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"The Agency of Anomalies: Gedankeninvasion" aus dem Hause astragon

Nach „Der letzte Auftritt“, „Das Lazarett des Todes“ und „Die Waisen von Cinderstone“ hat astragon nun das dritte Spiel der Reihe „The Agency of Anomalies“ mit dem Titel „Gedankeninvasion“ aus dem Markt gebracht. Der Spieler übernimmt hier die Rolle eines Detektivs, der von die jungen Renee angefordert wurde. Nachdem ihr Ehemann in ein Sanatorium eingeliefert wurde, ist jeglicher Kontakt abgebrochen. Dann plötzlich bekommt sie einen Brief ihres Mannes, in dem er die Scheidung verlangt. Im Brief befindet sich noch seine geliebte Taschenuhr, die mit einem Bild von Renee versehen ist. Renee ist sich sicher, dass hier etwas nicht stimmt. Natürlich nimmer der Spieler den Job an und befindet sich auch bald auf dem Weg ins Hospital. Ob da wirklich so eine gute Idee war?

Der Weg ins Sanatorium muss mit einer Seilbahn bewältigt werden. Und diese gibt natürlich kurz vor dem Ziel den Geist auf. Aber der Spieler ist ja trainiert und der Schaden schnell behoben. Endlich auf dem Berg angekommen folgt die nächste Überraschung – der Spieler wird hier nicht als Gast, sondern als Patient in Empfang genommen…

Nach der schnellen Installation und Eingabe des Namens geht es los. Wer will, kann sich das Spiel am Anfang erklären lassen. Für Anfänger des Genres eine gute Idee, Könner können diesen Punkt locker überspringen. So findet man sich erst einmal in einem kleinen Park wieder, wo unter anderem ein Feuer gelöscht werden muss, damit der Weg in die Klinik frei wird. Schon bald findet sich er Spieler in einem verschossenen Zimmer wieder, aus dem es sich zu befreien gilt.

Natürlich gilt es nicht nur Objekte zu finden um diese an anderen Orten wieder einzusetzen. Es gilt auch Wimmelbilder zu bewältigen. Diese zeigen allerdings nicht in Worten an was gesucht wird, sondern in Umrissen. Dennoch sind die Objekte gut zu finden, nicht immer einfach, aber dennoch lösbar. Ebenso sind Minispiele vorhanden. So sieht der Spieler beispielsweise eine Art Collage vor sich. Am unteren Bildschirmrand sind kleine Schnipsel zu sehen, die nun in die Collage eingesetzt werden müssen. Das sorgt für Abwechslung und Langweile kommt nicht auf.

Werfen wir noch einen Blick auf die technische Seite im Spiel. Der Spieler bekommt hier eine schöne Grafik geboten, alle Einzelheiten sind jederzeit gut zu erkennen. Bunte und natürliche Farben unterstürzen das Spiel positiv. Dazu kommen Effekte, wie zum Beispiel eine Feuerwand vor dem Sanatorium. Gespielt wird ausschließlich mit der Maus, alleine der Nickname muss mit der Tastatur eingegeben werden. Zwar ist keine deutsche Sprachausgabe vorhanden, dafür aber deutsche Untertitel. Und auch die Effekte fehlen nicht. Diese werden immer passend eingesetzt, so dass eine schöne Atmosphäre entsteht.

Im Ganzen gesehen bekommt der Spieler mit The Agency of Anomalies: Gedankeninvasion aus dem Hause astragon ein gutes Wimmelbild-Adventure geboten, welches mit einer unterhaltsamen Geschichte und plötzlichen Wendungen überzeugen kann. Im Übrigen liegt dem Spiel die 75. Sammelkarte bei, die sich mit dem Thema Gehirnwäsche beschäftigt. Wer das Genre mag, sollte hier einmal einen Bick riskieren.
(sk)

Zusätzliche Informationen

Daten: PC
Titel: The Agency of Anomalies: Gedankeninvasion
Altersfreigabe: ab 0
Genre: Wimmelbild
Betriebssystem: Windows Vista/ 7/ 8
CPU: 1 GHz
RAM: 1280MB
DirectX:9.0
Festplattenspeicher: 803MB
Erscheinungstermin: 16.07.2014

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"The Agency of Anomalies: Gedankeninvasion" aus dem Hause astragon

"The Agency of Anomalies: Gedankeninvasion" aus dem Hause astragon

"The Agency of Anomalies: Gedankeninvasion" aus dem Hause astragon

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