Baby's Room/Hell's Resident

„Baby’s Room“:
Ein junges Ehepaar zieht in ein neues Heim. Das alte Gebäude scheint ideal für die Familie, die vor kurzem erst Nachwuchs bekommen hat. Das Baby bekommt dabei sogar einen eigenen Raum. Über einen Monitor können die Eltern das Kind beim Schlafen überwachen. Alles scheint perfekt. Doch eines Nachts erscheint plötzlich noch etwas anderes auf dem Monitor...

„Hell’s Resident“:
Ein junges Paar sucht eine geeignete größere Wohnung, denn sie erwarten Nachwuchs. Sie scheinen eine passende Wohnung gefunden zu haben. Doch die anfängliche Freude verfliegt schnell. Das Haus entpuppt sich als tödliche Falle, aus der es kein Entrinnen zu geben scheint. Do not copy!

Originaltitel: Baby´s Room / Hell´s Resident
Filmlänge: 143 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2006
Herstellungsland: Spanien
Erscheinungsdatum: 20.11.2008
EAN-Code: 4020974168120

deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
spanisch DTS-HD Master Audio 5.1

Untertitel: deutsch

Fazit:
Nachdem ems die sechs Filme der The Horror Anthologie auf DVD herausgebracht hat, kann sich der Zuschauer nun auf die Blu-ray freuen, auf der gleich zwei Filme der Anthologie sind. Bei der aktuellen Veröffentlichung kann der Zuschauer zu einem äußerst günstigen Preis die Filme The Baby's Room und Hells Resident sein Eigen nennen.

Hells Resident
Eine Wohnungssuche kann Spaß machen. Man schaut sich verschiedene Domizile an und überlegt schon bei der ersten Besichtigung, wie man das zukünftige Heim eventuell einrichten kann. Natürlich achtet man auch, ob man nette Nachbarn bekommt und ob der Vermieter gefällt. Wenn das alles passt, sollte einem kuschligem Zuhause nichts mehr im Weg stehen.

So denken auch Clara und Mario, als sie die Wohnung im Hause der scheinbar netten alten Dame besichtigen. Doch schnell entpuppt sich die Dame als durchgeknallte Verrückte, die dem Pärchen ans Leder will. Nachdem Mario den Weg alles irdischen gegangen ist, muss Clara alleine gegen die Verrückte antreten…

The Room
Mit The Baby’s Room bekommt der Zuschauer einen aktuellen spanischen Horrorfilm geboten, bei dem der Álex de la Iglesia Regie geführt hat. Der Regisseur feierte schon mit Filmen wie „Perdita Durango“ und „El die de la Bestia“ große Erfolge, so dass seine Fans den neuen Film mit Spannung erwartet haben.

Ein junges Ehepaar zieht mit ihrem Baby in ein frisch renoviertes Haus ein. Damit sie das Kind auch immer im Auge behalten können, wird im Kinderzimmer ein Babyphon gestellt. Doch dann, gleich in der ersten Nacht, hören die Eltern eine fremde Stimme im Kinderzimmer. Nach einer Kontrolle sind sie sich einig, dass sie sich getäuscht haben. Dennoch wird zusätzlich eine Kamera installiert, welche die Bilder direkt auf den Monitor zu den Eltern überträgt. Die Welt der kleinen Familie ist in Ordnung, bis nach einigen Wochen plötzlich noch etwas anderem auf dem Monitor erscheint...

Auch wenn die Geschichte teilweise eine vorhersehbare Handlung hat und nicht wirklich innovativ ist – so wie sie hier erzählt wird, jagt sie den Zuschauer Schauer über den Rücken. Immer wieder kommt es zu Schreckmomenten, die mich im Sessel zusammenzucken ließen.

The Baby's Room hat mir besser gefallen als Hells Resident. Dennoch kann der Fan bei diesem Preis keinen Fehler machen. Für unter 20 Euro kann man sich beide Filme auf Blu-ray ins heimische Wohnzimmer holen.

Bild:
Nennenswerte Unterschiede liegen im Vergleich zur DVD Veröffentlichung nicht vor.

The Baby's Room
Wenn man von einem leichten Grieseln absieht, ist das Bild von The Baby’s Room sehr gut gelungen. Die Schärfe ist ausgewogen, der Kontrast gibt auch in dunklen Passagen viele Details preis. Die Farben sind natürlich, in einige Passagen wurden sie allerdings reduziert, um eine besondere Atmosphäre zu schaffen. Mit dem Endergebnis kann man zufrieden sein – dafür gibt es gute 78 %.

Hells Resident
Hier bekommt der Zuschauer einen guten Kontrast und eine angenehme Schärfe geboten, welche auch oft in der Totalen viele Details preisgibt. Die Farben wurden ein wenig reduziert, was allerdings gut zum Filminhalt passt. In diesem Fall sind gute 65 % angebracht.

Ton:
Der Ton liegt hier in Deutsch und in Spanisch vor. In beiden Spuren sind die Stimmen der Darsteller gut zu verstehen, Fehler in der Form von Rauschen oder Verzerrungen liegen nicht vor. Bei Schockmomenten wird der Bass immer gut eingesetzt, Effekte und Nebengeräusche verteilen sich dezent auf alle Lautsprecher. Das ist mir gute 80 % wert.

Extras:
Zu jedem Film gibt es ein interessantes Making of, welches sich der Zuschauer auf jedem Fall ansehen sollte. Dazu gibt es noch eine kleine Trailershow, welche weitere Titel aus dem Hause ems vorstellt.

Sonja

Film:

85 %

Bild:

73 %

Ton:

80 %

Extras:

50 %