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Junges Licht  Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Making of
  • Originaltrailer
  • Drehortbesuch
  • Trailershow

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 90 %
90 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 90 %
90 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 75 %
75 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 33 %
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Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 66 %
66 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved
Blu-ray Abspielgerät: Samsung UBD-K8500/EN 3D Curved Blu-ray Player, 4K und 3D
Verstärker: Onkyo TX-NR646 7.2 AV-Receiver
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 plus Onkyo SKH-410 Dolby Atmos, 5.1.2
Konsole: PlayStation 4 PRO und Xbox One S

Filminfos zu:

DVD-ReviewJunges Licht
[ Drama]

Inhalt

1961, ein Sommer im Ruhrgebiet. Der 12-jährige Julian lebt in einer Arbeitersiedlung, in der das Leben geprägt ist von Kohle, Dreck und derben Umgangsformen. In dieser schroffen Umgebung durchlebt der feinfühlige Junge den wahrscheinlich letzten Sommer seiner Kindheit, konfrontiert mit Schuld und Buße, erotischen Verlockungen und einem völlig neuen Gefühl von Freiheit. Ein Sommer, in dem sich alles ändert und doch so bleibt, wie es ist. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Junges Licht
Filmlänge: 117 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2016
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 18.11.2016
EAN-Code: 889853330195

Sprachen

deutsch 2.0 deutsch 2.0
deutsch 5.1 deutsch 5.1

Untertitel: deutsch für Hörgeschädigte

Kritiken

Fazit:
Nachdem wir schon etliche Filme des Regisseurs Adolf Winkelmann angesehen haben, freuten wir uns auf seine neues Produktion, die gerade von Weltkino auf DVD und Blu-ray in den Handel gebracht. Wurde. Unsere Rede ist von Junges Licht, einen Spielfilm von 2016, der auf den gleichnamigen Roman von Ralf Roth basiert.

Die Zuschauer bekommen hier die Geschichte des 12 Jahre jungen Julian zu sehen, der währende der Nachkriegszeit im Ruhrgebiet aufwächst. Sein Vater arbeitet unter Tage um die Familie zu ernähren, seine Mutter kümmert sich um den Haushalt und eigentlich auch um Julian. Allerdings kommt sie mit ihren Sohn nicht klar. Sie ist überfordert und um ihre Unsicherheit zu vertuschen, schlägt sie ihren Sohn und demütigt ihn. Unterdessen hat Julian damit zu tun Konrad aus de Weg zu gehen, den pädophilen Vermieter der Familie.

Es handelt sich hierbei um die Geschichte eines Jungen zwischen Kohlenstaub und derben Worten, zwischen Erniedrigung durch die Mutter und den Erwachsen werden. So bekommt man hier eine Milieustudie zu sehen, die das Leben von Julian mal mit bunten Bildern und dann wieder in s/w zeigt. Dazu kommen verschiedene Formate wie 4:3, 1:1.85 und 1:2.35 zum Einsatz, welch bewusst von Winkelmann ausgesucht wurden. Denn wenn man sich die Szenen genauer anschaut wird klar, dass viele Szenen in einen bestimmten Format besser beim Zuschauer ankommen. Obwohl es sich vielleicht liest, als würde diese Art einen Film zu präsentieren den Zuschauer verwirren, könne wir sagen, dass Winkelmann die Stilmittel gekonnt und durchdacht einsetzt. Im Ganzen gesehen bekommt man hier mit Junges Licht einen Film zu sehen, der nach dem Ende noch lange nicht aus den Gedanken der Zuschauer verschwunden ist.

Mit der Bildqualität von Junges Licht kann man sehr zufrieden sein. Die Farben werden frisch und natürlich wiedergegeben, der Wechsel zwischen den s/w- und Farbszenen ist gelungen. Der Schwarzwert zeigt auch in den dunkleren Szenen noch viele Einzelheiten und die Schärfe ist auf einem guten Niveau. Dazu kommen die verschiedenen Formatwechsel, von Vollbild über Flat bis zu Cinemascorpe ist alles mit dabei. So bekommt man im Ganzen ein ungewöhnliche, aber auch schönes Bild geboten, welches sehr gut zum Filminhalt passt. Der Zuschauer kann hier zwischen einer Dolby Digital 2.0 und einer Dolby Digital 5.1 Spur wählen. Da es sich um einen recht dialoglastigen Film handelt, ist kein wirklicher Unterschied zu erkennen, das Geschehen wird zumeist über die Front wiedergegeben. Dazu gibt es noch eine Deutsche Tonsur für Hörgeschädigte, bei der eine sympathische Damenstimme den Film erzählt. Sehr schön gemacht!

Bild:
Mit der Bildqualität von Junges Licht kann man sehr zufrieden sein. Die Farben werden frisch und natürlich wiedergegeben, der Wechsel zwischen den s/w- und Farbszenen ist gelungen. Der Schwarzwert zeigt auch in den dunkleren Szenen noch viele Einzelheiten und die Schärfe ist auf einem guten Niveau. Dazu kommen die verschiedenen Formatwechsel, von Vollbild über Flat bis zu Cinemascorpe ist alles mit dabei. So bekommt man im Ganzen ein ungewöhnliche, aber auch schönes Bild geboten, welches sehr gut zum Filminhalt passt.

Ton:
Der Zuschauer kann hier zwischen einer Dolby Digital 2.0 und einer Dolby Digital 5.1 Spur wählen. Da es sich um einen recht dialoglastigen Film handelt, ist kein wirklicher Unterschied zu erkennen, das Geschehen wird zumeist über die Front wiedergegeben. Dazu gibt es noch eine Deutsche Tonsur für Hörgeschädigte, bei der eine sympathische Damenstimme den Film erzählt. Sehr schön gemacht!

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einen interessanten Making of, dem Originaltrailer/i> zum Film und einem Drehortbesuch mit Adolf Winkelmann. Dazu kann man sich noch eine kleine Trailershow ansehen.
Sonja
Film:
Wertung: 90 %
90 %
Bild:
Wertung: 90 %
90 %
Ton:
Wertung: 75 %
75 %
Extras:
Wertung: 33 %
33 %

Bewertung

90 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Weltkino Filmverleih
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,85 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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