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"Dark Tales: Edgar Allan Poe's Das Geheimnis der Marie Roget" aus dem Hause astragon (PC)

Gerade hat „astragon“ das Wimmelbild-Adventure „Dark Tales: Edgar Allan Poes – Das Geheimnis der Marie Roget“ in den Handel gebracht. Das Spiel macht sich ein Thema zunutze, welches zu den Klassikern des Genres gehört: Die Geschichten des amerikanischen Horror-Meisters Edgar Allan Poe. Dieser verwendete nicht nur den Krimi in seinen Büchern, auch das Übernatürliche kam nie zu kurz. Nun können wir uns auf ein neues Spiel der Reihe freuen, welches zusätzlich die Sammlerkarte Nummer 132 mitbringt und über „Sherlock Holmes und C. Auguste Dupin“ berichtet. Interessant zu lesen, ich kann die Karte empfehlen.

Aber zurück zum Spiel. Wie andere Spiele aus dem Hause „astragon“ ist auch bei „Dark Tales: Edgar Allan Poes – Das Geheimnis der Marie Roget“ eine kleine Hintergrundgeschichte vorhanden. Diese bekommt die Spielerin nach der schnellen Installation in einem kleinen Intro zu sehen, aber ich werde kurz darauf eingehen.

Der Detektiv C. Auguste Dupin von seinem alten College-Freund Jacques zur Hilfe gerufen. Klar das er ihn nicht hängen lassen will, also macht er sich auf dem Weg in sein Haus. Dort erfährt er, dass komische Dinge in diesem Anwesen vorgehen und zwar seit dem Zeitpunkt, wo er Marie Roget geheiratet hat. Also machen wir uns auf dem Weg zu Marie, die wir in ihrem Schlafgemach finden. Bevor wir richtig zu Wort kommen, wird die Frau des Hauses in ihren Schrank hineingezogen und ward verschwunden. Eine hektische Suche nach dem Schlüssel beginnt, welche auch schnell zu Erfolg führt. Als man die Schranktür zu öffnen bekommt, erscheint nicht Marie, sondern eine schwarze Katze …

Der Spieler kann am Anfang auf eine Hilfe zugreifen oder auf diese verzichten. Wer mag, wird so ins Haus geleitet, ansonsten muss man seinen Weg alleine finden. Dieser ist aber nicht schwer, so dass auch Anfänger der Reihe schnell zu Erfolgserlebnissen kommen. Je nachdem für welchen Schwierigkeitsgrad man sich entschieden hat, bekommt man im Übrigen im Laufe des Spiels mehr oder weniger Hilfen geboten. Dazu gibt es auch eine Karte, welche anzeigt wo es noch etwas zu tun gibt. Die Hilfe lädt sich immer wieder selbstständig auf, der am Anfang gefundene Spiegel dient zu Decodierung bei einigen Puzzles.

Und Minispiele gibt es einige. Diese wurden wieder liebevoll gestaltet, so dass man verschiedene Rätsel lösen muss. Einige sind locker zu lösen, bei anderen muss man sich ein wenig mehr anstrengen. Die Suchbilder bieten nicht nur Wörtersuche, sondern wird auch von Paarsuche abgelöst. Manchmal muss man die Suchbilder doppelt besuchen, wobei es dann andere Sachen zu suchen gibt.

Die technische Seite ist gut gelungen, hier kann man zufrieden sein. Die Grafik gefällt, die Farben wirken kräftig und bunt. Dazu gibt es kleine Effekte zu sehen, die gut zum Spiel passen. Solide gemacht und völlig ausreichend.

Im Ganzen gesehen bekommt man mit „Dark Tales: Edgar Allan Poes – Das Geheimnis der Marie Roget“ aus dem Hause „astragon“ ein schönes Spiel geboten, welches mit einer unterhaltsamen Geschichte punkten kann. Zwar hält sich diese nicht immer an die Vorlage, aber dennoch hat man seinen Spaß. Wer Wimmelbild-Adventure mag, kann hier keinen Fehler machen.

(sk)

Zusätzliche Informationen

Daten: PC
Titel: Dark Tales: Edgar Allan Poe's Das Geheimnis der Marie Roget
Altersfreigabe: ab 6
Windows: Vista/7/8/10
Prozessor: 1,4 GHz
RAM: 1 GB
DirectX: 9,0
Festplattenspeicher: 454 MB
Erscheinungstermin: 27.01.2016

Hier geht es zur Website von astragon

"Dark Tales: Edgar Allan Poe's Das Geheimnis der Marie Roget" aus dem Hause astragon (PC)

"Dark Tales: Edgar Allan Poe's Das Geheimnis der Marie Roget" aus dem Hause astragon (PC)

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