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Cover

Semmelweis - Retter der Mütter Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Originaltrailer
  • Trailershow
  • Booklet

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 100 %
100 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 70 %
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Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 55 %
55 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 18 %
18 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 48 %
48 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved
Blu-ray Abspielgerät: Samsung UBD-K8500/EN 3D Curved Blu-ray Player, 4K und 3D
Verstärker: Onkyo TX-NR646 7.2 AV-Receiver
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 plus Onkyo SKH-410 Dolby Atmos, 5.1.2
Konsole: PlayStation 4 PRO und Xbox One S

Filminfos zu:

DVD-ReviewSemmelweis - Retter der Mütter
[ Drama]

Inhalt

In den vierziger Jahren des vorigen Jahrhunderts starb jede dritte Wöchnerin am Kindbettfieber. Die unermüdliche Suche führt den Wiener Arzt Semmelweis zu dessen Ursache: Die Ärzte selbst tragen winzige Partikel von Leichengift aus der Anatonmie zu den Wöchnerinnen. Die einflussreiche Wiener Ärzteschaft verhindert aus Angst vor Prestigeverlust, dass diese wichtige Entdeckung publik gemacht wird. Fast zwei Jahrzehnte muss Semmelweis auf die Anerkennung seiner Leistung warten. Während einer Rede 1865 auf einem Kongress, bei dem er die anwesenden Kollegen zur Sauberkeit auffordert, bricht er - an Leib und Seele geschwächt - zusammen. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Semmelweis - Retter der Mütter
Filmlänge: 94 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1950
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 10.03.2017
EAN-Code: 4042564174526

Sprachen

deutsch 2.0 Mono deutsch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
Das Jahr 1846 war in der Wiener Gebärklinik ein schlimmes Jahr, denn mehr als ein Drittel der Wöchnerinnen starben an dem sogenannten Kindbettfieber. Nicht nur, dass sich die Kinder ohne Mutter und die Familien ohne Töchter und Ehefrauen zurechtfinden müssen, auch Dr. Ignaz Semmelweis, der leitende Arzt der Klinik, macht sich Gedanken und will die Tode nicht hinnehmen. Bald steht fest, dass die Ärzte minimale Partikel von Leichengift mit sich herumtragen und so die Frauen unwissentlich vergiften. Allerdings stellt sich die Ärzteschaft quer, das Wissen soll nicht an die Öffentlichkeit gelangen. Daher ordnet Semmelweis an, dass die Ärzte eine Chlorkalkwaschung machen müssen, um die Frauen zu schützen. Das er mit dieser Maßnahme Recht hat, stellt sich bald heraus, denn es sterben immer weniger Frauen in der Klinik. Daher beschließt er mit seinem Wissen an die Öffentlichkeit zu gehen – und bricht bei seiner Rede zusammen.

In eine Klinik zu gehen um ein Kind zu gebären – und dann den Tod zu finden, alleine der Gedanke ist unvorstellbar. Ebenfalls ist es nicht einfach zu verstehen, dass die Möglichkeit, das Sterben zu mindern, erst nicht genutzt wird, damit die Vorfälle nicht an die Öffentlichkeit kommen. Der Film Semmelweis – Retter der Mütter ist eine gelungene Filmbiografie, die sich des Themas gekonnt annimmt. Der Arzt, der hier im Mittelpunkt der Geschichte steht, lebte tatsächlich in der Zeit von 1818 bis 1865, auf seinem Leben basiert die Geschichte, die von Studien in den Jahren 1847/48 in Österreich unterlegt wurden. Ihm ist es zu verdanken, dass nicht noch mehr Frauen ums Leben kamen, was ihm Posthum vom Volk der Ehrentitel “Retter der Mütter” einbrachte.

Dank Filmjuwelen können sich die Zuschauer den Film nun nach Hause holen. Dieser entstand im Jahre 1950 unter der Regie von Georg C. Klaren, in der Rolle des Dr. Semmelweis ist Karl Paryla zu sehen. Wie wir es von Filmjuwelen gewohnt sind, kommt der Film nicht nur mit einigen Trailern, sondern auch mit einem informativen Booklet und einem stabilen Schuber daher. Wer sich für das Thema interessiert, sollte sich den Film ansehen.

Das s/w Bild von weist kaum altersbedingte Schwächen auf. So sind sehr selten Lichtblitze und Kratzer zu sehen, das Bild überzeugt eher mit einem guten Schwarzwert und einer angenehmen Schärfe. Manchmal wirkt es ein wenig weich, wobei das Wesentliche immer gut zu erkennen ist. Hier sollte man nicht vergessen, dass der Film aus dem Jahre 1950 stammt. Der 2.0 Monoton bietet dem Zuschauer eine gute Dialogwiedergabe. Die Stimmen der Protagonisten werden zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben, Fehler sind nicht vorhanden.


Bild:
Das s/w Bild weist kaum altersbedingte Schwächen auf. So sind sehr selten Lichtblitze und Kratzer zu sehen, das Bild überzeugt eher mit einem guten Schwarzwert und einer angenehmen Schärfe. Manchmal wirkt es ein wenig weich, wobei das Wesentliche immer gut zu erkennen ist. Hier sollte man nicht vergessen, dass der Film aus dem Jahre 1950 stammt. Daher gute 70 % von uns.

Ton:
Der 2.0 Monoton bietet dem Zuschauer eine gute Dialogwiedergabe. Die Stimmen der Protagonisten werden zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben, Fehler sind nicht vorhanden. Gut gemacht, wir geben gerne gute 55 %.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus dem Originaltrailer zum Film und einer kleinen Trailershow. Dazu liegt dem Film ein mehrseitiges Booklet von Ralf Schenk bei, welche viele Infos bietet.
Sonja
Film:
Wertung: 100 %
100 %
Bild:
Wertung: 70 %
70 %
Ton:
Wertung: 55 %
55 %
Extras:
Wertung: 18 %
18 %

Bewertung

100 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
filmjuwelen
Regionalcode: 2
Bildformat: 4 : 3

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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