Soko Edition - Soko Leipzig, Vol. 6

Kriminalhauptkommissar Hans-Joachim "Hajo" Trautzschke (Andreas Schmidt-Schaller) und sein Team sind für die Aufklärung von Mordfällen in Leipzig zuständig. Ihr an sich schon harter Job bringt sie häufig selbst in brenzlige Situationen. Dennoch gehen die Kollegen immer mit vollem Einsatz an die Fälle. Als Kriminaloberkommissar Jan Maybach (Marco Girnth) jedoch einen Alleingang wagt, um die attraktive Studentin Liane Hellmann zu beschützen, wird er selbst zum Ziel einer finsteren Intrige. Plötzlich steht er als Mörder da und seine eigenen Kollegen müssen gegen ihn ermitteln. Do not copy!

Originaltitel: Soko Leipzig
Filmlänge: 1156 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2006
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 09.05.2014
EAN-Code: 4260094643668

deutsch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Und weiter geht es mit der sechsten Staffel von SOKO Leipzig, des bisher erfolgreichsten Ablegers der Serie „SOKO 5113“. Der Zuschauer bekommt hier spannende und unterhaltsame Fälle geboten, die über keinerlei Längen verfügen.

Diesmal muss die SOKO Leipzig unter anderem einen Mordfall in einem Supermarkt untersuchen. Der Filialleiter des Marktes wurde bei dem Überfall ermordet, die Tageseinnahmen sind verschwunden. Auf dem Überwachungsvideo ist die Rentnerin Adelheid Wappenschmidt als Tatverdächtige zu sehen, die früher schon wegen Trickbetrugs aufgefallen ist. Aber wie soll die Dame den Filialleiter niedergeschlagen haben?

In einer weiteren Folge wird die Leiche von Fred Teschke an einem Bahndamm gefunden. Allerdings ist der Fundort nicht der Tatort. Teschke, der laut richterlichen Beschluss an einem Anti- Aggressionstraining teilnehmen musste, galt als Mensch der schnell Gewalt anwendete. Dazu findet die SOKO bei ihm in der Wohnung Aufzeichnungen von den Sitzungen auf einem Diktiergerät. Hatte Teschke vor einen prominenten Teilnehmer der Gruppe zu erpressen und musste daher sterben?

Wie gewohnt, bekommt der Zuschauer hier viel Spannung geboten, so dass man über die komplette Laufzeit sehr gut unterhalten wird. Wer die ersten Boxen sein Eigen nennt, kommt an der sechsten Staffel nicht vorbei.

Bild:
Das durchgehend saubere und ruhig laufende Bild von SOKO Leipzig überzeugen mit natürlichen Farben und einen angenehmen Kontrast. So ist es dem Zuschauer möglich, auch in den dunkleren Passagen noch etliche Details zu erkennen. Alleine bei der Schärfe muss der Zuschauer leichte Abstriche machen, wobei man im Ganzen gesehen mit der Bildqualität durchaus zufrieden sein kann. Ich persönlich halte hier 83 % für angebracht.

Ton:
Ein schöner Stereosound, der von gut verständlichen Dialogen unterstützt wird. Die Stimmen und die Nebengeräusche kommen sauber aus der Front, Fehler sind nicht vorhanden. So bekommt der Zuschauer im Ganzen gesehen einen soliden Ton geboten, der mir 60 % wert ist.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus SOKO – Der Prozess, einen fünfteiligen Crossover Film, der eine Verbindung zwischen den SOKO-Serien darstellt.