"Surface: Allein im Nebel" aus dem Hause astragon Entertainment (PC)

Ja, die Wimmelbildspiele lassen uns auch nicht los. Ich denke das hat schon sehr früh angefangen, als wir noch in „altmodischen“ Büchern auf bunte Bilder gestarrt haben, um bestimmte Personen oder Objekte zu finden. Nun geht das alles auf dem PC, zusammen als Mischung aus Suchbild und Adventure, gepaart mit einer (meist) guten Hintergrundgeschichte. Zusammen mit der Sammlerkarte Nummer 146 – Nebelwüsten, hat astragon Entertaiment das Spiel „Sureface – Allein im Nebel“ in den Handel gebracht.

Diese beginnt bei diesem Spiel am 16. Geburtstag der Spielerin, der allerdings anders verläuft als erhofft. Man wird wach, herausgerissen aus einem schlechten Traum und findet sein Zimmer seltsam leer und verlassen vor. Nichts ist mehr so wie es einmal war, die Spielerin hat sogar Probleme ihr Zimmer zu verlassen. Beim näheren Durchsuchen des Hauses wird klar, das zwar alles für den Geburtstag vorbeireitet, aber kein Erwachsener im Haus zu finden ist. Als die Freundin Mary auftaucht berichte sie, dass es im ganzen Dorf keinen Erwachsenen mehr gibt. Was ist passiert? Was hat das Waisenhaus damit zu tun?

Die gewohnt schnelle Installation ist einfach, dann nur noch einen Speicherplatz anlegen und einen Schwierigkeitsgrad auswählen – und schon kann man loslegen. Die Spielerin muss hier wie gewohnt Objekte finden und diese an anderer Stelle wieder einsetzen, Suchbilder und Minispiele lösen und sich so immer näher zur vermissten Familie bringen. Die Wimmelbildspiele sind so, wie man sie aus anderen Spielen kennt. Am unteren Bildschirmrand sind Objekte aufgelistet, die es im Bild zu finden gilt – also Wortsuchliste oder Schattenriss.

Dazu kommen verschiedene Minispiele, die alles auflockern und gut zu lösen sind. Wer dennoch nicht weiter kommt, kann die Tipps zur Hilfe nehmen. Auch kann man die Minispiele bei Bedarf nach einer gewissen Zeit überspringen, ohne dass dies Einfluss auf den weiteren Spielverlauf hat.

Werfen wir noch einen Blick auf die technische Seite des Spiels. Die Grafik ist gut gelungen, überall wurden liebevoll gestaltete Details platziert. Die Umgebungen wirken oftmals düster, dann wieder bunt und farbenfroh. Die Atmosphäre ist gut gelungen, ebenso gefällt die Hintergrundmusik. Die Stimmen im Spiel passen nicht wirklich, da hier Erwachsene die Parts der Kinder übernommen haben. Darüber kann man aber hinwegsehen und notfalls auch den Ton leiser stellen.

Im Ganzen gesehen bekommt der Spieler mit „Surface – Allein im Nebel“ aus dem Hause astragon Entertainment ein gutes, wenn auch kein überragendes Spiel der Reihe geboten. Die Minispiele machen Spaß, die Suchbilder wurden liebevoll gestaltet. Für eine Runde zwischendurch, eignet sich das Spiel auf jedem Fall.

Daten: PC
Titel: Surface: Allein im Nebel
Altersfreigabe: ab 12
Genre: Wimmelbild
Windows: Vista/7/8/10
Prozessor: 2,5 GHz
RAM: 1024 MB
DirectX: 9.0
Festplattenspeicher: 944 MB
Erscheinungstermin: 22.06.2016

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