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New York - Eine Filmdokumentation Cover

Cast & Crew

Regie:
Marlene Grzaslewicz

Schauspieler/Sprecher:

Extras

  • Episodenanwahl
  • Trailer
  • Credits

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 90 %
90 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 50 %
50 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 50 %
50 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 10 %
10 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 37 %
37 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Panasonic TX 32PK25D
DVD-Player: Sony DVP-NS 32 S
Receiver: Denon AVR-1801
Boxen/Sub: Teufel Concept R

Filminfos zu:

DVD-ReviewNew York - Eine Filmdokumentation

Infos zum Film

Originaltitel: New York
Filmlänge: 295 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1999
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 16.11.2006
EAN-Code: 4042662331371

Sprachen

deutsch 2.0 Mono deutsch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
Die Filmdokumentation New York beinhaltet fünf DVDs, die sich in einem aufklappbaren Digipak befinden, welches in einem Schuber steckt. Mit fast 300 Minuten Laufzeit bekommt der Zuschauer hier eine sehr schöne Dokumentation über New York geboten, die neben interessanten Daten auch viele wunderschöne Bilder und Landschaftsaufnahmen enthält. So haben die Macher auch in den Archiven gekramt und viele Originalaufnahmen eingefügt. So entstand eine interessanten Filmdokumentation, die sich Freunde des Genres nicht entgehen lassen sollten.

Jede DVD ist einem Thema gewidmet:

Das Land und die Stadt:
Man stelle sich einen normalen Moment an einer Kreuzung in New York City vor. Eine Ampel verursacht eine Unterbrechung. Manche Menschen müssen stehen bleiben, andere setzen sich in Bewegung. Geschähe dies alles in einem Film, den man dann für eine Sekunde anhält, würde man erkennen, dass unendlich viele völlig unterschiedliche Absichten hier aufeinander treffen. Jeder ist in der Stille der eigenen Gedanken beschäftigt, während alle anderen Menschen die Straße, die Zeit, die Gebäude, das Licht, das Wetter, eine Art Kulisse oder Sphäre für das eigene Bewusstsein bilden. Und für das Drama, das sich in diesen Moment inszeniert…

Ordnung und Unordnung:
Weniger als 170.000 Menschen leben im Jahre 1825 auf der Insel Manhatten. Nach heutigen Maßstäben war die größte Stadt Amerikas immer ein verhältnismäßig friedlicher Ort. Solide, ordentlich – sogar ländlich. Nur etwa drei Kilometer von dem Punkt entfernt, von dem die Niederländer vor etwa zwei Jahrhunderten gelandet waren, verlor sich die dicht besiedelte Stadt allmählich in eine Wildnis aus Farmen, Landwegen und offenen Feldern.

Licht und Schatten:
Wenn man meint, an dem Land zu verzweifeln, geht man am besten an einem Sonntag in den Central Park und verbringt dort einfach ein paar Stunden und schaut den Menschen zu. Nicht jenen, die in prächtigen Kutschen ankommen, sondern denen, die zu Fuß ankommen.
Im Sommer des Jahres 1865, als vier lange Jahre Bürgerkrieg zu Ende gingen, kam Frederick Law Olmsted zurück nach New York und setzte die Arbeit an dem großartigen Park fort, die er acht Jahre zuvor begonnen hatte.

Die Macht und das Volk:
Am 11. Mai 1896 um 2 Uhr nachmittags hievte der Fotograf William Heyes am südlichen Ende des Harold Square eine seltsam aussehende Kamera auf ein Stativ. Passanten dachten, er würde sogleich ein Glasplattennegativ herausziehen. Der unhandliche Apparat, die neuste Erfindung von seinem Arbeitgeber Thomas Edison, machte indes keine Standaufnahmen. Statt dessen – indem er einen Rahmen nach dem anderen belichtete, blitzschnell 16 mal in der Sekunde, konnte er zum ersten Mal das Tempo und die Vitalität des städtischen Lebens einfangen.

Die Stadt und die Welt:
Während der Frühjahres- und Sommermonate des Jahres 1919 waren die Straßen New Yorks mit Paraden und Truppen marschierender Männer gefüllt, die von den grauenvollen Schlachtfeldern Europas nach Hause kehrten. Woche für Woche säumten Massen die Straßen, um die Kompanien zu bejubeln, wenn sie die 5th Avenue herausmarschierten, vorbei am großen Siegesbogen an der 23. Straße, vorbei am Mahnmal an der 43. Straße und hinauf zum spektakulären Juwelenvorhang neben dem Park.

Für den Preis kann man absolut nichts falsch machen, Freunde des Genres kommen hier voll auf ihre Kosten. Ansehen lohnt sich auf jeden Fall!

Bild:
Das Bild liegt auf diesen Silberlingen in 4:3 Vollbild vor. Dadurch, dass hier hauptsächlich Archivbilder verwendet wurden, kann man kaum eine Bildbewertung vornehmen. Da der Zuschauer aber alles gut erkennen kann und der Charme der Aufnahmen durchaus vorhanden ist, vergebe ich hier eine Durchschnittsbewertung von 50 %.

Ton:
Leider hat man hier auf die englische Originaltonspur verzichtet und nur die deutsche Synchronisation als Voice Over auf die DVD gepackt. Der Sprecher ist jederzeit gut zu verstehen, es wird weder zu schnell gesprochen noch genuschelt. Dafür gibt es angenehme 50 %.

Extras:
Auf der fünften DVD befindet sich mit einer kleinen Trailershow und den Credits ein wenig Bonusmaterial.
Sonja
Film:
Wertung: 90 %
90 %
Bild:
Wertung: 50 %
50 %
Ton:
Wertung: 50 %
50 %
Extras:
Wertung: 10 %
10 %

Bewertung

90 %

Infos

Anzahl der Medien: 5
Hülle: Digipak
Distributor:
Media Cooperation One
Regionalcode: 2
Bildformat: 4 : 3

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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