"Surface: Das Pantheon" aus dem Hause astragon (PC) Wen ich schon einmal bei den Wimmlebildspielen bin, dann möchte ich auch gleich auf „Surface – Das Pantheon“ aus dem Haus astragon eingehen. Hierbei handelt es sich um ein aktuelles Spiel, das gerade in den Handel gekommen ist, im Übrigen ist es das vierte Spiel der Reihe.
Nach der schnellen und unkomplizierten Installation muss man nur noch einen Namen eingeben und sich so einen Speicherplatz sichern. Dann einen der drei Schwierigkeitsgrade auswählen – und schon geht es los. Am Anfang bekommt die Spielerin einen kleinen Einspieler zu sehen, welcher die Spielerin mit der Geschichte vertraut macht.
Hier erfährt die Spielerin, dass der Eisenbahntunnel durch den Bergrücken des Leviathan gerade fertig geworden ist. Der Zug steht für die erste Fahrt bereit und Gina – der Charakter, der nach der Einführung zu spielen ist – hat auch schon eine Fahrkarte für sich, ihren Mann und Töchterchen Melanie in der Tasche. Aber das Schicksal hat seine eigenen Pläne. Noch bevor Gina in den Zug steigen kann, wird sie angerempelt, ihre Tasche geht auf – und der Inhalt der Tasche verteilt sich auf dem Bahnsteig. So schnell sie kann rafft Gina alles zusammen aber es ist zu spät – der Zug fährt ohne sie ab. Sie ahnt noch nicht, dass sie ihren Mann und ihre Tochter nicht mehr wiedersehen soll. Ein Jahr später, an dem Tag wo Gina ihre Familie verlor, geht Gina zum Tunneleingang und trifft dort auf Dr. Bors. Er verspricht ihr zu helfen ihre Familie zu finden. Kann sie ihm vertrauen?
Die Spielerin muss hier wie gewohnt Objekte finden und diese an anderer Stelle wieder einsetzen, Suchbilder und Minispiele lösen und sich so immer näher zur vermissten Familie bringen. Die Wimmelbildspiele scheinen auf den ersten Blick so, wie man sie aus anderen Spielen kennt. Am unteren Bildschirmrand sind Objekte aufgelistet, die es im Bild zu finden gilt. Neu ist hier, dass man auch Objekte ins Bild setzen kann, die sich im Inventar befinden. Teilweise hat man noch nicht alles zusammen, so dass man das Suchbild noch einmal aufsuchen muss. Dazu kommen verschiedene Minispiele, die alles auflockern und gut zu lösen sind. Wer dennoch nicht weiter kommt, kann die Tipps zur Hilfe nehmen. Auch kann man die Minispiele bei Bedarf nach einer gewissen Zeit überspringen, ohne dass dies Einfluss auf den weiteren Spielverlauf hat.
Werfen wir noch einen Blick auf die technische Seite des Spiels. Die Grafik ist gut gelungen, überall wurden liebevoll gestaltete Details platziert. Die Umgebungen wirkt oftmals düster, dann wieder bunt und farbenfroh. Die Atmosphäre ist gut gelungen, ebenso gefällt die Hintergrundmusik. Eine deutsche Sprachausgabe ist nicht vorhanden, der Spieler muss mit der englischen Originalstimme vorlieb nehmen. Allerdings gibt es deutsche Untertitel, so dass man dem Geschehen im Spiel problemlos folgen kann.
Im Ganzen gesehen bekommt der Spieler mit Surface – Das Pantheon aus dem Hause astragon ein unterhaltsames Spiel geboten, welches über eine lange Zeit an den Monitor fesseln kann. Dazu liegt dem Spiel wieder eine Sammlerkarte bei, diesmal die Nummer 93 mit Informationen zu „Theorien zum Bermudadreieck“.
(sk)
Zusätzliche InformationenDaten: PC
Titel: Surface: Das Pantheon
Altersfreigabe: ab 6
Genre: Wimmelbild
Betriebssystem: Windows Vista/ 7/ 8
CPU: 2,5 GHz
RAM: 1280 MB
DirectX:9.0
Festplattenspeicher: 1122 MB
Erscheinungstermin: 26.11.2014
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