Staten Island New York - Es gibt kein perfektes Verbrechen
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Als der einfältige Sully beschließt, den Safe von Pate Parmie Tarzo zu knacken, besiegelt er nicht nur sein eigenes Schicksal. Parmies geliebte Mama wird bei dem Einbruch angeschossen und der Weg ihres Sohnes zu Macht und Ruhm empfindlich gestört. Parmie wird nie die Kontrolle über ganz Staten Island, den New Yorker Bezirk mit der höchsten Mobster-Dichte, übernehmen. Und während sich die Lage für alle Beteiligten immer mehr zuspitzt, macht der taubstumme alte Jasper das, was er immer getan hat: im Hinterzimmer seines Delis Mafia-Opfer zerlegen, schweigen und abwarten. Do not copy!

Originaltitel: Staten Island
Filmlänge: 92 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2010
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 01.10.2010
EAN-Code: 7613059801301

deutsch 5.1
deutsch 5.1 DTS
englisch 5.1

Untertitel: deutsch

Fazit:
Mit Staten Island bekommt der Zuschauer eine gelungene Mischung aus Krimi, Komödie und Thriller geboten. Der Film entstand im Jahr 2010, Regie führte James DeMonaco .

Die Geschichteim Film dreht sich um Sully, einen etwas einfältigen Gauner. Diese beschließt eines schönen Tages den Safe von Parmie Tazo zu knacken, den bekanntesten Paten der Umgebung. Damit beschließt er allerdings nicht nur sein, sondern auch das Schicksal anderer Menschen.

So wird Parmies Mutter beim Einbruch verletzt, was ihren Sohn natürlich in Rage bringt – denn nun steht in Frage ob er eines Tages die komplette Macht über Staten Island übernehmen kann. Und da wäre noch der taubstumme Jasper, der still und gezielt seiner Arbeit nachgeht: Er zerlegt die Leichen der Mafia-Opfer in schöne, handliche Einzelteile…

Staten Island ist ein unterhaltsamer und spannender Film, der über die komplette Laufzeit zu unterhalten weiß. Die Geschichte im Film wird flüssig und ohne Längen erzählt, es sind auch etliche Passagen dabei wo man lachen kann. Ich habe mir den Film gerne angesehen und gebe daher gute 90 %.

Bild:
Wie man es von Ascot Elite gewohnt ist, bekommt der Zuschauer auch bei Staten Island ein angenehmes Bild geboten. Die Schärfe ist gut gelungen, selbst bei schnellen Bewegungen sind keine wirklichen Schwächen zu erkennen. Beim Kontrast muss man in dunkleren Passagen leichte Abstriche machen, einige Details verschwinden in der Dunkelheit. Die Farben wirken dagegen frisch und natürlich, so dass ich hier gute 83 % geben kann.

Ton:
Egal ob sich der Zuschauer für die deutsche Synchronisation oder die englische Originaltonspur entschiedet – einen wirklichen Unterschied gibt es nicht. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler in der Form vom Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. In den Actionszenen kommen die Surroundlautsprecher gut zum Einsatz, so dass immer mal wieder ein schöner Raumklang entsteht. Hier halte ich gute 87 % für angebracht.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einigen deleted Scenes, einem Interview mit Vincent D’Onofrio und dem Originaltrailer zum Film. Den Abschluss bildet eine kleine Trailershow, welche weitere Titel aus dem Hause AscotElite vorstellt.