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Kaltblütig Cover

Extras

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Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 90 %
90 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
60 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 50 %
50 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 10 %
10 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 40 %
40 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Panasonic TX 32PK25D
DVD-Player: Panasonic RV 20
Receiver: Pioneer VSX-609 RDS
Boxen: Canton
Sub: Canton AS 22

Filminfos zu:

DVD-ReviewKaltblütig
[ Drama]

Infos zum Film

Originaltitel: In Cold Blood
Filmlänge: 129 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1967
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 09.10.2003
EAN-Code: 4030521102583

Sprachen

deutsch 1.0 deutsch 1.0
englisch 3.0 englisch 3.0
französisch 1.0 französisch 1.0
italienisch 1.0 italienisch 1.0
spanisch 1.0 spanisch 1.0

Untertitel: arabisch, deutsch, englisch, französisch, hindi, holländisch, italienisch, portugiesisch, spanisch, türkisch

Kritiken

Fazit (9/10):
Diese Verfilmung, basierend auf einer wahren Geschichte, setzt das berühmte Buch von Truman Capote in hervorragender Weise um. Der Film ist ein Klassiker des Genres, weil hier versucht wird, ein genaues Psychogramm der Täter zu erstellen. Was trieb sie zu der Tat? Welche Umstände waren nötig, um vier wehrlose Menschen auf brutale Art und Weise zu ermorden? Die Polizei ist den beiden auf der Spur, und verhört Verwandte. So erfährt der Zuschauer auch einiges über den Lebenslauf der Täter.

Zumeist begleiten wir die beiden aber auf ihrer Flucht, die quer durch Amerika nach Mexiko und wieder zurück führt. Handelt es sich bei den beiden im Grunde nicht um zwei ganz nette Burschen, denen man so eine Tat nie zutrauen würde?

Während Capotes Buch hier in den Tiefen der Charaktere gräbt, muß der Film an dieser Aufgabe scheitern. Es kann hier nur Andeutungen geben, was am Medium liegt. Dennoch soll dies keine negative Kritik sein, denn selten ist seitdem wieder so eine genaue Studie von Tätern in filmischer Form erstellt worden.

Wie im Buch, so geschieht auch im Film der Mord an der Familie fast zum Schluß. Eigentlich erfährt der Zuschauer anfangs nur aus Erzählungen, daß die Familie tot ist. Die Kamera begleitet die Polizisten zum Tatort, Leichen werden nicht gezeigt. Erst spät, nämlich dann, wenn Perry gesteht, sieht man die schreckliche Tat mit eigenen Augen, was durchaus unter die Haut geht, weil vier kaltblütige Morde begangen wurden. Und das nur, weil Perry und sein Kumpel hinter dem Silberdollar eines Teenagers her sind...

Der Film präsentiert sich im wunderbaren Cinemascope-Format, und verbindet so Kino mit Dokumentation, da die Aufnahmen des s/w-Films ähnlich wie bei einem Tatsachenbericht kühl und kontrastreich wirken. Auffällig sind hier auch die Linien, die die beiden Protagonisten auf Schritt und Tritt begleiten. Ob in Form von schnurgeraden Straßen in Kansas oder Lampen an der Decke, bis hin zu Gitterstäben im Gefängnis. Immer scheinen Perry und Dick irgendwie eingesperrt zu sein.

Die Schauspieler sind neben Kamera und Schnitt besonders erwähnenswert. Das Spiel von Robert Blake und Scott Wilson ist geradezu atemberaubend. Hier ist auf jeden Fall die englische Version zu empfehlen, weil bei der Synchronfassung leider einiges an Intensität verloren gegangen ist.


Bild (6/10):
Das Bild (s/w 2.35:1 anamorph) hat im Laufe der Zeit leider erheblich gelitten. Hier hätte ich mir ein besseres Master gewünscht, denn was einem hier geboten wird, ist nicht auf der Höhe der Zeit. Die Kinokopie (Dropouts, Verschmutzungen, Kratzer) flimmert die ganze Zeit nicht unerheblich. Hinzu kommt eine hierdurch bedingte Unschärfe, die sowohl Kanten als auch Hintergründe verschwimmen läßt. Immerhin sind die Kontrastwerte gut, was für den s/w-Film auch sehr wichtig ist.

Ton (5/10):
Der Ton liegt in mehreren Sprachen vor, darunter in Deutsch (Mono) und Englisch Dolby Stereo 3.0. Die deutsche Spur ist ganz ordentlich, die englische weitaus besser, weil hier tatsächlich alle drei Boxen im Frontbereich genutzt werden und so eine recht gute Stereoabmischung herausgekommen ist, die den Center separat ansteuert. Diese Aufteilung unterstützt vor allem die Filmmusik, die Quincy Jones geschrieben hat.

Extras (1/10):
Bei diesem Film wünscht sich jeder Cineast einige Extras. Präsentiert wird leider nur ein Trailer.
Pirx
Film:
Wertung: 90 %
90 %
Bild:
Wertung: 60 %
60 %
Ton:
Wertung: 50 %
50 %
Extras:
Wertung: 10 %
10 %

Bewertung

90 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Columbia TriStar Home Video
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,35 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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