WWE - Hell in a Cell 2013

Nach sechs Wochen wird endlich ein WWE-Champion gekrönt…Das hat der Sonder-Gast-Ringrichter Shawn Michaels garantiert. Welche verdrehte Tat wird im Hell in a Cell den Showdown zwischen Randy Orton und Daniel Bryan entscheiden? Außerdem: Nachdem ihn eine schwere Ellbogen-Verletzung zu einer zweimonatigen Pause gezwungen hat, kehrt ein wild entschlossener John Cena zurück, um Alberto Del Rio zu einem Match um den Welt-Schwergewichts-Champion-Titel herauszufordern. Werden Kampf, Loyalität und Respekt ausreichen, um sich durchzusetzen? Oder befördert Del Rios Cross Armbreaker Cena dauerhaft aufs Krankenlager? Da sich Paul Heyman in der höllischen Zelle nirgends verstecken kann, steht nur der rücksichtslose Ryback zwischen CM Punk und dessen süßer Rache. Die WWE-Superstar müssen die Hölle durchschreiten, um bei der gesetzlosesten WWE-Veranstaltung Hell in a Cell zu bestehen. Do not copy!

Originaltitel: Hell in a Cell
Filmlänge: 255 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2013
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 31.01.2014
EAN-Code: 5030697026309

deutsch 2.0
englisch 5.1

Untertitel: keine

Fazit:
Die PPV (Pay Per View) Hell in a Cell gehört bei den Fans zu beliebtesten Shows im Wrestlingbereich. Dazu wird der Ring von einem Käfig aus Maschendraht eingezäunt, der allerdings ein wenig größer ist als beim „Cage Match“. Bei „Hell in a Cell“ haben die Wrestler neben dem Ring noch ca. einen Meter Platz. Dazu kommt, dass der „Käfig“ auch oben geschlossen ist – eine Flucht ist also nicht möglich. Der Sieg ist durch Aufgabe des Gegners oder einen Pin möglich, wobei dieser hart erkämpft werden muss. Nicht selten gehen die Kämpfe auf dem Käfig weiter, ebenso werden Gegenstände als „Waffe“ eingesetzt.

Diesmal fand ich die Show recht durchwachsen. Der Opener war das WWE Tag Team Championship Match mit Cody Rhodes & Goldust gegen The Shield vs. The Usos. Hier stimmte einfach alles, ein einwandfreies Match. Auch da Match von Dean Ambrose gegen Big E Langston war gut, wobei es nicht an die Begegnung Daniel Bryan gegen Randy Orton herankam. Wie zu erahnen ist, bekommt der Fan wieder ausgesuchte Matches zu sehen, die teilweise sehr gut gelungen – manchmal aber auch nur Durchschnitt sind. Dennoch sollten Fans hier einmal einen Blick riskieren, gut unterhalten wird man auf jedem Fall.

Die technische Seite kann sich ebenfalls sehen lassen. Die Bildqualität ist gut gelungen, alleine bei der Schärfe muss man kleine Abstriche machen. Der Ton liegt wie gewohnt in Englisch in 5.1 und in Deutsch in 2.0 vor. Dennoch sind die Kommentatoren jederzeit gut zu verstehen, Fehler sind nicht vorhanden.

Bild:
Wie gewohnt, bekommt der Zuschauer auch bei Hell in a Cell 2013 ein sehr schönes Bild geboten. Die Farben sind bunt und natürlich, der Kontrast ist ausgewogen. Dazu kommt eine angenehme Schärfe, so dass man im Ganzen gesehen mit der Bildqualität zufrieden sein kann. Von daher gibt es von mir sehr gut 95 %.

Ton:
Nicht nur das Bild, auch der Ton ist einer Blu-ray würdig. In diesem Fall zumindest die englische Originaltonspur, die den Zuschauer mitten ins Geschehen zieht. Die deutsche Spur liegt in Stereo vor, was dennoch reicht um den Matches zu folgen. Die Kommentatoren sind jederzeit problemlos zu verstehen, daher gibt es von mir 65 %.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus drei Bonusmatches, vier Promos und einem Inteview.