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"Grim Tales – Der Zeitreisende" aus dem Hause Astragon Entertainment (PC)

Und weiter geht es mit „Grim Tales – Der Zeitreisende“ aus dem Hause Astragon Entertainment. Die Firma hat bisher viele interessante Spiele auf dem Markt gebracht und gerade die Reihe „Grim Tales – Der Zeitreisende“ verspricht immer gute Unterhaltung, klasse Grafik und natürlich jede Mengel Grusel. Also flugs die CD ins Laptop und das Spiel installiert. Nach der schnellen Installation musste ich nur noch einen Nickname angeben, den Schwierigkeitsgrad wählen – und schon geht es los. Wer will, kann noch einige Grundeinstellungen vornehmen, was in meinen Augen aber nicht nötig ist. Im Übrigen liegt auch diesem Spiel eine Info-Karte bei, dies hat die Nummer 239 und handelt von „Ein Yankee am Hofe König Artus“. Der Roman, der 1889 von Mark Twain veröffentlicht wurde, wurde 1923 in Deutsche übersetzt und ist ein Zeitreise Roman im Bereich des SciFi, wo Twain mit den Vorstellungen des Rittertums aufräumt.

So viel zur Sammlerkarte, nun wieder zurück zum Spiel. Die Spieler bekommen hier wieder ein unterhaltsames Wimmeldbildspiel geboten, welches ab 6 Jahren freigegeben ist. Im Mittelpunkt der Geschichte steht Anna Gray, die bei einem Unfall mit dem Auto fast ums Leben gekommen ist. Sie war gerade auf dem Weg zum Rest der Familie, als sie nach dem Unfall erfahren muss, dass ihre Nichte und ihr Neffe getötet wurden. Anna will natürlich herausfinden was passiert war und reist daher in der Zeit zurück, um den Mörder zu finden uns zu stellen. Allerdings taucht plötzlich das Problem auf, dass der Mörder auch ein Zeitreisender ist. Hat der Mörder vielleicht vor die komplette Familie auszurotten?

Am Anfang läuft alles wie gewohnt. Zuerst eine unkomplizierte Installation, denn den Namen eingeben, um einen Speicherplatz zu sichern und schon folgt das erste Intro. Hier erfährt man worum es im Spiel geht und wird danach auf den ersten Schauplatz gebracht. Je nachdem ob man auf „Normal“ oder „Fortgeschritten“ spielt, bekommt man mehr oder weniger Hinweise angezeigt und die die Tipps laden sich schneller oder langsamer wieder auf. Werfen wir einmal einen Blick auf den Bildschirm. Unten in der Mitte befindet sich das Inventar, welches bei Bedarf auch versteckt werden kann. Ich persönlich lasse dieses immer aufgeklappt, da ich gerne weiß was ich schon gesammelt habe. Rechts daneben geht es zum Menü, links sind die Tipps zu sehen. Bei dem Wimmelbildspielen ändert sich die Ansicht nicht, außer dass nun anstelle des Inventars eine Liste eingeblendet wird, wo die zu suchenden Objekte zu sehen sind. Einige Gegenstände in der Liste heben sich farblich ab, hier muss man erst etwas zusammenfügen damit man es am Ende aus der Liste entfernen kann. Dazu gibt es die bekannten Minispiele, die allerdings leicht zu lösen sind, aber dennoch Spaß machen.

Werfen wir noch einen Blick auf die technische Seite des Spiels. Ein Mehrspielermodus ist nicht vorhanden, aber auch nicht nötig. Ebenso ist vorteilhaft, dass man bei diesem Spiel keine Internetverbindung benötigt. Gespielt wird ausschließlich mit der Maus, die sich sicher über den Bildschirm bewegen lässt. Hier schwimmt nichts, in den Suchbildern sind die einzelnen Objekte problemlos anzuklicken. Bei der Grafik gibt es nichts zu kritisieren. Die Umgebung wurde liebevoll gestaltet und mit vielen Einzelheiten versehen. Auch in den Minispielen und besonders in den Wimmelbildspielen wurde die gute Grafik beibehalten. Die gesuchten Objekte sehen so auf wie man sie kennt, so dass man diese mehr oder weniger leicht findet. Dazu kommen gruselige Effekte und Geräusche, die immer gut passen.

Im Ganzen gesehen bekommt der Spieler mit „Grim Tales – Der Zeitreisende“ aus dem Hause Astragon Entertainment gelungenes Spiel geboten. Wer schon ein Spiel aus der Reihe bei sich zu Hause hat, kann hier einen Blindkauf wagen.
(sk)

Zusätzliche Informationen

Daten: PC
Titel: Grim Tales – Der Zeitreisende
Altersfreigabe: ab 6
Genre: Wimmelbild

Erscheinungstermin: 9. Juni 2020

Hier geht es zur Website von Astragon Entertainment!