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"Fearful Tales: Hänsel und Gretel" aus dem Hause astragon (PC)

Das Märchen von Hänsel und Gretel kennt wohl jedes Kind. Die beiden Geschwister, die in der Not von Ihrem Vater im Wald ausgesetzt werden und mit Hilfe von Brotkrumen ihren Weg markieren, steht wohl in jedem Märchenbuch. Wie ich auf das Märchen der Brüder Grimm komme? Ganz einfach, weil mir die Tage das neue Wimmelbildspiel „Fearful Tales – Hänsel und Gretel“ aus dem Hause astragon auf meinem Schreibtisch flatterte.

Die Geschichte im Spiel dreht sich um - wie sollte es anders sein – die Geschwister Hänsel und Gretel. Die Beiden werden im Spiel allerdings nicht ausgesetzt, sondern schlicht von ihrer Mutter zum Bäcker geschickt um Brot zu kaufen. Kaum haben die Beiden den Laden betreten, taucht eine böse Hexe mit Süßigkeiten auf und lockt die Kinder aus dem kleinen Ort fort. Nicht zu vergessen, dass die Hexe zuvor die Mutter der Kinder in einem Zauberschlaf versetzt hat, aus dem diese erst erwacht, nachdem die Hexe mit den Kindern verschwunden ist. Als die Mutter aus dem Haus kommt merkt sie, dass Lebkuchenmännchen nicht nur ihr Haus, sondern die ganze Stadt belagern. Zudem haben diese angefangen alles zu zerstören, was sie in ihre Lebkuchenhände bekommen. Alleine der Keks Chip ist bereit der Mutter zu helfen, damit sie ihre Kinder wieder in die Arme schließen kann.

Ok, viel erinnert nicht mehr an da originale Märchen der Brüder Grimm. Aber dennoch ist die Geschichte interessant und gut umgesetzt. Am Anfang muss sich der Spieler zwischen drei verschiedenen Modi entscheiden. Ich habe mich für den leichtesten Modus entschieden, da man hier viele Hilfen bekommt und sich die Tipps schneller aufladen. Dazu gibt es natürlich wieder viele Minispiele und Rätsel, die sehr gut zum Spiel passen. Natürlich kann man diese auch überspringen wenn man nicht weiter kommt. Ob man die Rätsel und Minispiele schafft oder nicht, hat keinen Einfluss auf den weiteren Spielverlauf.

Die Schauplätze wurden alle unterschiedlich gestaltet, so dass es immer wieder etwas Neues zu entdecken gibt. Eine Sprachausgabe ist nicht vorhanden, dafür gibt es aber deutsche Untertitel. So kann jeder der Geschichte im Spiel problemlos folgen.

Im Ganzen gesehen bekommt der Spieler mit Fearful Tales – Hänsel und Gretel aus dem Hause astragon ein mehr als gelungenes Spiel geboten. Durch die verschiedenen Modi ist ein hoher Wiederspielwert gegeben, so dass ich hier eine reine Kaufempfehlung aussprechen kann! Im Übrigen liegt auch diesem Spiel eine Sammlerkarte bei, diesmal die Nummer 94 mit Informationen zu „Brotkrümel Navigation“.

(sk)

Zusätzliche Informationen

Daten: PC
Titel: Fearful Tales: Hänsel und Gretel
Altersfreigabe: ab 0
Genre: Wimmelbild
Betriebssystem: Windows Vista/ 7/ 8
CPU: 2,0 GHz
RAM: 512 MB
DirectX:9.0
Festplattenspeicher: 699 MB
Erscheinungstermin: 26.11.2014

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