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Wakefield - Dein Leben ohne dich Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • B-Roll
  • Trailershow
  • Bildergalerie
  • Interviews

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 100 %
100 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 92 %
92 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 85 %
85 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 30 %
30 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 69 %
69 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: LG OLED77C8LLA
Blu-ray Abspielgerät: LG UBK90, 4K und 3D
Soundbar: Samsung harman/kardon (HW-N950) 7.1.4-Kanal
Konsole: PlayStation 4 PRO mit VR-Brille, Xbox One X und Nintendo Switch

Filminfos zu:

Blu-ray-ReviewWakefield - Dein Leben ohne dich
[ Drama]

Inhalt

Howard Wakefield (Bryan Cranston), ein sehr erfolgreicher New Yorker Prozessanwalt, ist wie jeden Abend in einem überfüllten Zug auf dem Weg zurück in die Vorstadt zu seiner Familie, als er eine radikale Entscheidung trifft. Er kehrt nicht ins traute Heim zurück, sondern versteckt sich auf dem Dachboden über der Garage, um fortan seine attraktive Ehefrau (Jennifer Garner) und die halbwüchsigen Zwillinge mit dem Fernglas zu beobachten und über sein bisheriges Leben zu räsonieren. Doch was als kurioser Abstecher vom Alltag beginnt, mutiert schon bald zu einem kompromisslosen Hinterfragen von Wakefields Karriere, seiner Ehe und seinem Familienleben. Eine mögliche Rückkehr scheint dabei in immer weitere Ferne zu rücken. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Wakefield
Filmlänge: 108 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2016
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 29.08.2019
EAN-Code: 4260495769554

Sprachen

deutsch DTS-HD Master Audio 5.1 deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
englisch DTS-HD Master Audio 5.1 englisch DTS-HD Master Audio 5.1

Untertitel: deutsch

Kritiken

Fazit:
Er hat Geld, mit Diana eine schöne Frau, zwei Kinder, tolle Autos, ein Haus in der Vorstadt und Erfolg im Beruf als Anwalt. Bisher hat Howard Wakefield die meisten seiner Prozesse gewonnen, er steht, wie man so gerne sagt, auf der Sonnenseite des Lebens. Doch hat er immer die richtige Entscheidung getroffen? Führt er wirklich das Leben, was er sich vorgestellt hat? Als Wakefield eines Abend im Zug auf dem Weg nach Hause ist, trifft er in diesem meist die gleichen Menschen – und er kommt ins Grübeln. Noch bevor er seine Station erreicht, legt ein Stromausfall die Bahn lahm, er muss zu Fuß nach Hause gehen. Ein Waschbär, der zufällig seinen Weg kreuzt, wird von ihn gleich verjagt, Wakefield verfolgt ihn bis auf den Dachboden seiner Garage. Dort angekommen stellt er fest, dass er von dort aus einen sehr guten Blick in sein Haus hat. In einem alten Sessel sitzend sieht er seiner Frau zu wie sie versucht ihn telefonische zu erreichen, wie sie dann mit den Kindern zu Abend isst und dann zu Bett geht. Warum sollte er ins Haus gehen? Nur um mit ihr zu streiten? Er beschließt erst einmal auf den Dachboden zu bleiben und herauszufinden, ob seine Frau ihn wirklich vermisst.

Da ist Wakefield also, der Film, der uns im schon im Vorfeld interessierte. Das liegt nicht nur an der interessanten Geschichte, sondern auch an den beiden Hauptdarstellern, nämlich an Bryan Cranston und Jennifer Garner, die hier wirklich gut zusammenspielen. Oder besser gesagt, nebeneinander spielen, denn die Zuschauer bekommen meist nur die Gedanken von Cranston zu hören, während man Garner nur zusieht – aber selten hört. Eine Stimme aus dem Off nimmt die Stelle von Wakefield ein und erzählt, welche Gedanken den Anwalt durch den Kopf gehen. Immer mal wieder werden kleine Rückblenden gezeigt, unter anderem wie Wakefield seine Frau kennen und lieben lernte. Obwohl Cranston hier eine kleine „Ein-Mann-Show“ abliefert, kommt ein toller Spannungsbogen auf. Man sieht einen erfolgreichen Mann, der eines Tages beginnt sich zu verstecken, der sich der Gesellschaft entzieht und merkt, dass er auch anders leben kann. Man sieht den Mann, wie er mit einem Waschbären im Müll um Lebensmittel kämpft, dessen Bart wächst, während seine Kleidung immer mehr – wie er selber auch – verwahrlost. Im Ganzen bekommen die Zuschauer hier einen feinfühligen und überraschend gelungenen Film geboten, den man sich nicht entgehen lassen sollte.

Neben kräftigen, aber auch immer natürlichen Farben bekommen die Zuschauer auch einen satten Kontrast geboten, der selten Details verschluckt. Sicherlich kann es vorkommen, dass hin und wieder mal etwas nicht gut zu erkennen ist, was aber nicht wirklich ins Gewicht fällt. Die Schärfe ist gut gelungen, nicht immer ganz optimal, aber dennoch gefällig. Diese zeigt nicht nur in den Nahaufnahmen, sondern auch in der Totalen viele Details, so dass wir im Ganzen zufrieden sind. Der Ton bietet keinen durchgehenden, aber immer einen gut eingesetzten Raumklang, der uns gut gefallen hat. Dazu kommt ein gelungen Dialogwiedergabe, Rauschen oder andere Fehler konnten wir nicht entdecken. Auch hier sind wir auf jedem Fall zufrieden. Das Bonusmaterial besteht aus einem B-Roll, einer Bildergalerie, einer Trailershow und Interviews mit Bryan Cranston, Jennifer Garner und Robin Swicord.
Sonja
Film:
Wertung: 100 %
100 %
Bild:
Wertung: 92 %
92 %
Ton:
Wertung: 85 %
85 %
Extras:
Wertung: 30 %
30 %

Bewertung

100 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Blu-ray Keep Case
Distributor:
New KSM
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,35 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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