Die Besucherin

Originaltitel: Die Besucherin
Filmlänge: 104 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2008
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 27.11.2009
EAN-Code: 4047879400797

deutsch 2.0
deutsch 5.1

Untertitel: keine

Fazit:
Bei Die Besucherin aus dem Hause Epix handelt es sich um einen deutschen Spielfilm aus dem Jahre 2008. Im gleichem Jahr wurde er bei der Berlinale zum ersten Mal gezeigt – und fand gleich eine große Fangemeinde.

Die Geschichte im Film dreht sich um die erfolgreiche Neurowissenschaftlerin Agnes, die nach Außen hin ein perfektes Leben führt. Doch Agnes selber lebt völlig isoliert, sie meidet die Menschen und lässt noch nicht einmal ihre Familie an sich heran. Selbst schlimme Nachrichten gehen scheinbar spurlos an ihr vorbei.

Doch dann taucht eines schönen Tages Agnes Schwester Carola auftaucht und das Leben von Agnes völlig durheinander bringt. Carola gibt Agnes den Schlüssel zu einer Wohnung, da sie selber spontan in den Urlaub fahren will. Die Wohnung gehört nicht Carola und denncoh soll Agnes dort Blümchen gießen und die Post hinein holen. Agnes sträubt sich erst – findet aber dann einen Ruhepol in der fremden Wohnung. Und sie beginnt nachzuforschen wer eigentlich in der Wohnung lebt.

Die Besucherin ist eine interessant Geschichte über eine Frau, die scheinbar in einer anderen Welt lebt. Auch wenn mir der Film gefallen hat, bin ich der Meinung das der Film nicht für die breite Masse, sondern eher für ein ausgesuchtes Publikum geschaffen wurde. Wer sich diesen Streifen ansieht sollte das konzentriert und nicht einfach nebenbei tun.

Bild:
Das Bild von Die Besucherin ist sehr gut gelungen. Die Farben wirken natürlich, nur in einigen Szenen wirken sie ein wenig hell. Der Kontrast zeigt auch in dunkleren Passagen noch viele Details, bei der Schärfe gibt es dagegen nichts zu meckern. Hier halte ich gute 90 % für angebracht.

Ton:
Auch wenn der Zuschauer bei diesem Film zwischen einer Dolby Digital 5.1 und einer Stereotonspur wählen kann, wird das meiste Geschehen über die Front wiedergegebene. Die Dialoge der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. Alleine die Musik verteilt sich homogen auf die Boxen, so dass ich hier gute 70 % geben kann.

Extras:
Neben einem Interview mit der Regisseurin, kann sich der Zuschauer noch eine kleine Trailershwo ansehen, welche weitere Titel aus dem Hause Epix vorstellt.