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Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Trailershow
  • Kinotrailer
  • Featurette
  • Booklet

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 90 %
90 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 68 %
68 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
60 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 36 %
36 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 55 %
55 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved
Blu-ray Abspielgerät: Samsung UBD-K8500/EN 3D Curved Blu-ray Player, 4K und 3D
Verstärker: Onkyo TX-NR646 7.2 AV-Receiver
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 plus Onkyo SKH-410 Dolby Atmos, 5.1.2
Konsole: PlayStation 4 PRO mit VR-Brille und Xbox One S

Filminfos zu:

DVD-ReviewDie Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull

Inhalt

Tausendsassa Felix Krull weiß, was er will: Vor allem nicht zum Militär. Nachdem er sich glücklich hat ausmustern lassen, wird er Page und dann Kellner in einem Pariser Hotel. Dort trifft er eine Dame, die er schon einmal bestohlen hat und mit der er eine ungewöhnliche Affäre beginnt. Sie erlaubt ihm weitere Diebstähle, was ihn in die Lage versetzt, einen exquisiten Lebensstil zu pflegen. Nebenbei bleibt er seinen Pflichten als Oberkellner treu. Schließlich tauscht Felix Krull die Identität mit einem Marquis, der wie er in die Tänzerin Zaza vernarrt ist, und begibt sich auf Weltreise. Unterwegs lernt er Professor Kuckuck kennen und versteht es, auch dessen Frau und dessen Tochter für sich einzunehmen. Doch als Felix unter Mordverdacht verhaftet wird, scheint ihn das Glück zu verlassen. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull
Filmlänge: 102 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1957
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 09.06.2017
EAN-Code: 4042564172423

Sprachen

deutsch 2.0 deutsch 2.0

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
Wie auch die gleichnamige Serie, basiert der Film Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull ebenfalls auf den gleichnamigen Buch von Thomas Mann, der den Roman zwischen 1910 und 1913, sowie zwischen 1950 und 1954 schrieb. Die Komödie entstand schon im Jahre 1957 unter der Regie von Kurt Hoffmann, in den Rollen sind unter anderem Horst Buchholz als Felix, Liselotte Pulver als Zaza, Ingrid Andree als Zouzou du Susi Nicoletti als Madame Houpflé zu sehen.

Felix Krull, seines Zeichens Sohn eines Sektlieferanten und Hochstapler. Schon früh in seinem Leben wurde ihm klar, dass er die Gabe besitzt Menschen in seinen Bann zu ziehen. Dies nutzt er schnell für sich aus und kann sich so sogar vor den Militärdienst drücken. Er strebt eine Karriere im Hotelwesen an, was ihn auch schnell gelingt. Hier lernt er nicht nur das Arbeiten, sondern auch schöne Frauen kennen. Um immer genügend Bargeld zu haben, betätigt er sich zudem nebenbei als Dieb und tauscht schließlich die Identität mit einem Marquis. Als er sich auf eine Weltreise begibt, gerät er unter Mordverdacht – ob ihn sein Charme auch her helfen kann?

Die Parodie auf Goethes Autobiographie „Dichtung und Wahrheit“ ist in unseren Augen gut gelungen, auch wenn man sich der Serie mehr Zeit für die Geschichte nehmen konnte als im vorliegenden Film. Dennoch: Der Film setzt die Geschichte um den Lebemann gut um, die Darsteller wissen in ihren Rollen zu überzeugen. Besonders Lilo Pulver und Horst Buchholz sind uns immer wieder positiv aufgefallen. Wer die alten Komödien mag, sollte hier einmal einen Blick riskieren.

Obwohl der Film aus dem Jahre 1957 stammt, kann sich die Bildqualität sehen lassen. Ab und zu sind zwar kleine Lichtblitze zu sehen, die weniger stören, sondern eher zum Charme des Films beitragen. Die Schärfe ist auf einem guten Niveau, diese weiß besonders in den Nahaufnahmen zu gefallen. Dazu kommt ein ausgewogener Schwarzwert, der auch in den dunkleren Szenen viele Einzelheiten zeigt. Der deutsche Ton (Dolby Digital 2.0) auf der DVD geht in Ordnung. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler sind nicht vorhanden. Die Dialoge werden zusammen mit den Effekten und Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben, so dass man hier einen soliden Ton geboten bekommt. Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow, den Kinotrailer zum Film und der 60-minütigen Featrette „Reich-Ranicki über die Familie Mann. Dazu liegt der DVD ein dickes Booklet mit Informationen bei, welches von Roland Mörchen verfasst wurde.
Sonja
Film:
Wertung: 90 %
90 %
Bild:
Wertung: 68 %
68 %
Ton:
Wertung: 60 %
60 %
Extras:
Wertung: 36 %
36 %

Bewertung

90 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
filmjuwelen
Regionalcode: 2
Bildformat: 4 : 3

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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