Stonemouth - Stadt ohne Gewissen

Stewart rannte um sein Leben, als er die Familie Murston das letzte Mal sah. Ausgerechnet in die Tochter des Mafiabosses Don Murston (Peter Mullan) musste er sich verlieben. Stewarts gedankliche Rückblicke decken stückweise auf, was zu seiner Verbannung führte und warum er seine große Liebe Ellie (Charlotte Spencer) verlassen musste. Nun muss Stewart anlässlich der Beerdigung seines besten Freundes Callum (Samuel Robertson) nach Stonemouth zurückkehren. Um herauszufinden, ob ihm wieder Zutritt zur schottischen Kleinstadt gewährt wird, trifft er sich mit einem ehemaligen Kollegen bei einer Brücke – dem Ort, an dem sich Callum angeblich in den Tod stürzte. Nachdem der vermeintliche Selbstmord viele Fragen aufwirft, setzt Stewart alles daran, die finstere Wahrheit ans Tageslicht zu bringen. Do not copy!

Originaltitel: Stonemouth
Filmlänge: 100 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2015
Herstellungsland: Großbritannien
Erscheinungsdatum: 25.11.2016
EAN-Code: 4006448766535

deutsch 2.0
englisch 2.0

Untertitel: deutsch

Fazit:
Bei Stonemouth – Stadt ohne Gewissen aus dem Hause Polyband handelt es sich um eine zweiteilige Miniserie, welche eine Laufzeit von insgesamt 100 Minuten hat. Wir denken, dass es sich wohl um die kürzeste Miniserie aller Zeiten handelt. Zumindest wenn es um die Serie geht die wir kennen. Nun gut, zumindest entstand diese im Jahre 2015 unter der Regie von Charles Martin, in den Rollen sind unter anderem Christian Chooke, Peter Mullan und Charlotte Spencer zu sehen.

Die Zuschauer werden hier nach Stonemouth entführt, einer kleinen Stadt an der schottischen Küste. Egal was hier auch passiert, man kann davon ausgehen, dass immer der Gangster Don Murston die Finger im Spiel hatte. Zusammen mit seinem Kollegen Mike überwacht er die Stadt, jeder hat sein eignes Gebiet. In dieser kleinen Stadt lebt unter anderem auch Stewart Gilmour, der sich mit den Gangstern engagiert hat und sogar einige Zeit mit Murstons Tochter Ellie zusammen war. Sie waren sogar verlobt, von Hochzeit war die Rede. Doch dann machte Gilmour einen Fehler und muss fliehen. Als einige Jahre später sein bester Freund ums Lebe kommt, holt er sich die Erlaubnis für kurze Zeit seiner Heimat zu verweilen und Murstons Sohn das letzte Geleit zu geben. Sein Plan ist es, sich um nichts zu kümmern und nach der Beerdigung sofort wieder abzureisen. Allerdings kommen ihn die Todesumstände seines Freundes komisch vor – und er beginnt nachzuforschen.

Die Zuschauer bekommen hier eine kurze, aber dennoch gelungene Miniserie geboten, die man sich gut ansehen kann. Diese basiert auf einem Buch von Ian Banks und schafft es die Zuschauer schon nach wenigen Minuten in den Bann zu ziehen. Neben einer gelungen Atmosphäre bekommen die Zuschauer auch einen guten Spannungsbogen geboten, der sich über die komplette Laufzeit zu halten weiß. Schade, dass es wirklich nur die zweiteilige Miniserie gibt, wir denken, dass man aus der Geschichte mehr hätte herausholen können.

Der Zuschauer bekommt bei Stonemouth – Stadt ohne Gewissen ein ausgewogenes Bild mit natürlichen Farben und einer schönen Schärfe geboten. Auch der Kontrast ist auf einem guten Niveau, so dass man im Ganzen gesehen mit der Bildqualität zufrieden sein kann. Der Ton liegt auf dieser DVD in Dolby Digital 2.0 vor. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, diese werden zusammen mit den Effekten und Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben.

Bild:
Der Zuschauer bekommt bei Stonemouth – Stadt ohne Gewissen ein ausgewogenes Bild mit natürlichen Farben und einer schönen Schärfe geboten. Auch der Kontrast ist auf einem guten Niveau, so dass man im Ganzen gesehen mit der Bildqualität zufrieden sein kann. Hier halte ich 88 % für angebracht.

Ton:
Der Ton liegt auf dieser DVD in Dolby Digital 2.0 vor. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, diese werden zusammen mit den Effekten und Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow.