"Redamption Cemetery – Die Insel der Verlorenen" aus dem Hause astragon (PC) Mit „Redamption Cemetery – Die Insel der Verlorenen“ aus dem Hause astragon bekommen die Fans einen weiteren Titel der Reihe geboten. Dieser hat auch wieder eine Sammlerkarte dabei, diesmal die Nummer 124, welche über die „Zeitreise“ berichtet.
Die Geschichte beginnt diesmal mit einem riesigen Sturm, der scheinbar kein Ende zu nehmen scheint. Als ob das noch nicht schlimm genug wäre, taucht plötzlich eine gruselige Gestalt in der Finsternis auf und bringt das Flugzeug, mit dem der Spieler unterwegs ist, zum Absturz. Auf der Erde angekommen findet man heraus, dass zwar noch alle Knochen heile sind, man sich aber anscheinend auf einer verlassenen Insel mit Geisern befindet. Unter ihnen ist auch Santiago, ein Fischer, der ebenfalls durch einen Sturm auf die Insel gekommen ist und nun als Geist sein Unwesen treibt. Es scheint her ein Monster zu geben, welches sich von den Qualen der Geister ernährt und auch der Spieler soll hier sein Ende finden …
Der Spieler hat nun die Aufgabe ein Amulett zu finden, welches die Möglichkeit hat das Monster zu besiegen. Dazu muss man wie gewohnt Zeitreisen unternehmen und Seelen retten, wobei diesmal der Rabe von Santiego eine große Hilfe ist. Denn dieser kann das Geschehen aus der Luft beobachten und so hilfreiche Tipps geben.
Die Installation geht fix, danach stehen dem Spieler drei Modis zur Verfügung. Je schwieriger der Modi, desto weniger Hilfe bekommt der Spieler angeboten. Der Bildschirm ist so aufgebaut, wie man es auch von den anderen Spielen der Reihe kennt: Am unteren Bildschirmrand ist das Inventar zu sehen (kann optional ausgeblendet werden), links daneben gibt es das Inventar und den Raben, rechts befinden sich die Tipps.
Nun gilt es verschiedene Rätsel zu lösen. Es müssen Objekte gefunden und an bestimmten Orten eingesetzt werden, immer wieder muss der Spieler Minirätsel lösen. Dabei handelt es sich meist um Logikrätsel, aber es sind auch Aufgaben dabei, wo man die Lösung erst einmal im Spiel suchen muss. Insgesamt gesehen bekommt der Spieler hier viel Abwechslung geboten.
Werfen wir einmal einen Blick auf die technische Seite des Spiels. Die Grafik zeigt eine hohe Detailvielfalt, die Standbilder wurden mit vielen Animationen versehen. So flattern mal alte Kleidungsstücke durch die Gegend und immer wieder taucht der Rabe auf. Dazu gibt es eine schöne Begleitmusik, die hervorragend zum Spiel passt. Auch die Effekte sind sehr gut gelungen, diese unterstützen die gruselige Atmosphäre positiv. Die Steuerung erfolgt ausnahmslos über die Maus. In typischer Point & Click-Manier werden hier Objekte angeklickt, eingesammelt und wieder eingesetzt.
Im Ganzen gesehen bekommt der Spieler mit „Redemption Cemetery: Die Insel der Verlorenen“ aus dem Hause „astragon“ in meinen Augen ein schönes Wimmelbild-Adventure geboten, welches durch eine gute technische Seite und einer interessanten Geschichte überzeugen kann. Nicht nur die jungen, sondern auch die älteren Fans des Genres werden hier auf ihre Kosten kommen!
(sk)
Zusätzliche InformationenDaten: PC
Titel: Redemption Cemetery: Die Insel der Verlorenen
Altersfreigabe: ab 12
Genre: Wimmelbild
Windows Vista/7/8
Prozessor mit 1,4 GHz
RAM: 1,24 GB Ram
DirectX: 9,0
Festplattenspeicher: 495 MB
Erscheinungstermin: 14.10.2015
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