Rauchende Pistolen

Ein Bandit wird geläutert und wandelt sich dank einer hübschen Barbesitzerin zum Hilfs-Sheriff. Aber er scheint rückfällig zu werden. Do not copy!

Originaltitel: Singing Guns
Filmlänge: 86 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1950
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 28.10.2016
EAN-Code: 4042564159851

deutsch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Fazit:
Das Leben von Rhiannon war nicht einfach. Um an Geld zu kommen, entschied er sich immer mal wieder eine Kutsche zu überfallen und die Insassen um ihr Gold zu bringen. Eines Tages, kurz nachdem die Stadt einen neuen Sheriff bekommen hat, schießt er diesen an. Da fast jeder Ganove ein weiches Herz hat, bringt er den Sheriff zu einem Arzt, der den Mann wieder zusammenflickt. Als Dank bietet der Sheriff an Rhiannon als Hilfssheriff einzustellen. So muss er keine Kutschen mehr überfallen und hat einen Platz in der Gesellschaft. Zuerst geht auch alles gut, doch dann kommt die nächste Kutsche durch die Stadt – und Rhiannon muss sich entscheiden, auf welcher Seite er zukünftig stehen will.

In der Nachkriegszeit wurden konzentrierten sich viel Studios auf Western. Dazu gehört auch das Label Republic Pictures, welches schon 1935 von Hebert Yates gegründet wurde. Hier wurde auch der Film Rauchende Pistolen produziert, der nun von Filmjuwelen auf DVD in den Handel gekommen ist. In der Hauptrolle ist Vaugh Monroe zu sehen, der bis dato sein Geld als Musiker verdiente. Diese rutschte sozusagen nach, da Yates Lieblingsdarsteller Roy Rogers sich dem Kino ab – und dem Kino zuwandte. Die Zusammenarbeit zwischen Monroe und Regisseur R.G. Springsteen gestaltete sich positiv und auch die Kinozuschauer waren von Monroe angetan.

Die Zuschauer bekommen hier einen guten B-Western zu sehen, der eben den guten Darstellern auch über einen angenehme Geschichte und eine tolle Kameraführung verfügt. Auch die Umgebung wurde sehr gut eingefangen, so dass man sich schnell in die damalige Zeit zurückversetzt fühlt. Gut gemacht, für Genrefans auf jedem Fall einen Blick wert.

Dafür, dass das Material aus dem Jahre 1950 stammt, kann der Zuschauer mit der Bildqualität durchaus zufrieden sein. Sicherlich huschen Lichtblitze durch das Bild, welches im Ganzen manchmal ein wenig weich wirkt, aber das Wesentliche ist immer gut zu erkennen. Der Schwarzwert ist auf einem guten Niveau, so dass man auch in den dunkleren Szenen noch viele Einzelheiten erkennen kann. Der Ton, der in Deutsch in 2.0 Mono vorliegt, bietet dem Zuschauer eine gute Dialogwiedergabe. Rauschen und andere Fehler sucht der Zuschauer hier vergeblich, so dass man hier zufrieden sein kann.

Bild:
Dafür, dass das Material aus dem Jahre 1950 stammt, kann der Zuschauer mit der Bildqualität durchaus zufrieden sein. Sicherlich huschen Lichtblitze durch das Bild, welches im Ganzen manchmal ein wenig weich wirkt, aber das Wesentliche ist immer gut zu erkennen. Der Schwarzwert ist auf einem guten Niveau, so dass man auch in den dunkleren Szenen noch viele Einzelheiten erkennen kann.

Ton:
Der Ton, der in Deutsch in 2.0 Mono vorliegt, bietet dem Zuschauer eine gute Dialogwiedergabe. Rauschen und andere Fehler sucht der Zuschauer hier vergeblich, so dass man hier zufrieden sein kann. Solide gemacht und daher gute 55 % von uns.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow, den Originaltrailer zum Film und einem mehrseitigen Booklet von Reiner Boller, welche Infos zum Film für die Zuschauer bereit hält.