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Cover

Steiner - Das eiserne Kreuz Teil 1+2 Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Audiokommentar
  • Deutscher Kinotrailer
  • Englischer/amerikanischer Kinotrailer
  • TV-Spot
  • Featurette
  • Booklet

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 92 %
92 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 88 %
88 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 55 %
55 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 54 %
54 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 66 %
66 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved
Blu-ray Abspielgerät: Samsung UBD-K8500/EN 3D Curved Blu-ray Player, 4K und 3D
Verstärker: Onkyo TX-NR646 7.2 AV-Receiver
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 plus Onkyo SKH-410 Dolby Atmos, 5.1.2
Konsole: PlayStation 4 PRO mit VR-Brille und Xbox One X

Filminfos zu:

DVD-ReviewSteiner - Das eiserne Kreuz Teil 1+2
Special Edition

Inhalt

"Russland 1943"
Mitten in den Wirren des Rückzuges treffen zwei Charaktere aufeinander: Der desillusionierte Feldwebel Steiner, der nicht mehr an den Sieg glaubt, und der fanatische Hauptmann Stransky dessen ganzer Ehrgeiz nur dem Eisernen Kreuz gilt. Die Feinschaft zwischen den beiden wächst zu einem hasserfüllten Privatkrieg aus. Stransky lässt Steiners Kolonne hinter der russischen Front ins Verderben rennen.

"Die Westfront 1944"
Unter General Hoffmans Befehl soll Steiner die vorrückenden US-Panzerverbände aufhalten. Gleichzeitig weiht Hoffmann ihn in die Attentatspläne gegen Hitler ein. Doch das Attentat scheitert, und Hoffman erschießt sich. Major Stransky erhält daraufhin das Kommando. Wieder steht Steiner vor der Aufgabe, Stranskys skrupellose und selbstsüchtige Angriffspläne zu vereiteln. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Cross of Iron
Filmlänge: 233 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1977
Herstellungsland: Deutschland / Großbritannien
Erscheinungsdatum: 24.11.2017
EAN-Code: 4042564175219

Sprachen

deutsch 2.0 Mono deutsch 2.0 Mono
englisch 2.0 Mono englisch 2.0 Mono
französisch 2.0 Mono französisch 2.0 Mono

Untertitel: deutsch, englisch für Hörgeschädigte

Kritiken

Fazit:
Wir schreiben das Jahr 1943 auf der Taman-Halbinsel. Während sich die deutschen Truppen vor der Roten Armee zurückziehen, geht Unteroffizier Rolf Steiner mit seiner Truppe auf Patrouille. Als sie einen russischen Posten entdecken, töten sie alle Soldaten, alleine einen halbwüchsigen Kindersoldaten lassen sie am Leben und nehmen ihn mit zu ihrer Truppe. Unterdessen trifft Hauptmann Stransky beim Regimentskommandeur Oberst Brandt ein, um sich freiwillig nach Russland versetzen zu lassen. Mit der Aussage, dass dort „fähige Männer“ benötigt werden, stößt er bei vielen sauer auf, Differenzen scheinen vorprogrammiert.

Wenn man sich die ersten Sätze durchliest ist klar wovon hier die Rede ist: Steiner – Das Eiserne Kreuz. Diese entstanden 1977 (Regie: Sam Peckinpah) und 1979 (Andrew V. McLaglen), in den Rollen sind unter anderem James Coburn, Maximilian Schell, James Mason, Richard Burton, Robert Mitchum und Klaus Löwitsch zu sehen. Beide Teile wurden gerade zusammen in einer Box auf zwei DVDs von Filmjuwelen in einer Box veröffentlicht, welche zusammen eine Laufzeit von 233 Minuten haben.

Der erste Teil hat uns persönlich besser gefallen, dieser zeigt die Kriegssituation aus deutscher Sicht und auch, dass etliche Soldaten ihre Auszeichnungen eine unverdiente Auszeichnungen bekommen haben. Man sieht die Menschen, die auf ihre Art kämpfen und nur noch versuchen diesen Krieg zu überleben. Mit umgerechnet acht Millionen Euro, war der erste Teil von Steiner – Das Eiserne Kreuz die teuerste Nachkriegsproduktion ihrer Zeit. Sehen lassen konnten sich auch die Darsteller, Sam Peckinpah schaffte es die damalige Crème de la Cème ans Set zu holen. Basierend auf dem Roman "Das geduldige Fleisch" von Willi Heinrich entstand so ein kleines Meisterwerk, welches man sich auch heutzutage noch sehr gut ansehen kann.

Zwei Jahre später saß Andrew V. McLaglen im Regiestuhl um die Fortsetzung zu drehen. Neben einen neuen Regisseur waren auch neue Darsteller am Set, wobei der springende Punkt in diesem Fall der Regisseur war. Dieser hat zwar keine Kosten und Mühen gescheut, kam aber am Erfolg von Sam Peckinpah Film nicht heran. In den Kinos floppte der Film, wobei wir der Meinung sind, dass man sich den zweiten Teil gut ansehen kann. Vorausgesetzt, man vergleicht ihn mit dem ersten Teil sondern schaut ihn sich als eigenständigen Film an. Beide Filme überzeugen mit viel Action, dazu hat Fernsehjuwelen der Box neues Bonusmaterial spendiert. Genrefans können daher zugreifen und sich die Box nach Hause holen.

Die Qualität der Miniserie ist überraschend gut ausgefallen. So werden die Farben natürlich wiedergegeben und der Kontrast ist gut gelungen. Selbst in den dunkleren Szenen sind Details zu erkennen. Die Schärfe gefällt uns nicht nur in den Nahaufnahmen, auch in der Totalen geht diese kaum in die Knie und bietet daher immer noch ein schönes Bild. Trotz kleiner Schwächen kann man hier sehr zufrieden sein. Der 2.0 Monoton wird kräftig über die Font wiedergegeben, Fehler wie Verzerrungen oder Rauschen konnten wir nicht entdecken. Auch wenn die hinteren Boxen stumm bleiben, bekommt man hier einen gelungenen Ton geboten. Das Bonusmaterial besteht aus einem Audiokommentar von Pecknpah – Experte Mike Siegel, den deutschen Kinotrailer, den englischen/amerikanischen Kinotrailer, einem TV-SpotFeaturette „Leidenschaft und Poesie: Sam Peckinpaths Krieg“. Dazu liegt der Box ein mehrseitiges Booklet von Dominik Starck bei, welches viele Infos zu der Produktion enthält.
Sonja
Film:
Wertung: 92 %
92 %
Bild:
Wertung: 88 %
88 %
Ton:
Wertung: 55 %
55 %
Extras:
Wertung: 54 %
54 %

Bewertung

92 %

Infos

Anzahl der Medien: 2
Hülle: Keep Case
Distributor:
filmjuwelen
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,85 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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