CoverCast & CrewExtras
GesamtwertungFilm/Inhalt (1 Bewertung): 75 %
Bild: (1 Bewertung)55 %
Ton: (1 Bewertung)45 %
Extras: (1 Bewertung)5 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)35 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Thomson 28DS 40E / 100Hz DVD-Player: Sony RDR HX-710 Receiver: Sony STR-DB 840 Boxen: Sony SA-VE 315 Sub: Sony SA-WMS 315 |
Filminfos zu:
Der letzte Kampf
InhaltNach einer globalen Katastrophe ist die Zivilisation so gut wie ausgelöscht. Nur ein paar wenige kämpfen um edle Schätze wie Trinkwasser oder andere Lebensmittel.
In einem finsteren Zukunftsszenario werden hier ohne Worte einige Schicksale gezeigt. Übrigens handelt es sich hier um das Regie-Debüt von Luc Besson. Do not copy! Infos zum FilmSprachen französisch 2.1 Surround Untertitel: keine Externe LinksKritikenFazit (7.5/10): Die Welt nach einem Atomkrieg? Oder einer anderen globalen Katastrophe? So steigt der Zuschauer mitten im Erstlingswerk von Luc Besson ein und weiß so gar nicht, wer da auf dem Bildschirm ist und um was es überhaupt geht… Eine richtige Handlung hat dieser Film eigentlich nicht. Im Stile eines Mad Max wird hier ohne Worte ein finsteres Zukunftsszenario gezeigt. Anscheinend hat es einen Atomkrieg (oder irgendeine globale Katastrophe) gegeben und die Menschheit ist so gut wie ausgelöscht, nur ein paar wenige Überlebende kämpfen um die wenigen Sachen, die man zum Überleben braucht. Es scheint, als habe es den Überlebenden die Sprache verschlagen, bis auf ein paar Geräusche kommen nur zwei ganz leise Bonjour im gesamten Film aus den Lautsprechern. Um für die richtige Stimmung zu sorgen, hat Luc Besson den gesamten Film in schwarz/weiß abgedreht. Trotzdem: der Film fesselt, man möchte unbedingt sehen wie es weiter geht. Auch wenn nicht gesprochen wird, auch wenn man auf Effekte verzichten muss… In Regiedebüt von Luc Besson kommen nur wenige junge, aber talentierte Schauspieler zum Einsatz, unter anderem auch ein junger Jean Reno aber auch ein Fritz Wepper als Gangsterboss. Auch wenn hier niemand besonders heraus sticht. Fazit: mit einem minimalen Budget hat Luc Besson in seinem Erstlingswerk ein wahres Kunstwerk geschaffen, das viele Fans hat, aber mit Sicherheit auch eben so viele Kritiker. Es ist kein typischer Besson Film, aber man kann hier schon erahnen, welche Zukunft dieser junge Regisseur noch vor sich hatte bzw. auch heute noch hat. Für mich ein Geheimtipp! Bild (5.5/10): Das komplett in schwarz/weiß gehaltene Bild wird durch gelegentlich auftretende Dropouts, Artefakte und sonstige Lichtblitze leicht getrübt. Auch die Bildschärfe lässt in einigen Einstellungen doch etwas zu wünschen übrig. Beim Kontrast ist das schon etwas besser, aber noch nicht optimal. Insgesamt also eher ein enttäuschendes Bild, das allerdings irgendwie zum Film passt. Es schafft eine Atmosphäre, die dem Film gut tut. Ton (4.5/10): Der Ton ist schwierig zu bewerten: es gibt keine Dialoge und auch Kampfgeräusche sind nur gelegentlich zu hören. Ebenso die abgehackt wirkenden Musikscores. Insgesamt also kaum räumlicher Klang und auch der Subwoofer ist die meiste Zeit still. Für Heimcineasten die auf knallen und donnern warten also nicht der richtige Film. Extras (0.5/10): Außer einer standardmäßigen Kapitelanwahl befinden sich noch zwei Trailern anderes DVDs auf der Scheibe. Das ist sehr Schade und wird mit 0.5 von 10 Punkten bestraft… Das Menü dieser UK-DVD ist in Deutsch verfügbar, dieses muss jedoch vom DVD-Player unterstützt werden. luppa |
Bewertung
75 %
Infos Anzahl der Medien: 1 Hülle: Keep Case Distributor: Columbia TriStar Home Video Regionalcode: 2 Bildformat: 2,35 : 1 anamorph Herkunft des Mediums: Großbritannien HinweisIm gesamten Film wird bis auf zwei schwer zu verstehende Bonjour nichts gesagt… Zudem ist der Film komplett in schwarz/weiß gehalten. |