"Grim Tales: Fäden des Schicksals" aus dem Hause astragon Entertainment (PC) Zwar wurden die Leichen von Jackies Eltern gefunden, deren Tod aber immer noch nicht aufgeklärt. Nun sind neue Beweise aufgetaucht und daher reisen Jackie und ihre Tante in die Vergangenheit um herauszufinden, was genau vor 20 Jahren passiert ist. Bald kommen sie einen Serienmörder auf die Spur – doch hat dieser etwas mit dem Tod von Jackies Eltern zu tun? Kann Anna Gray die Eltern von Jackie noch retten? Im Weg steht ihr dabei die Schicksalsgöttin Atropos.
Willkommen in der Welt von „Grim Tales“, welches gerade mit „Fäden des Schicksals“ ein neues Wimmelbld-Adventure auf dem Markt gebracht hat. Mit dabei ist die Sammlerkarte Nummer 172, welche über die „Dia de lso Muertos“ berichtet. Hierbei handelt es sich um ein mexikanisches Fest, welches den Tod feiert. Der „Tag des Todes“ wird vom 31. Oktober bis 2. November gefeiert, wo die Mexikaner ihrer Toten gedenken. Dies geschieht allerdings nicht mit Trauer und Stille, sondern mit vielen, fröhlichen Bräuchen.
Die Spieler haben hier die gewohnte Aufgabe die Umgebung zu erkundigen, Objekte zu sammeln und diese an anderer Stelle wieder einzusetzen. Dazu gilt es Minirätsel und Suchbilder zu lösen, um am Ende hoffentlich den Eltern von Jackie das Leben zu retten. Die Aufgaben m Spiel sind vielfältig. Das können beispielsweise Schlüssel sein, die an der richtigen Tür eingesetzt, den Weg freigeben. Oder auch Elemente, die der Spieler sammeln und zusammenbauen müssen. Dazu kommen die gewohnten Suchbilder, die gruselig und detailliert gestaltet sind. Dazu kommen kleine Minispiele, die das Ganze auflockern So ist für Abwechslung gesorgt, Langweilgig wird es auf jedem Fall nicht.
Wer einmal nicht weiter kommt, kann auf die Tippsklicken, der sich in der linken, unteren Ecke befindet. Je nach Schwierigkeitsgrad, lädt sich der Spiegel schneller oder langsamer wieder auf. So kann man – insofern man die Geduld besitzt – unendliche viele Tipps zur Auswahl. In der rechten, unteren Ecke befindet sich ein Buch. Wird dieses angeklickt, erscheint eine Karte. Hier sind die verschiedenen Ort zu sehen, ebenso wird angezeigt welche Stellen man schon betreten kann und welche nicht, sowie wo noch Aufgaben zu lösen sind. Gut gemacht, denn so behält man immer die Übersicht.
Werfen wir noch einen Blick auf die technische Seite des Spiels. Ein Mehrspielermodus ist nicht vorhanden, aber auch nicht nötig. Ebenso ist vorteilhaft, dass man keine Internetverbindung benötigt. Gespielt wird ausschließlich mit der Maus, die sich sicher über den Bildschirm bewegen lässt. Hier schwimmt nichts, in den Suchbildern sind die einzelnen Objekte problemlos anzuklicken. Bei der Grafik gibt es nichts zu kritisieren. Die verschiedenen Umgebungen wurden liebevoll gestaltet und mit vielen Einzelheiten versehen. Auch in den Minispielen und besonders in den Wimmelbildspielen wurde die gute Grafik beibehalten. Die gesuchten Objekte sehen so auf wie man sie kennt, so dass man diese mehr oder weniger leicht findet. Dazu kommen gruselige Effekte und Geräusche, die immer gut passen.
Im Ganzen gesehen bekommt der Spieler mit „Grim Tales: Fäden des Schicksals“ aus dem Hause astragon Entertainment ein gelungenes Spiel geboten. Wer schon ein Spiel aus der Reihe bei sich zu Hause hat, kann hier einen Blindkauf wagen.
(sk)
Zusätzliche InformationenDaten: PC
Titel: Grim Tales: Fäden des Schicksals
Altersfreigabe: ab 12
Genre: Wimmelbild
Windows: 7/8/10
Prozessor: 2,5 GHz
RAM: 2000 MB
DirectX: 9.0
Festplattenspeicher: 543 MB
Erscheinungstermin: 17.05.2017
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