"Awakening: Der Wald der roten Blätter" aus dem Hause astragon (PC) Die Feiertage sind vorbei, die Winterpause hat ein Ende – die Arbeit geht wieder los. Mit „Awakening – Der Wald der roten Blätter“ aus dem Hause astragon fällt es mir allerdings nicht schwer wieder mit der Arbeit zu beginnen. Hierbei handelt es sich um den sechsten Teil der Reihe, die sich schon bei den ersten Veröffentlichungen viele Fans gesichert hat.
Die Geschichte um Königin Sophia geht in diesem Spiel weiter. Immer noch versucht sie ihre Eltern zu retten, indem sie diese aus ihrem ewigen Schlaf holt. Bisher hatten ihre Bemühungen, den Fluch zu brechen, nicht ausgereicht. Allerdings weiß sie nun, dass die Klinge der Tapferkeit den bösen Magier Dreadmyre töten kann. So macht sich Sophia auf dem Weg zum Redleaf Forest, um dort einen Zentauren zu bitten die Klinge zu schmieden. Zusammen mit der weisen Eule Ran und einem feuerspuckenden Mini-Drachen sollte Sophia doch gelingen an die Klinge zu kommen, oder?
Nachdem das Spiel installiert wurde, muss man nur noch einen Namen eingeben und sich für einen Schwierigkeitsgrad entscheiden. Der Name ist wichtig, denn hier werden die Daten gespeichert. Wer das Spiel unterbricht, kann dank des Speicherplatzes genau an der Stelle weiterspielen wo er aufgehört hat. Schwierigkeitsgrade gibt es drei, von leicht bis schwer. Entscheidet sich der Spieler für den leichtesten Schwierigkeitsgrad, bekommt er im Spiel mehr Hilfen geboten und die Tipps laden sich schneller wieder auf.
Insgesamt gilt es hier wieder Objekte zu finden und diese an andere Stelle wieder einzusetzen. Dann gilt es zwei Gegenstände vereinen, damit man ein weiteres Objekt anklicken kann. Des Weiteren muss der Spieler teilweise auch eine Lupe zur Hilfe nehmen um Gegenstände zu finden und auch anhand von Beschreibungen das Gesuchte finden. Die Umgebung wurde toll gestaltet, immer wieder gibt es etwas Neues zu entdecken.
Die Wimmelbildspiele wurden wieder liebevoll und abwechslungsreich gestaltet. Was der Spieler suchen muss, steht am unteren Bildschirmrand. Aber nicht alles ist gleich offensichtlich. So muss man beispielsweise erst einen Schlüssel finden und damit eine Schatulle öffnen, damit man am Ende an das darin befindliche Armband kommt. Oder aber der Spieler muss die Knoten in einem Seil lösen, um das Seil einsammeln zu können.
Werfen wir noch einen Blick auf die technische Seite im Spiel. Auch hier kann der Spieler mehr als zufrieden sein. Die einzelnen Schauplätze wurden liebevoll gestaltet und mit vielen Einzelheiten versehen. Überall gibt es etwas Neues zu entdecken, so dass es nicht langweilig wird. Mal muss Sofia ihren Weg im Wald finden, dann gruselige Höhlen erforschen. Die komplette Atmosphäre stimmt, überall sind kleine Animationen zu sehen. Mal flattert ein Vogel durch die Luft, dann wieder wiegen sich Gräser und Bäume im Wind. Dazu kommen verschiedene Fabelwesen, die mir persönlich gut gefallen haben.
Im Ganzen gesehen bekommt der Spieler mit Awakening – Der Wald der roten Blätter dem Hause astragon ein abwechslungsreiches Spiel mit einer schönen Geschichte geboten. Es gibt viele Schauplätze zu untersuchen, verschiedene Wesen kreuzen den Weg und die Musik passt sehr gut zum Spiel. Wer die ersten fünf Teile kennt, kommt um das sechste Spiel nicht herum. Im Übrigen ist auch hier wieder eine Sammlerkarte vorhanden, diesmal die Nummer 97 mit dem Thema „Cheiron der Zentaure“.
(sk)
Zusätzliche InformationenDaten: PC
Titel: Awakening: Der Wald der roten Blätter
Altersfreigabe: ab 0
Genre: Wimmelbild
Betriebssystem: Windows Vista/ 7/ 8
CPU: 1,0 GHz
RAM: 1024 MB
DirectX:9.0
Festplattenspeicher: 507 MB
Erscheinungstermin: 14.01.2015
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