Ein Verlobter zu viel

Die 40-jährige Juliette hat ein Problem: Sie kann sich einfach nie entscheiden. Seit ihrer Kindheit nehmen ihr Vater und ihre beiden besten Freundinnen ihr deshalb jede Entscheidung ab. Als sie innerhalb kurzer Zeit den attraktiven Schotten Paul und den charmanten Koch Etienne kennenlernt, wird es kompliziert. Denn beide haben vor, Juliette zu heiraten, und sie muss eine Entscheidung treffen, die ihr diesmal niemand abnehmen kann.
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Originaltitel: L Embarras du choix
Filmlänge: 90 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2017
Herstellungsland: Frankreich
Erscheinungsdatum: 20.10.2017
EAN-Code: 889854588991

deutsch 2.0
deutsch 5.1
französisch 5.1

Untertitel: deutsch

Fazit:
Immer wieder muss man im Leben Entscheidungen treffen. Egal ob es darum geht was man Essen möchte wenn man mit einem Date ausgeht oder welchen Weg man zur Arbeit nehmen will, immer muss man entschieden was zu tun ist. Wer unter Entscheidungsschwierigkeiten leidet, steht nicht vor einem, sondern gleich mehreren Problemen. So wie Juliette, die selbstständig keine Wahl treffen kann. Sie ist nun 40 Jahre alt und überlässt in der Regel ihren beiden Freundinnen und ihrem Vater ihre Entscheidungen, damit sie sich damit nicht befassen muss. Dann lernt sie mit Paul und Etienne zwei Männer kennen und lieben, die ihr Beide einen Antrag machen. Das nun das Chaos vorprogrammiert ist, sollte klar sein. Denn wie soll sich Juliette entscheiden?

Erst in diesem Jahr entstand die Komödie Ein Verlobter zu viel unter der Regie von Eric Lavaine, die nun von Weltkino auf DVD in den Handel gebracht wurde. Alexandra Lamy als Juliette zu sehen, an ihrer Seite sind unter anderem Arnaud Ducret als Etienne Chevallier und Jamie Bamber als Paul zu sehen. Die Geschichte um die unentschlossene Dame wird mit viel Humor erzählt, Längen konnten wir nicht entdecken. Wer französische Liebeskomödien mag, sollte hier ruhig ein Auge riskieren.

Die Bildqualität hat uns gut gefallen. Man bekommen frische und bunte Farben zu sehen, wobei das Rot immer wieder positiv ins Auge fällt. Der Schwarzwert ist auf einem hohen Niveau, selbst in den dunkleren Szenen sind viele Einzelheiten zu erkennen. Dazu kommt eine schöne Schärfe, die nicht immer optimal, aber dennoch mehr als gefällig ist. In den Nahaufnahmen gibt es keine Fehler, in der Totalen sind manchmal marginale Schwächen an den Kanten vorhanden. Im Ganzen gesehen ein schönes Bild, so dass man sich den Film gut ansehen kann. Dazu kommt ein solider, recht frontlastiger Ton, der die hinteren Lautsprecher selten in Anspruch nimmt. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit problemlos zu verstehen, Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorahnden. Das Bonusmaterial besteht aus vier Interviews, einem Mini-Making of und dem Originaltrailer zum Film. Dazu kann man über das Hauptmenü eine Trailershow anwählen.