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"Mayan Prophecies – Die verflucht Insel" aus dem Hause astragon (PC)

Und weiter geht es mit Mayan Prophecies – Die verfluchte Insel aus dem Hause astragon. Der Spieler bekommt hier nach „Mayan Prophicies – Schiff der Geister“ eine gelungene Fortsetzung geboten. Im ersten Teil konnte der Spieler gerade noch dem verfluchten Schiff entkommen, bevor der Geist an die Seelen der Menschen kommen konnte. Der zweite Teil der Reihe erzählt am Anfang noch einmal was kurz zuvor geschah – und schon befindet sich der Spieler in der Rolle der Alexis wieder, die zusammen mit ihren Freunden auf einem Rettungsboot entkommen ist.

Die Drei landen auf einer ihnen unbekannten Insel, deren Einwohner Nachfahren der Maya-Hochkultur sind. Ein friedliches Auskommen scheint nicht möglich, da die Inselbewohner Vergeltung für ein vor Jahrhunderten gestohlenes Artefakt fordern. Der Spieler hat nun die Aufgabe das Artefakt zu finden und dieses im antiken Tempel einzusetzen. Schafft er das nicht, wird der Geist des Vulkans die Insel für immer zerstören.

Dass Spiel beginnt damit, dass sich die Schiffbrüchigen am Strand der Insel befinden. Nun gilt es wieder die Umgebung zu durchsuchen und Objekte zu finden, die dem Spieler das Weiterkommen auf der Insel ermöglichen. So muss der Spieler beispielsweise gleich am Anfang ein Paddel finden, um damit den Seetang von einem Schiffswrack zu entfernen. Ist dies geschehen, kann man das Wrack betreten und untersuchen.

Die gespenstische Atmosphäre des ersten Teils ist auch in der Fortsetzung enthalten. Über knarrt und knirscht es, Geräusche, die man im ersten Moment nicht zuordnen kann, tauchen immer wieder auf. Immer mal wieder kommen Fallen auf die es zu umgehen gilt, dazu muss der Spieler wie gewohnt Wimmelbildspiele lösen.

Wer bei den Suchbildern nicht weiter kommt hat zwei Möglichkeiten. Da gibt es die Tipps, die sich in der rechten, unteren Ecke befinden. Klickt man diese an bekommt der Spieler in den Suchbildern ein Objekt angezeigt. Außerhalb der Suchspiele helfen die Tipp, da sie unter anderem den Weg anzeigen den man einschlagen sollte, oder Hilfe geben, was als Nächstes zu tun ist.

Die zweite Möglichkeit ist, anstelle des Suchbildes ein Mahjong-Spiel zu lösen. Je mehr Steinpaare der Spieler abräumt, desto mehr Objekte werden von der Suchliste gestrichen. Der Spieler kann hier jederzeit zwischen Suchbild und Mahjong-Spiel hin- und herschalten.

Dazu kommen unterschiedliche Rätsel, die das Spiel auflockern. Diese können im Übrigen nach einer gewissen Wartezeit übersprungen werden, was meiner Meinung nach allerdings nicht nötig ist. Einige der Rätsel sind leicht zu lösen, bei anderen muss man seinen Kopf ein wenig anstrengen. Im ganzen Spiel gab es nur ein Rätsel, welches ich nicht auf Anhieb lösen konnte. Auch eine Karte ist wieder mit dabei. Hier kann der Spieler nachsehen wo auf der Insel er sich gerade befindet.

Werfen wie noch einen Blick auf die technische Seite im Spiel. Die gelungene Atmosphäre mit den Geräuschen habe ich schon angesprochen. Dazu kommt noch die passende Musik, die das Spiel positiv unterstützt. Bei der Grafik bekommt der Spieler schöne Umgebungen zu sehen, die liebevoll mit vielen Einzelheiten versehen wurden. Es lohnt sich also durchaus einmal, den Blick übe den Ort des Geschehens schweifen zu lassen.

Im Ganzen gesehen bekommt der Spieler mit Mayan Prophecies – Die verflucht Insel aus dem Hause astragon eine gelungene Fortsetzung geboten, die sich Fans des ersten Teils nicht entgehen lassen sollten. Ich find die Geschichte interessant umgesetzt und die Rätsel gut durchdacht.
(sk)

Zusätzliche Informationen

Daten: PC
Titel: Mayan Prophecies: Die Verfluchte Insel
Altersfreigabe: ab 6
Genre: Wimmelbild
Betriebssystem: Windows Vista/ 7/ 8
CPU: 1,6 GHz
RAM: 512MB
DirectX:8.0
Festplattenspeicher: 1181 MB
Erscheinungstermin: 30.07.2014

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