Buchbesprechung: "The Hills Have Eyes – Der Anfang" aus dem Cross Cult Verlag

Mit The Hills Have Eyes – Der Anfang hat Cross Cult einen sehr schönen Comic zum gleichnamigen Film auf den deutschen Markt gebracht. Das Buch liegt als Hardcover vor, welches die Seiten fest in sich hält. So wird sich auch nach mehrmaligem Durchblättern mit Sicherheit keine Seite aus dem Buch lösen.

Die Zeichnungen von John Higgins und S.J. Hurst sind gewohnt detailliert, man hat hier warme Farben verwendet welche die Geschichte positiv unterstützen. Auf 95 Seiten wird hier eine Geschichte erzählt, die teilweise recht brutal daher kommt.

Hier wird die Vorgeschichte von Wes Cravens erfolgreichem Mutantenhorror erzählt. Diese spielt tief in den entlegenen Hügeln, in der Wüste von New Mexiko. Eine Gruppe Dorfbewohner, die angeblich von der Regierung der Vereinigten Staaten ausgelöscht wurde als sie mit überirdischen Atomtests begann, kehrt auf das verstrahlte Land zurück. Da sie dieses Stückchen Erde als ihre Heimat betrachten, wollen sie hier einen Neuanfang wagen.
Aber im Auge des nuklearen Sturms werden gute Menschen zu schlechten Menschen, Fronten werden gezogen und eine neue Familie von mutierten Monstrositäten muss ihre Angehörigen in einer blutigen Orgie der Vergeltung um jeden Preis beschützen…

Der Leser von The Hills Have Eyes – Der Anfang aus dem Cross Cult Verlag bekommt hier zum ersten Mal die epische Entstehungsgeschichte von Wes Cravens berüchtigten Mutantenschocker erzählt, welche die Lücke zwischen dem 2006er Remake und seinem Sequel schließt.

Die Geschichte wurde von den gefeierten Erzählern Jimmy Palmiotti und Justin Gray geschrieben und von John Higgins erschreckend gut in Szene gesetzt. Am Ende des Buches gibt es noch einige Skizzen von John Higgins zu sehen, welche von einem erklärenden Text begleitet werden. Dazu kann man sich noch Promozeichnungen und Texte von Tim Bradstreet, Bill Sienkiewicz und Greg Staples ansehen.
Den Abschluss bilden Texte zum Werdegang von James „Jimmy“ Palmiotti, Justin Gray und John Higgins.

Wer sich für den Film begeistern konnte, sollte unbedingt einen Blick in die The Hills Have Eyes – Der Anfang aus dem Cross Cult Verlag werfen – ich garantiere, dass man hier ebenso auf seine Kosten kommt.
(sk)

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