"Royal Envoy 3" aus dem Hause rondomedia (PC) Bei Royal Envoy aus dem Hause rondomedia gilt: Alle zwei Jahre wieder. Denn nach 2010 und 2012 kam in diesem Jahr der dritte Teil des Spiels auf dem Markt. Hierbei handelt es sich um eine Mischung um Strategie und Aufbauspiel, welches eine große Fangemeinde um sich gesammelt hat. Vielleicht mag der Eine oder Andere sagen, dass man hier nichts Halbes und nichts Ganzes geboten bekommt, aber da muss ich widersprechen. Die Spielreihe ist genau das Richtige für zwischendurch, da man hier gegen die Zeit spielt. Wer sich lieber Zeit lassen möchte, kann sich natürlich auch für ein Spiel ohne Zeitdruck entscheiden. Aber eins ist sicher: Das Suchtpotential ist hier sehr hoch.
Aber schauen wir erst einmal zum Anfang des Spiels. Die Installation geht fix, der Spieler muss dann nur noch einen Speicherpunkt anlegen und schon geht es los. Zuerst bekommt man ein kleines Intro zu sehen wo der Spieler über die Geschichte im Spiel informiert wird. Diese beginnt damit, dass der Spieler mit der „HMS Islandshire“ unterwegs ist um neues Land zu entdecken. Schon bald sind einige Inseln in Sicht. Diese sehen vielversprechend aus, denn dort scheint es Nahrung, Gold und Holz im Überfluss zu geben. Nachdem die Eingeborenen zugestimmt haben sich den König anzuschließen, hat der Spieler die Aufgabe Häuser für die Menschen zu bauen.
Insgesamt gilt es elf Inseln bewohnbar zu machen:
Waldtal
Sonnige Insel
Piratenbucht
Mysterieninsel
Trockenland
Aufsteigende Insel
Bergwerksinsel
Verlorene Ecke
Treibgletscher
Ozeanien
Schatzinsel
Der Spieler übernimmt die Rolle des königlichen Stadtplaners. Die erste Insel, das Waldtal, besteht aus vier Kapiteln, die so gesehen das Tutorial sind. Der Spieler wird langsam an die verschiedenen Gebäude herangeführt und bekommt erklärt, die man an Holz, Nahrung und Gold kommt. Je weiter das Spiel voranschreitet, desto umfangreicher werden die Aufgaben. Musste man am Anfang nur kleine Hütten bauen und Holz fällen, kommen mit der Zeit unter anderem weitere Häuser und Gebäude hinzu, sowie das Bauen von Brücken und das Sammeln von Nahrung.
Werfen wir einen Blick auf den Bildschirm im Spiel. Welche Aufgaben zu erfüllen sind, sieht der Spieler in der rechten oberen Ecke. Dort steht beispielsweise wie viele und welche Gebäude errichtet werden sollen, und wie viel Geld am Ende in der Kasse sein muss. Des Weiteren ist links oben zu sehen wie viele Holz, Gold und Arbeiter vorhanden sind. In der unteren Leiste sind die Beschreibungen der Gebäude zu sehen, zudem kann man dort Arbeiter ausbilden. Nun gilt es die Gebäude zu bauen um Miete einzunehmen, Märkte bauen um Nahrungsmittel zu kaufen und ein Sägewerk errichten um schneller an Holz zu kommen.
Die Grafik ist knuffig und bunt, es macht Spaß den kleinen Männchen zuzusehen wie sie über die Insel wuseln. Die Zwischensequenzen erzählen die Geschichte immer weiter, so dass der Spieler auf den Laufenden ist. Dazu gibt es passenden Geräusche und Effekte, welche das Spiel positiv unterstützen.
Im Ganzen gesehen bekommt der Spieler mit Royal Envoy 3 aus dem Hause rondomedia eine gelungene Fortsetzung geboten. Ich habe mich gefreut „alte Bekannte“ im Spiel zu treffen, wie den wild gestikulierenden Marktschreier. Irgendwie hat es mir der knuffige Kerl einfach angetan. Wer schon die ersten beiden Teile kennt, wird hier dennoch viel Neues entdecken. Aber Vorsicht: Die Suchtgefahr ist wirklich groß!
(sk)
Zusätzliche InformationenDaten: PC
Titel: Royal Envoy 3
Altersfreigabe: ab 0
Genre: Aufbau/Simulation
Betriebssystem: Windows Vista/ 7/ 8
1.5 GHz
1024 MB RAM
DirectX 9.0 fähige Grafikkarte
400 MB freier Festplattenspeicher
Erscheinungstermin: 30.07.2014
Hier geht es zur Website von rondomedia!
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