.

Mir hat „Alantic Quest Solitaire“ aus dem Hause „rokapublish“ gut gefallen. Auch wenn man ein wenig überlegen muss, konnte ich mich gut dabei entspannen – zumal hier kein Zeitlimit vorgegeben ist. So eignet es sich sehr gut für eine Spielrunde zwischendurch.

(sk)
"Atlantic Quest Solitaire" aus dem Hause rokapublich (PC)

"Atlantic Quest Solitaire" aus dem Hause rokapublich (PC)

"Atlantic Quest Solitaire" aus dem Hause rokapublich (PC)

"Atlantic Quest Solitaire" aus dem Hause rokapublich (PC)