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"Batman: Return to Arkham" aus dem Hause Warner Brothers Interactive (Xbox One)

Hat jemand Lust noch einmal Arkham zu besuchen? Dann bitten wir darum den schwarzen Latexanzug mit den Fledermausohren anzuziehen und sich auf Begegnungen mit dem Joker einzustellen. Soeben hat Warner Interactive das Spiel „Batman – Return to Arkham“ für die Xbox One und die PlayStation 4 in den Handel gebracht. Dieses enthält die bekannten Spiele „Batman – Arkham Asylum“ und „Batman – Arkham City“, welche 2009 und 2011 erstmals erschienen waren. Schon damals konnten die Spiele die Kritiker überzeugen und auch die überarbeiteten Versionen für die aktuellen Konsolen sind richtig gut.

Werfen wir einen Blick auf die beiden Spiele und beginnen mit „Batman – Arkham Asylum“ von 2009:
Als der Joker das Büro des Bürgermeisters in Gotham City angreift, überrascht in Batman und bringt ihn in die psychiatrische Anstalt „Arkham Asylum“. In der gleichen Nacht bricht im Gefängnis ein Feuer aus, so dass man sich gezwungen sieht etliche Gefangene ebenfalls in der Anstalt unterzubringen, in der auch schon der Joker ist. Was Batman nicht weiß ist, dass die Anstalt von Harley Quinn infiltriert wurde und der Joker die Wachkräfte überwältigen konnte. So gelangt dem Joker mit Hilfe von Harley die Flucht. Schnell wird klar, dass der Joker die Schuld am Brand im Gefängnis trägt. Zudem droht dieser mehrere Bomben zu zünden und so Gotham City zu verwüsten.

Der Spieler übernimmt im Third-Person-Spiel Batman - Akham Asylum die Rolle von Batman. So kämpft man sich durch die Insel und die dazugehörige Anstalt, indem Batman springt, rennt – und teilweise mit seinem Cape auch gleiten kann. Dazu steht dem Spieler unter anderem noch ein Greifhaken zur Verfügung, so dass Batman immer mal wieder kurze Distanzen überwinden und sich verstecken kann. Des Weiteren hat man die Möglichkeit in den sogenannten „Detektivmodus“ zu wechseln. Hier kann man die Feinde besser orten, wobei die Spielwelt leicht abgedunkelt wird und nur bestimmte Gegenstände und die Feinde besser zu sehen sind. Wenn man die gestellten Rätsel löst, bekommt der Spieler Erfahrungspunkte gutgeschrieben. Diese kann man dann einsetzen um seine Ausrüstung zu verbessern. Nun gilt es sich prügelnd einen Weg durch den Level zu schaffen. Denn Waffen sind bei Batman verpönt, hat er sich doch geschworen niemals einen Menschen umzubringen. In bester Kampfsportmanier verteilt man nun gut platzierte Combos, wobei ein sinnloses Hämmern auf die Buttons nicht ausreicht. Falls der Gegner immer wieder auf Dauerdeckung schaltet, kann man hier einen Betäubungsschlag einsetzen, der jeden Gegner außer Gefecht setzt.

Weiter geht es mit „Batman – Arkham City“ aus dem Jahre 2011:
Als der Joker das Büro des Bürgermeisters in Gotham City angreift, überrascht in Batman und bringt ihn in die psychiatrische Anstalt „Arkham Asylum“. In der gleichen Nacht bricht im Gefängnis ein Feuer aus, so dass man sich gezwungen sieht etliche Gefangene ebenfalls in der Anstalt unterzubringen, in der auch schon der Joker ist. Was Batman nicht weiß ist, dass die Anstalt von Harley Quinn infiltriert wurde und der Joker die Wachkräfte überwältigen konnte. So gelangt dem Joker mit Hilfe von Harley die Flucht. Schnell wird klar, dass der Joker die Schuld am Brand im Gefängnis trägt. Zudem droht dieser mehrere Bomben zu zünden und so Gotham City zu verwüsten.

Das aktuelle Spiel beginnt eineinhalb Jahre nach „Arkham Asylum“. Quincy Sharp ist zwischenzeitlich nicht mehr der Leiter der psychiatrischen Anstalt, sondern Bürgermeister von Gotham City. Da das Gefängnis und die Anstalt beim Anschlag auf die Stadt zerstört wurden, lassen Sharp und Hugo Strange einen Teil der Stadt absperren und verfrachten nicht nur die Gauner, sondern auch die psychisch Kranken dorthin. Längere Zeit geht alles gut, doch dann gerät der abgetrennte Teil der Stadt außer Kontrolle. Joker, Two-Face und der Pinguin sorgen für eine Revolte. Bruce Wayne will die Einrichtung schließen, doch Mitarbeiter der Sicherheitsfirma „Tyger“ nehmen ihn fest. So landet er in Arkham City bei Strange, der von seiner zweiten Identität weiß. Und Strange steckt ihn zu den anderen Gefangenen.

Der Spieler übernimmt hier nicht nur die Rolle von Batman, sondern auch von Catwoman alias Selina Kyle. später sind auch Nightwing und Robin spielbar. Während die Katze sich mit Hilfe ihrer Peitsche durch Gotham City schwingt, kann Batman auf vielerlei technische Hilfsmittel zurückgreifen. Auch im Kampf unterscheiden dich die beiden Charaktere. Während Batman relativ überlegt und kraftvoll in den Kampf zieht, überzeugt Catwoman durch ihre Schnelligkeit. Und die ist teilweise vorteilhaft, denn die Welt in Batman - Arkham City ist nicht linear gestaltet, sondern frei begehbar. Und groß!

Auf dem Weg durch die Stadt muss man sich vielen Gegnern stellen. Es gibt viele Schlagkombinationen, mit denen Batman seine Feinde zu Boden schicken kann. Wichtig ist es eine Konter anzubringen, wenn über dem Kopf des Gegners Blitze erscheinen. Wie gewohnt ist es auch möglich die Gegner von Oben zu überraschen und sich dank Cape aus luftigen Höhen auf den Feind zu werfen. Neu ist, dass man das Cape auch als Waffe einsetzen kann. Mit diesem kann man den Gegner schwächen und schneller zu Boden bringen. Die Gegner wurden unterschiedlich gestaltet, ihre KI (künstliche Intelligenz) ist gut. So ist es teilweise nicht einfach diese den Garaus zu machen. Neben dem Hauptstrang gibt es auch noch viele Nebenmissionen, so dass eine wirklich lange Spielzeit gegeben ist.

Werfen wir noch einen Blick auf die Grafik im Spiel. Man bekommt hier sehr schöne Effekte, Hintergründe und sich geschmeidig bewegende Charaktere zu sehen. Der Soundtack ist dagegen mehr als gelungen, die Effekte sind klasse und bei den Synchronstimmen passt alles. Hier rate ich die Konsole unbedingt an eine Surroundanlage anzuschließen um den Sound richtig genießen zu können. Aber nicht nur wegen der technischen Seite sollte man die Gauner mal links liegen lassen und eine Runde durch die Stadt drehen.

Im Ganzen gesehen bekommt der Spieler mit Batman –Return to Arkham aus dem Hause Warner Interactive zwei tolle Spiele geboten, die man auch sieben, bzw. fünf Jahre nach den ersten Erscheinen immer noch sehr gut spielen kann. Die Geschichten sind klasse, die morbide und düstere Atmosphäre ist klasse gelungen. Bei einem Preis von gerade einmal 39,99 Euro für zwei Spiele, kann man keinen Fehler machen. Kauftipp!

(sk)

Zusätzliche Informationen

Konsole: Xbox One
Hersteller: Warner Brothers Interactive
Titel: Batman: Return to Arkham
Altersfreigabe: USK ab 16 freigegeben
Genre: Abenteuer/Action
Spieler: 1
Controller: Xbox One Wireless Controller
Erscheinungstermin: 20.10.2016

"Batman: Return to Arkham" aus dem Hause Warner Brothers Interactive (Xbox One)

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