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"Riddles of Fate – Memento Mori" aus dem Hause astragon (PC)

In der Regel übernimmt die Spielerin die Rolle des Hauptprotagonisten und bekommt dann von einem Menschen im Spiel einen Auftrag erteilt. Bei "Riddles of Fate – Memento Mori“ aus dem Haus astragon wird die Spielerin ebenfalls um Hilfe gebeten, diesmal allerdings vom Tod höchstpersönlich. Dieser erklärt, dass in der letzten Zeit ein Haufen gefährlicher Gauner geflüchtet sind, anstelle im Knast au ihn zu warten. Dieses bedeutet für die Menschen eine große Gefahr, denn solange sie auf der Flucht sind, kann der Tod sie nicht erwischen. Die Spielerin hat nun die Aufgabe die Gauner ins Gefängnis zu bringen und zugleich herauszufinden, was sie alles angestellt haben.

Die Spielerin hat nun die Aufgabe drei Verbrecher zu finden. Diese Fälle haben nichts miteinander zu tun, so dass man drei verschiedene Aufgaben lösen muss. Zwar ist die Geschichte in sich nicht ganz stimmig, aber das Spiel macht Spaß und das ist die Hauptsache. Man muss einen Vampir, einen Mörder und ein Monster finden, was auch gut zu schaffen ist.

Der Spieler bekommt hier verschiedene Wimmelbildspiele geboten, die allerdings ein wenig dunkel wirken. So muss man ein gutes Auge haben, damit auch alles gefunden wird. Die zu suchenden Objekte sind wie gewohnt am Bildschirmrand aufgelistet, des Weiteren gibt es einen Tipp-Button. Dieser lädt sich nach Gebrauch automatisch wieder auf, was allerdings ein wenig dauert. Mal sind die gesuchten Objekte am unteren Bildschirmrand als Wort aufgelistet, zweimal sind Umrisse von den Gegenständen zu sehen die man finden soll. Dazu gibt es einige Minispiele, welche allerdings nicht gerade fordernd sind.

Werfen wir noch einen Blick auf die technische Seite im Spiel. Die Grafik ist hier gut gelungen, die einzelnen Räume wurden nett gestaltet – aber Vieles ist zu dunkel. Manchmal sind kleine Animationen vorhanden, die Musik klingt dagegen recht eintönig.

Im Ganzen gesehen bekommt der Spieler mit Riddles of Fate – Memento Mori aus dem Hause astragon ein Spiel geboten, welches man sich ansehen kann bei Verzichte aber nichts vermisst. Die Spieldauer ist kurz, in gut zwei Stunden ist man auch schon durch. Sorry, ich bin verwöhnt und kenne besseres Spiele von astagon. Was mir wirklich gut gefallen hat ist die Sammlerkarte. Diese trägt die Nummer 137 und beschäftigt sich mit „Die Leitmotive des Barock“.

(sk)

Zusätzliche Informationen

Daten: PC
Titel: Riddles of Fate – Memento Mori
Altersfreigabe: ab 12
Genre: Wimmelbild
Windows: Vista/7/8/10
Prozessor: 600 MHz
RAM: 128 MB
DirectX: 6.0
Festplattenspeicher: 887 MB
Erscheinungstermin: 09.03.2016

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