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Cover

Kriegsgesetz - Liebe, Freiheit und Verrat Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Booklet

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 88 %
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Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
60 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
60 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 8 %
8 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 43 %
43 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Philips 52PFL8605K, 3D-LED-Backlight-Fernseher
Blu-ray Abspielgerät: Philips BDP7700/12, 3D
Verstärker: Pioneer VSX 421
Boxen: Kenwood KS-1300 HT-B Bass-Reflex Lautsprecher-System
Subwoofer: Kenwood SW-40 HT-BK Aktiver Subwoofer
Konsole: PlayStation 4

Filminfos zu:

DVD-ReviewKriegsgesetz - Liebe, Freiheit und Verrat

Inhalt

Nachdem ein unerkannt gebliebener Partisan einen Anschlag auf einen Munitionszug der Deutschen verübt hat, lässt Hauptmann Langenau (Peter van Eyck) 30 Geiseln aus einem bosnischen Dorf zusammentreiben. Er stellt den Bewohnern ein Ultimatum: Wenn sie bis 16 Uhr den wahren Täter benennen, lässt er die Männer frei. Ehefrauen, Mütter und Honoratioren des Ortes stehen vor einer schweren Aufgabe. Der Lehrer Mirko (Mel Ferrer) will den Geiseln mit seinen Partisanen zu Hilfe eilen, hat aber nicht mit der anrückenden Verstärkung des Gegners gerechnet. Brenzlig wird es erst recht, als die Dorfbewohner einen Unschuldigen ausliefern... Mit "Kriegsgesetz" hat Regisseur und Co-Autor Bruno Paolinelli einen ernsthaften Antikriegsfilm vorgelegt. Seine dokumentarischen Schwarzweiß-Bilder vermitteln einen authentischen Eindruck. Ängste und Konflikte werden auf spannende Weise von großartigen Schauspielern ausgetragen, darunter Mel Ferrer ("Krieg und Frieden", "Der längste Tag"), Peter van Eyck ("Das Mädchen Rosemarie", "Die tausend Augen des Dr. Mabuse") und Magali Noël ("Das Todesauge von Ceylon"). Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Legge di guerra
Filmlänge: 102 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1961
Herstellungsland: Deutschland / Frankreich / Italien
Erscheinungsdatum: 21.02.2014
EAN-Code: 4042564148657

Sprachen

deutsch 2.0 deutsch 2.0

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
Und weiter geht es – mit einem Kriegsfilm. Ok, bei Kriegsgesetz – Liebe, Freiheit und Verrat handelt es sich eher um eine Mischung aus Antikriegsfilm und Drama. Und das Drama kommt im Film definitiv mehr zum Tragen als der Krieg, der ist eher die Rahmenhandlung. Der Film liegt auf der DVD in der Kinoversion vor, sogar in 4:3.

Was das Cover zu bieten hat, liest sich schon einmal interessant. Ein Bosnier, der unerkannt in einer Nacht einen Anschlag auf einen Munitionszug der Deutschen verübt, schleicht sich im Schutze der Nacht wieder in sein Dorf. Bei diesem Anschlag kommen im Zug zehn Deutsche ums Leben. Das neue Besatzungsgesetz besagt, dass die Deutschen nun das Recht haben, für jeden toten Deutschen drei Bosnier umzubringen. Danks der frischen Spuren im Schnee ist schnell klar, dass der Attentäter aus einem nahe gelegenen Dorf stammen muss. Hauptmann Langenau trebt 30 Männer zusammen und gibt den Einwohnern bis 16 Uhr Zeit, den Attentäter auszuliefern. Geschieht dies nicht, werden die 30 Männer sterben.

Der Film beginnt – vom Attentat abgesehen – ruhig. Es ist zu sehen, wie die deutschen Soldaten die Häuser im Dorf durchsuchen und die Männer zusammentreiben. Der Zuschauer erfährt einiges über die Männer die sterben sollen, beispielsweise, dass einer von ihnen bald heiraten will und dass ein anderer mit den Deutschen sympathisiert. Doch am Ende kann den Männern niemand helfen – außer der Attentäter stellt sich.

Der Zuschauer bekommt hier eine Geschichte geboten, die nach dem Ansehen längere Zeit nicht aus den Köpfen der verschwunden sein wird. Was würde man selber in einer vergleichbaren Situation machen? Den Täter suchen? Ebenfalls einen Unschuldigen an die Front schicken? Die Fragen sind wahrlich nicht einfach zu beantworten. Die s/w Bilder vermitteln Realismus, Ängste und Konflikte werden sehr gut dargestellt. Ansehen lohnt sich hier auf jedem Fall.

Bild:
Das der Film aus dem Jahre 1961 stammt, sieht man dem Bildmaterial ein wenig an. Ab und an huschen kleine Kratzer durch das Bild, auch Lauffäden sind immer mal wieder zu sehen. Im Laufe des Films werden diese allerdings weniger, so dass sie nicht mehr wirklich auffallen. Die Schärfe zeigt in den Nahaufnahmen viele Einzelheiten, in der Totalen und bei schnellen Bewegungen wirkt das Bild leicht weich. Auch der Schwarzwert ist auf einem recht guten Niveau, so dass ich hier – wenn man das Alter des Films berücksichtigt – 60 % geben kann.

Ton:
Der Ton bietet dem Zuschauer das, was er von einem Film der 60er Jahre erwarten kann: Einen soliden Stereoton, der keine Wirklichen Höhen oder Tiefen aufweist. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Rauschen oder andere Fehler sind nicht vorhanden. So gebe ich hier gerne 60 %.

Extras:
Das Bonusmaterial besteh aus einem mehrseitigen Booklet, welches neben Hintergrundinformationen auch Biografien der enthält. Dazu gibt es noch den Originaltrailer zu sehen.
Sonja
Film:
Wertung: 88 %
88 %
Bild:
Wertung: 60 %
60 %
Ton:
Wertung: 60 %
60 %
Extras:
Wertung: 8 %
8 %

Bewertung

88 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
filmjuwelen
Regionalcode: 2
Bildformat: 4 : 3

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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