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Cover

Heinz Rühmann – Das Sonntagskind Schneider Wibbel  Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Dokumentation
  • Original Kinotrailer
  • Booklet

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 90 %
90 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 70 %
70 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
60 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 33 %
33 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 54 %
54 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved
Blu-ray Abspielgerät: Samsung UBD-K8500/EN 3D Curved Blu-ray Player, 4K und 3D
Verstärker: Onkyo TX-NR646 7.2 AV-Receiver
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 plus Onkyo SKH-410 Dolby Atmos, 5.1.2
Konsole: PlayStation 4 PRO mit VR-Brille und Xbox One S

Filminfos zu:

DVD-ReviewHeinz Rühmann – Das Sonntagskind Schneider Wibbel

Inhalt

Zur Karnevalszeit 1948 lernt der rheinländische Schneider Anton Wibbel im besetzten Köln den schottischen Militärspolizisten Bosty McMillar kennen. Gemeinsam ziehen sie reichlich betrunken um die Häuser, Anton mit der Uniform des Alliierten. Als er geschnappt und zu drei Wochen Gefängnis verdonnert wird, überredet er seinen Freund Mattes für fünf Mark am Tag an seiner Stelle im Kittchen zu sitzen. Alles läuft super, bis Mattes plötzlich stirbt und Wibbel fortan offiziell als tot gilt. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Das Sonntagskind
Filmlänge: 91 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1956
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 07.07.2017
EAN-Code: 4042564173567

Sprachen

deutsch 2.0 deutsch 2.0

Untertitel: deutsch

Kritiken

Fazit:
Und weiter geht es mit der Komödie Das Sonntagskind Schneider Wibbel, welche gerade von Filmjuwelen auf DVD in den Handel gebracht wurde. Diese entstand 1956 unter der Regie von Kurt Meisel, der sich das Bühnenstück „Schneider Wibbel“ von Hans Müller-Schlösser als Vorlage nahm. In der Hauptrolle ist ein gutgelaunter Heinz Rühmann als Anton Wibbel/Jimmy Wibbel zu sehen, an seiner Seite spielen unter anderem Hannelore Bollmann als seine Frau Fin, Werner Peters als Mölfes, Günther Lüders als Mattes und Carla Hagen als Mariechen.

Der Zuschauer wird hier ins Jahre 1948 entführt, es ist Weiberfastnacht. Der Schneider Anton Wibbel ist gerade unterwegs um ein Grammophon an den Mann zu bringen und findet bei den schottischen Militärpolizisten McMillar einen Käufer. Dieser will zwar keine Geld dafür geben oder Zigaretten, sondern lieber zwei Flaschen Whisky. Wibbel kommt auf die Idee, dass der Polizist ihn nach Hause fahren soll, was dieser auch bereitwillig tut. Allerdings vergisst Wibbel die beiden Flaschen Whisky im Auto, was ihn aber erst in der Wohnung auffällt. Als Fin ab Abend als Hexe verkleidet mit ihren Freundinnen ausgehen will, ist Wibbel alles andere als begeistert.

Da kommt McMillar mit den beiden Flaschen Whisky gerade Recht – die Beiden beschließen eine Falsche zu probieren. Im Rausche des Whiskys haben sie die Idee ihre Kleidung zu tauschen, so dass McMillar nun als Seemann und Wibbel als Shotte vor dir Türe geht. Als die Militärpolizei Wibbel in der Uniform des Schotten sieht, soll er für drei Wochen hinter Gittern. Allerdings schafft er es seinen Freund Mattes zu überreden sich als Anton Wibbel auszugeben, so dass Anton bei seiner Frau bleiben kann. Eigentlich kann bei diesem Plan nichts schief gehen – doch dann stirbt Mattes als er im Gefängnis ist und Anton wird für tot erklärt. Nun muss er sich im Haus verstecken, während Fin die trauernde Ehefrau spielt – das Chaos beginnt.

Und hat die Umsetzung des Bühnenstücks gut gefallen, Heinz Rühmann überzeugt problemlos als Anton Wibbel. Aber auch die anderen Darsteller gefallen, es macht Spaß ihnen bei der chaotischen Komödie zuzusehen. Die Geschichte wird ohne Längen erzählt, so dass man sich mit den Streifen einen schönen Abend machen kann. Wer Heinz Rühmann mag, kann hier keinen Fehler machen. Auch Freunde des alten Films werden hier gut unterhalten.

Über 60 Jahre ist der Film Das Sonntagskind Schneider Wibbel schon alt – und dennoch bekommen die Zuschauer hier ein leiht helles, aber auch angenehmes Bild geboten. Die Farben werden zwar leicht reduziert, aber dennoch mit warmen Farben wiedergegeben. Die Schärfe ist gut gelungen, nicht immer optimal, aber dennoch auf einem hohen Niveau. Dazu kommt noch ein satter Kontrast, der manchmal Details verschluckt, sich aber nicht störend auf den Filmgenus auswirkt.

Beim Ton bekommt der Zuschauer das geboten, was er von einem älteren Film erwarten kann: Einen soliden Ton ohne besondere Höhen oder Tiefen. Die Stimmen der Protagonisten werden zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben, Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden.

Das Bonusmaterial besteht aus der tollen, gut eineinhalb Stunden langen Dokumentation „Kleiner Mann ganz groß“, dem original Kinotrailer zum Film und einem dicken Booklet von Oliver Bayan, welches viele Hintergrundinfos und Biografien für die Zuschauer bereit hält.
Sonja
Film:
Wertung: 90 %
90 %
Bild:
Wertung: 70 %
70 %
Ton:
Wertung: 60 %
60 %
Extras:
Wertung: 33 %
33 %

Bewertung

90 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
filmjuwelen
Regionalcode: 2
Bildformat: 4 : 3

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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