"Phantasmat: Der Schrecken von Oakville" aus dem Hause Astragon Entertainment (PC) Manchmal passieren die komischsten Sachen dann, wenn man es am wenigsten erwartet. So ergeht es auch dem Spieler in „Phantasmat: Der Schrecken von Oakville“, welches gerade von Astragon Entertainment in den Handel gebracht wurde. In diesem Wimmelbild-Adventure ist die Spielerin gerade auf dem Weg zu einer Autogrammstunde, um ihren Fans ihr neustes Buch vorzustellen. Da der Veranstaltungsort in Oakville nicht so leicht zu finden ist, macht man sich auf die Suche und landet in einem Tunnel.
In der Regel kein Problem, wenn der Tunnel nicht einstürzen und der weitere Weg versperrt sein würde. Es dauert ein wenig, aber es gelingt der Spielerin sich aus dem Tunnel zu befreien. Doch sie hat nicht damit gerechnet, was sie erwarten würde: Erst trifft sie auf ein mysteriöses Kind, dann findet sie überall Meldungen über Vermisste und die Visionen lassen auch nicht lange auf sich warten. Was ist geschehen? Und wie kommt man hier wieder heraus und nach Hause?
Wie gewohnt, ist der zu spielende Charakter nicht zu sehen. Man wandert also durch die Bilder, löst Rätsel und Minispiele und klaubt alles an Dingen zusammen, was so rumliegt. Die Rätsel sind meist einfach zu lösen, nur teilweise sind kleine Kopfnüsse dabei. Wer dennoch nicht weiterkommt, kann jederzeit eine Hilfe in Anspruch nehmen. Dazu gibt es über ein Dutzend schöne Suchbilder, die man wie gewohnt lösen muss. Entweder werden die zu suchenden Objekte als Wort oder als Umriss dargestellt. Teilweise sind die Gegenstände nichtgleich zu erkennen. Dann muss man beispielsweise etwas verschieben, um an das Objekt zu kommen.
Bei der Grafik gibt es nichts zu kritisieren. Die Umgebung wurde liebevoll gestaltet und mit vielen Einzelheiten versehen. Auch in den Minispielen und besonders in den Wimmelbildspielen wurde die gute Grafik beibehalten. Die gesuchten Objekte sehen so auf wie man sie kennt, so dass man diese mehr oder weniger leicht findet. Gespielt wird ausschließlich mit der Maus und da auch nur mit einer Taste, so dass die Steuerung nun wirklich kein Problem darstellen sollte.
Im Ganzen gesehen bekommt der Spieler mit „Phantasmat: Der Schrecken von Oakville“ aus dem Hause Astragon Entertainment ein schönes Spiel geboten. Mit dabei ist die Sammlerkarte Nummer 173, welche sich gut in die Sammlung einreiht. Dazu bekommt man hier abwechslungsreiche Rätsel und Minispiele geboten, die Geschichte ist schlüssig. Ein schönes Ergebnis, wir hatten unseren Spaß.
(sk)
Zusätzliche InformationenDaten: PC
Titel: Phantasmat: Der Schrecken von Oakville
Altersfreigabe: ab 6
Genre: Wimmelbild
Windows: 7/8/10
Prozessor: 2.0 GHz
RAM: 1000 MB
DirectX: 9.0
Festplattenspeicher: 568 MB
Erscheinungstermin: 31.05.2017
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