Fleming

London im Jahr 1939. Ian Fleming ist ein Playboy, der das Leben in vollen Zügen genießt, aber im Schatten seines erfolgreichen Bruders Peter steht. Seine Mutter Evelyn hat genug von seinem Treiben und legt ein gutes Wort beim Premierminister ein. Fleming bekommt einen Job im Marine-Nachrichtendienst. Er hat zwar keinerlei Erfahrung, denkt aber unkonventionell und verfügt über gute Instinkte. Neben seiner neuen Tätigkeit als Spion lässt sich Fleming mit zwei jungen Damen ein: der naiven Muriel Wright und der geheimnisvollen Anne O’Neill. Als der Zweite Weltkrieg ausbricht, sind Flemings Methoden und Fähigkeiten gefragter denn je, und er beginnt seine wahren Talente zu entdecken und setzt als Spion sein Leben aufs Spiel. Seine Abenteuer, die er in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Jamaica erlebt, werden für ihn die Inspiration für eine der größten Figuren der Filmgeschichte sein: James Bond. Do not copy!

Originaltitel: Fleming
Filmlänge: 180 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2014
Herstellungsland: Großbritannien
Erscheinungsdatum: 26.09.2014
EAN-Code: 4006448362997

deutsch dts-HD 2.0 Master Audio
englisch DTS-HD Master Audio 5.1

Untertitel: englisch für Hörgeschädigte

Fazit:
Mit Fleming – Der Mann, der Bond wurde liegt mir die englische Miniserie aus dem Hause Polyband vor. Diese besteht aus vier Teilen, die im Jahre 2014 entstanden sind. Der Zuschauer sieht Am Anfang Ian Fleming in Jamaica gerade seinen Roman „Casino Royal“ beenden.

Seine Gedanken schweifen in die Vergangenheit nach England, wo sozusagen alles begann. Er denkt an 1938, kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs. Damals war Ian und unbeschwerter Playboy, der mit seinem eben nicht wirklich etwas anfangen konnte. Durch Beziehungen findet er sich plötzlich beim Nachrichtendienst der Marineaufklärung wieder, wo er die Aufgabe hat Nazis auszuspionieren. Seine Abenteuer, die er überall in Europa erlebt, sind die Grundlage für seine späteren Bücher.

Die Geschichte in der Miniserie geht von 1938 bis 1945. Sie gibt den Zuschauer nicht nur eine Blick auf das Werden von Ian Felming, sie zeigt auch den Privatmenschen, der nicht nur positive Seiten hat. Dominic Cooper spielt die Rolle des Ian Fleming wirklich gut, Längen sind nicht vorhanden. Dazu kommen sehr gute Kostüme und authentische Kulissen, so dass man sich sehr schnell in die damalige Zeit hineinversetzen kann. Ansehen!

Bild:
Das Bild von Fleming überzeugt durch satte und natürliche Farben, wobei besonders das Rot immer wieder positiv hervortritt. Der Kontrast ist stellenweise ein wenig zu niedrig, so dass Einzelheiten von der Dunkelheit „verschluckt“ werden. Dafür ist die Schärfe wieder auf einem hohen Niveau, alleine an den Kanten sind manchmal marginale Schwächen zu erkennen. Hier halte ich gute 95 % für angebracht.

Ton:
Beim Ton bekommt der Zuschauer das geboten, was er aus dem Fernsehen kennt: Einen soliden Ton ohne besonderer Höhen oder Tiefen. Bei der Serie ist eine sehr gute Dialogverständlichkeit gegeben, Fehler in der Form von Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. In diesem Fall halte ich gute 80 % für angebracht.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow.