"Dark Tales: Edgar Allan Poes – Die Geister der Toten" aus dem Hause Astragon Entertainment (PC) Schon seit 2011 gibt es die Reihe „Dark Tales – Edgar Allan Poe“, in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen sorgt „Astragon Entertainment“ dafür, dass die Spieler sich immer wieder mit einem neuen Wimmelbildspiel gruseln können. Nun liegt uns mit „Dark Tales: Edgar Allan Poes – Die Geister der Toten“ das 15 Spiel der Reihe vor, welches im Juni 2020 für den PC in den Handel gekommen ist. Edgar Allen Poe ist wohl den meisten Spielern bekannt. Wenn man nicht im Geschichtsunterricht von ihm gehört hat, dann kennt man ihn sicherlich von einigen Filmen, bei denen seine Bücher und Gedichte als Vorlage dienten. Mit dabei ist wieder eine Info-Karte, diesmal die Nummer 240, welche über Edgar Allan Poe berichtet. Aber nun wollen wir erst einmal einen Blick auf die Geschichte im Spiel werfen, welche auf dem Gedicht „Spirits oft he Death“ von Edgar Allan Poe basiert.
Wie auch schon in den andren Spielen der Reihe übernimmt der Spieler auch in diesem Spiel die Kontrolle über den bekannten Detektiv C. Auguste Dupin, der es diesmal mit seinen alten Feind Dr. Brian zu tun bekommt. Ein Mann, der scheinbar von den Toten auferstanden ist – oder doch nicht? Denn alle Geschworenen, die im Gerichtssaal bei Dr. Brians Verurteilung dabei waren, haben in der letzten Zeit Drohbriefe bekommen. Und als Absender ist jedes Mal Dr. Brian angegeben. Aber wie soll ein Toter Briefe verschicken? Ist er nicht tot? Will jemand in seinen Namen Rache nehmen? Fragen über Fragen, welche Detektives C. Auguste Dupin beantworten soll.
Lange ist es her, dass ich ein Wimmelbildspiel in der Hand hatte. Also flugs die Software installiert und schon schaut mich Detektives C. Auguste Dupin vom Monitor her an. Dieser ist gerade am Haus des ersten Geschworenen angekommen und muss hier schon die ersten Rätsel lösen um ins Haus zu kommen. Diesmal gilt es die Haustür zu öffnen, damit der Detektiv ins Zimmer kommt, wo der Geschworene leblos in einem Sessel liegt. Der Spieler bekommt mit „Dark Tales: Edgar Allan Poes – Die Geister der Toten“ aus dem Hause Astragon Entertainment ein schönes Wimmelbildspiel geboten, welches mit Minispielen und weiteren Features gut Abwechslung bietet.
So sind hier wieder etliche Suchbilder vorhanden, wobei nicht jedes Objekt gleich ersichtlich ist. So muss man unter anderem eine Geldbörse aufschneiden und eine Figur im Suchbild zerstören, um an den gesuchten Gegenstand heran zu kommen. Die gesuchten Objekte werden am unteren Bildschirmrand aufgelistet, was nicht sofort ersichtlich ist, wird farblich abgesetzt. Wenn man das Spiel gelöst hat, bekommt der Spieler ein weiteres Objekt ausgehändigt, welches er dann an anderer Stelle wieder einsetzen kann damit es weiter geht. Dazu kommen die verschiedenen Minispiele, welche mal leichter und mal schwerer sind. Insgesamt eine gelungene Mischung, die uns gut gefallen hat. Dazu kommen die Tipps, die dann um Einsatz kommen wenn man selber nicht mehr weiter kommt.
Die technische Seite in diesem Spiel ist gut gelungen. Die Schauplätze wurden liebevoll und unterschiedlich gestaltet, so bekommt der Spieler eine schöne Atmosphäre geboten. Zwar ist keine deutsche Sprachausgabe vorhanden, dafür kann das Spiel mit einer schönen Hintergrundmusik und den passenden Effekten punkten. Wer schon Teile der Reihe gerne gespielt hat, wird auch am aktuellen Spiel seinen Spaß haben. Die Umgebungen müssen sorgfältig durchsucht werden und die Minispiele lockern alles auf. Wir können raten, hier ruhig einmal einen Blick zu riskieren!
(sk)
Zusätzliche InformationenDaten: PC
Titel: Dark Tales: Edgar Allan Poes – Die Geister der Toten
Altersfreigabe: ab 12
Genre: Wimmelbild
Erscheinungstermin: 6. Mai 2020
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