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BERLIN ALEXANDERPLATZ: Neuer Starttermin am 25. Juni 2020

Im Rahmen der laufenden Maßnahmen zur Wiedereröffnung der Kinos wird der Starttermin von BERLIN ALEXANDERPLATZ vom 21. Mai auf den 25. Juni 2020 verschoben. Der Termin besteht unter Vorbehalt weiterer Entwicklungen, die zum etwaigen Widerruf der Lockerungen im Zusammenhang mit Covid-19 führen könnten.

Benjamina Mirnik-Voges (Managing Director Entertainment One Germany) freut sich, dass die Umsetzung des lang ersehnten Kinostarts nun in greifbare Nähe rückt:
„Burhan Qurbanis hochaktuelles Epos gehört aufgrund seiner ästhetischen Wirkung und emotionalen Tragweite ins Kino. Eine Alternative zur großen Leinwand kam deshalb für uns nicht in Frage. Mit BERLIN ALEXANDERPLATZ als einem der ersten Neustarts möchten wir ein Zeichen für die Kraft des Kinos setzen.“

Eine ausführliche Pressemitteilung zur Startterminlage folgt in Kürze.


Kurzinhalt
Dies ist die Geschichte von Francis (Welket Bungué). Auf der Flucht von Afrika nach Europa kentert er und rettet sich mit letzter Kraft an einen Strand der Mittelmeerküste. Dort schwört er dem lieben Gott, dass er von nun an ein guter, ein anständiger Mensch sein will. Bald führt Francis‘ Weg nach Berlin und jetzt ist es an ihm, seinen Schwur auch einzuhalten.

Doch die Lebensumstände als staatenloser Flüchtling machen es ihm nicht einfach. Das Schicksal wird ihn auf eine harte Probe stellen. Dann trifft er auf den zwielichtigen deutschen Drogendealer Reinhold (Albrecht Schuch) und die Leben der beiden Männer verbinden sich zu einer düsteren Schicksalsgemeinschaft.
Immer wieder versucht Reinhold, Francis für seine Zwecke einzuspannen, immer wieder widersteht er. Schließlich wird Francis von Reinhold verraten und verliert bei einem Unfall seinen linken Arm. Francis wird von Mieze (Jella Haase) aufgenommen und aus seiner Verzweiflung gerettet. Die beiden verlieben sich und werden ein Paar. Seine Geschichte könnte sich nun eigentlich gut ausgehen. Doch Francis kann der Anziehung von Reinhold nicht widerstehen...

Pressenotiz
Sein Gespür für die Randgruppen unserer Gesellschaft, für komplexe und relevante Themen, die mit starker visueller Sprache, spielerischen Erzählformen und eigenwilliger Handschrift für die große Leinwand inszeniert sind, hat Qurbani bereits mit „Shahada“ (2010) und „Wir sind jung. Wir sind stark“ (2014) bewiesen. Für BERLIN ALEXANDERPLATZ konnte er erneut ein außergewöhnliches Schauspielerensemble gewinnen: Die Rolle des Francis spielt Welket Bungué, der 2017 auf der Berlinale mit dem Film „Joaquim“ auf sich aufmerksam machte. Jella Haase („Das perfekte Geheimnis“, „4 Könige“) ist als Mieze zu sehen und Reinhold wird von Albrecht Schuch („Systemsprenger“, „Bad Banks“) verkörpert. In weiteren Rollen sind u.a. Joachim Król („Der Junge muss an die frische Luft“, „Mackie Messer – Brechts Dreigroschenfilm“) und Annabelle Mandeng („Unknown Identity“) besetzt. Das Drehbuch schrieb Qurbani zusammen mit Martin Behnke („Wir sind jung. Wir sind stark“, „Dark“), Yoshi Heimrath („Wir sind jung. Wir sind stark“, „Das Verschwinden“) führte die Kamera.

Produziert wurde BERLIN ALEXANDERPLATZ von den Produzenten Leif Alexis, Jochen Laube und Fabian Maubach und der Sommerhaus Filmproduktion („Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“, „In den Gängen“) in Koproduktion mit dem ZDF, in Zusammenarbeit mit Arte. Lemming Film ist der holländische Koproduzent. Gefördert wurde der Film durch das Medienboard Berlin-Brandenburg (MBB), die Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg (MFG) sowie die Film- und Medienstiftung NRW, durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), die Filmförderungsanstalt (FFA), den Deutschen Filmförderfonds (DFFF), Netherlands Film Fund, The Netherlands Film Production Incentive und Eurimages – Council of Europe. Der Film wurde entwickelt mit der Unterstützung von Eurimages und TorinoFilmLab. Der Weltvertrieb liegt bei Beta Cinema.

BERLIN ALEXANDERPLATZ: Neuer Starttermin am 25. Juni 2020