Flammen über dem Silbersee

Ein Geschäftemacher versucht die Erbin eines Holzhandels hereinzulegen. Ihr Vormann weiß sich aber zu wehren. Nach hartem Kampf erobert er das Herz seiner Chefin. Do not copy!

Originaltitel: Spoilers of the Forest
Filmlänge: 65 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1957
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 28.10.2016
EAN-Code: 4042564159844

deutsch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Fazit:
Zu den Studios, die in der Nachkriegszeit Western produzierten, gehört auch Republic Pictures, welches sich auf B-Movies des Genres konzentrierte. Im Jahre 1950 entstand so unter der Regie von Joseph Kane der Film Flammen über dem Silbersee.

Die Geschichte im Film dreht sich um die schöne Joan, die in den Wäldern der USA ein gutes Stück Land ihr Eigen nennt. Sie liebt ihr Leben und genießt die Natur, welche allerdings von rücksichtslosen Holzhändlern gestört wird. Unter ihnen ist Eric Warren, der ihr das Land unbedingt abkaufen will um dort Holz zu schlagen. Da sich Joan weigert dem Verkauf zuzustimmen, wird Boyd, Warrens Vorarbeiter, auf Joan angesetzt, damit er diese zum Verkauf überzeugen kann. Allerdings geht die Liebe ihre eigenen Wege. Und so passiert es, dass sich Boyd in Joan verliebt und sie zusammen gegen Warren antreten wollen.

Der Zuschauer bekommt hier einen soliden Western geboten, mit dem man sich einen schönen Nachmittag machen kann. Die Kameraführung ist sehr gut, die Darsteller überzeugen. Wer Western mag, kann hier durchaus einen Blick riskieren.

Das Bild des über 60 Jahre alten Films wird recht weich wiedergegeben. So kann man in den Nahaufnahmen viele Details erkennen, während in de Nahaufnahmen und in den Nachtszenen etliches verschluckt wird. Dazu kommt ein satter Kontrast, der hin und wieder Details verschluckt. Bei den Farben wirkt das Rot immer wieder kräftig wiedergegeben, während die restlichen Farben zurückhaltend sind. Auch Lichtblitze sind vorhanden, welches im Verlauf des Films aber abnehmen und später nicht mehr – von einigen Szenen abgesehen – auffallen. Der Ton liegt erwartungsgemäß in 2.0 Mono vor. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, diese werden sauber über die Front wiedergegeben. Die hinteren Boxen bleiben logischerweise stumm.

Bild:
Das Bild des über 60 Jahre alten Films wird recht weich wiedergegeben. So kann man in den Nahaufnahmen viele Details erkennen, während in de Nahaufnahmen und in den Nachtszenen etliches verschluckt wird. Dazu kommt ein satter Kontrast, der hin und wieder Details verschluckt. Bei den Farben wirkt das Rot immer wieder kräftig wiedergegeben, während die restlichen Farben zurückhaltend sind. Auch Lichtblitze sind vorhanden, welches im Verlauf des Films aber abnehmen und später nicht mehr – von einigen Szenen abgesehen – auffallen. Hier halten wir 50 % für angebracht.

Ton:
Der Ton liegt erwartungsgemäß in 2.0 Mono vor. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, diese werden sauber über die Front wiedergegeben. Die hinteren Boxen bleiben logischerweise stumm, hier gebe ich gerne gute 50 %.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow, den Originaltrailer zum Film und einem mehrseitigen Booklet von Reiner Boller, welche Infos zum Film für die Zuschauer bereit hält.