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"Edge of Reality: Der Ring des Schicksals" aus dem Hause astragon Entertainment (PC)

Haustiere sind doch was Tolles. Auch der Spieler sieht das so, denn gerade hat er einen wunderschönen Golden Retriever aus dem Tierheim adoptiert. Alles ist schön und gut, doch nach einiger Zeit beginnt sich „Ice“, so der Name des Tiers, komisch zu verhalten. Man ahnt nicht, dass man sich den Hund nicht selber ausgesucht hat, sondern dass der Spieler vom Hund ausgewählt wurde, da er eine besondere Aufgabe zu erfüllen hat. Zusammen mit dem Hund wird man kurz darauf in eine mystische Welt teleportiert, wo ein komplettes Chaos herrscht. Böse Kreaturen überfallen das Land, welche von ihrer Herrscherin befreit und losgeschickt wurden. Alleine der Ring des Schicksals kann diesem Treiben ein Ende setzen – aber dazu muss man ihn erst einmal finden.

Vor einiger Zeit landete das Spiel „Edge of Reality – Der Ring des Schicksals“ aus dem Hause astragon Entertainment auf unserem Schreibtisch und brachte als Goodie die Sammlerkarte Nummer 158 mit sich, welche über die „Schicksalsgöttin“ berichtet. Also kurz das Spiel installiert, einen Namen eingeben und somit einen Speicherplatz gesichert und los geht es mit einem kleinen Intro. Hier erfährt der Zuschauer das Wesentliche zum Spiel und landet kurz darauf in der Welt des Magischen.

Neben dem Inventar, bekommt man auch wieder die Tipps geboten, die nicht nur Objekte finden, sondern auch den Weg zeigen wenn man sich nicht sicher ist. Dazu gibt es eine Übersichtskarte, die nicht nur anzeigt wo man noch etwas erledigen muss, sonder zugleich als Transportmittl dient. So werfen wir erst einmal einen Blick auf die Suchspiele, die wie gewohnt gestaltet wurden. Man bekommt neben der Textsuche auch Umrisse zu sehen, die anzeigen was man finden soll. Manchmal muss der Spieler das Suchbild doppelt machen, dann aber andere Objekte finden. Dazu gibt es wieder etliche Minispiele, die man schon kennt, aber sogar ein wenig Hirnschmalz fordern. Sehr gut gemacht.

Anders schaut es allerding bei den gefundenen oder zu findenden Objekten aus. Egal ob man sie hat oder nehmen will – es klappt nicht immer. Erst nachdem der Spieler eine bestimmte Aufgabe erfüllt hat, kann man den eben gesichteten Gegenstand aufnehmen oder einsetzen. Wenn man sich daran gewöhnt hat, ist das ok, vorher ist es eher nervig.

Werfen wir noch einen Blick auf die technische Seite im Spiel. Die Grafik ist gut gelungen, die Gegenstände sehen so aus wie man sich auch aus der Realität kennt. Die Hintergründe sind dreidimensional und wirken recht real. Die Musik passt zum Spiel, hier wurde eine Art Spannungsmusik hinterlegt, die sich allerdings nicht wirklich voneinander unterscheidet. Mit der Steuerung haben weder Anfänger noch Fortgeschrittene Probleme. Gesteuert wird hier mit der Maus, wobei man hauptsächlich Gegenstände anklicken muss.

Im Ganzen gesehen bekommt der Spieler bei „Edge of Reality – Der Ring des Schicksals“ aus dem Hause astragon Entertainment ein schönes Spiel geboten, welches über eine gute Zeit zu beschäftigen weiß. Die Geschichte im Spiel ist interessant, die verschiedenen Rätsel machen Spaß.

(sk)

Zusätzliche Informationen

Daten: PC
Titel: Edge of Reality: Der Ring des Schicksals
Altersfreigabe: ab 6
Genre: Wimmelbild
Windows: Vista/7/8/10
Prozessor: 1,0 GHz
RAM: 1024 MB
DirectX: 8.1
Festplattenspeicher: 820 MB
Erscheinungstermin: 09.11.2016

"Edge of Reality: Der Ring des Schicksals" aus dem Hause astragon Entertainment (PC)

"Edge of Reality: Der Ring des Schicksals" aus dem Hause astragon Entertainment (PC)

"Edge of Reality: Der Ring des Schicksals" aus dem Hause astragon Entertainment (PC)

"Edge of Reality: Der Ring des Schicksals" aus dem Hause astragon Entertainment (PC)