Tödliches Verlangen

Angela (Gina Gershon ) und Brian (Nicolas Cage ) leben den amerikanischen Traum in einem luxuriösen Traumhaus mit Pool. Umgeben von attraktiven Freunden scheint auch ihr privates Glück fast perfekt. Nur der sehnliche Wunsch nach einer kinderreichen Familie bleibt unerfüllt. Deshalb soll die hübsche Katie (Nicky Whelan ) als Leihmutter für das zweite Kind diese Lücke füllen. Doch schon bald entsteht eine beunruhigende Spannung aus sexuellem Verlangen und Eifersucht und Angela ahnt, dass Katie ein dunkles Geheimnis hütet. Ein abgründiges Katz- und Maus-Spiel setzt sich in Gang und droht das Glück von Angela und Brian zu zerstören. Do not copy!

Originaltitel: Inconceivable
Filmlänge: 106 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2017
Herstellungsland: Kanada / USA
Erscheinungsdatum: 24.01.2018
EAN-Code: 4260495765341

deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
englisch DTS-HD Master Audio 5.1

Untertitel: deutsch

Fazit:
Angela und Brian leben zusammen mit Töchterchen Cora ein glückliches Leben. Als sich um zweiten Man Nachwuchs ankündigt, könnte ihr Leben nicht besser sein. Doch dann verliert Angela ihr ungeborenes Kind, was eine große Lücke im Leben der jungen Frau hinterlässt. Dann lernt sie im Spielkreise der Kinder die ebenfalls junge Katie kennen. Die Frauen freunden sich an und als Kathie beschließt mit ihrer Tochter Maddie ein neues Leben zu beginnen, möchte Angela nicht auf sie verzichteten. Denn wenn sie noch ein zweites Kind haben möchte, käme nur eine Leihmutterschaft in Frage. Und Kathie wäre doch perfekt dafür geeignet … oder?

Die Zuschauer bekommen mit Tödliches Verlangen eine Mischung aus Drama und Thriller aus dem Jahre 2017 geboten, die Regie übernahm Jonathan Baker, der hiermit seinen ersten abendfüllenden Film präsentierte. In den Hauptrollen sind Gina Gershon als Angela, Nicky Whelan als Katie und Nicolas Cage als Brian zu sehen, Letzterer allerdings eher in einer Neben-, als in einer Hauptrolle. Das ist aber ok, zumal Gerson und Whelan den Film gut zusammen tragen. Allerdings: Dem Zuschauer ist gleich zu Beginn klar, welche Gründe Katie zu ihrem Handeln bewegt. Schade, hier wären wir gerne ein wenig länger im Dunkeln geblieben, dennoch kann der Streifen einen Nachmittag gut unterhalten.

Was direkt zu Beginn des Films auffällt ist, dass hier verschiedene Filter zum Einsatz kommen. So bekommt man nicht nur einen satten Kontrast, sondern auch starke Farben zu sehen – was Beides aber gut zum Film passt. Dazu kommt eine angenehme Schärfe die uns besonders in den Nahaufnahmen gefiel, in der Totalen wirkt das Bild teilweise ein wenig weich. Der Ton bietet nicht nur eine gelungene Dialogweidegabe, auch werden die Rears immer mal wieder in Anspruch genommen. Zwar bekommt man hier keinen brachialen Surroundsuond geboten, aber dennoch einen soliden Ton der so manche kleinen Effekt lebendig wirken lässt. Das Bonusmaterial besteht aus einigen entfallenen Szenen, einem Blick hinter die Kulissen, einigen Trailern und einer Bildergalerie.