Lebenslänglich - Ein Alptraum hinter Gittern

Dies ist die wahre Geschichte des Jimmy Boyle. Als Staatsfeind Nr.1 gesucht, als Mörder überführt und zu lebenslanger Haft verurteilt. Er hat nichts zu verlieren. Seine Aggressionen läßt er auf die Gefängniswärter los und die schlagen erbarmungslos zurück. Trotz aller körperlicher Gewalt, Isolationshaft und Psychoterror ist Jimmy Boyle's Willen zum Kampf nicht zu brechen. Auf dem Höhepunkt der Machtlosigkeit macht der Direktor des Gefängnisses Jimmy ein Angebot, das ihn von seinem Alptraum befreien könnte. Do not copy!

Originaltitel: A Sense of Freedom
Filmlänge: 85 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1979
Herstellungsland: Großbritannien
Erscheinungsdatum: 27.02.2009
EAN-Code: 4020628973148

deutsch 2.0
englisch 2.0
englisch 5.1

Untertitel: keine

Fazit:
Da ich schon länger keinen Krimi mehr gesehen habe, freute ich mich sehr auf den Film Lebenslänglich – Alptraum hinter Gittern.

Die Geschichte im Film dreht sich um Jimmy Boyle, der als Staatsfeind Nr. 1 gesucht und als Mörder verurteilt wurde. Ihm steht eine lebenslange Haftstrafe bevor, somit hat er nichts mehr zu verlieren. Schnell setzt er sich im Knast durch und legt sich auch mit den Wärtern an.

Bekanntermaßen sitzen diese aber am längeren Hebel – Jimmy muss verdammt viel einstecken. Er kommt in Einzelhaft, wird gedemütigt und auch körperlich gezüchtigt. Doch sein Wille ist nicht zu brechen. Das sieht auch der Gefängsnisboss, der Jimmy zu einem interessanten Angebot überreden will...

Lebenslänglich – Alptraum hinter Gittern ist für Genrefans sicherlich interessant. Wer das Genre nicht wirklich mag, wird mit diesem Film nicht glücklich werden. David Hayman kann mich in der Rolle des Jimmy durchaus zu überzeugen, die Geschichte an sich dagegen nicht so wirklich. Aber das ist ja Geschmackssache.

Bild:
Das Bild von Lebenslänglich – Alptraum hinter Gittern wirkt im Ganzen ein wenig grob, immer mal wieder tauchen kleine Kratzer und Lichtblitze auf. Die Farben wirken ein wenig reduziert und die Schärfe ist nicht immer optimal. In den Nahaufnahmen ist diese noch in Ordnung, durch das Grobe im Bild kann man in der Totalen nicht mehr so viele Einzelheiten erkennen. Auch der Kontrast ist in dunkleren Szenen nicht immer optimal, hier werden immer mal wieder Details verschluckt.

Ton:
Die Dialoge im Film sind in allen Tonspuren gut zu verstehen, ein Rauschen ist nicht vorhanden. Der Zuschauer kann bei diesem Film zwischen einer deutschen Synchronisation und der englischen Originaltonspur wählen, Untertitel sind leider nicht vorhanden.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer Biografie zu Jimmy Boyle, einer kleinen Bildergalerie und der Dokumentation: „Convict, Rage and Reviere“. Diese ist recht interessant, liegt aber leider nur in englischer Sprache vor.