Einmal am Rhein

Witwer Damian Bacchus ist der Vater der hübschen Töchter Trautchen, Billa und Grietchen. Alle vier betreiben ein kleines Gasthaus. Doch das kann nicht alles sein. Damian kauft das viel größere Restaurant "Rheinschlösschen". Elvira Claer,
die Eigentümerin des "Grand Hotel" und einst in Damian verliebt, der sich dann aber für eine andere entschied, will ihm das "Rheinschlösschen" aus Rache abjagen...
Deutscher Kino-Klassiker des Jahres 1952 von Regisseur Helmut Weiss ("Die Feuerzangenbowle", "Liebe und Trompetenblasen", "Schloss Hubertus"). Mit Volksschauspielern wie Paul Henckels, Beppo Brem und Harald Paulsen. Mit
vielen rheinischen Liedern von Willi Ostermann und seinem berühmtesten Stück "EINMAL AM RHEIN"! Do not copy!

Originaltitel: Einmal am Rhein
Filmlänge: 87 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1952
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 19.08.2016
EAN-Code: 4042564167726

deutsch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Fazit:
Wer Heimatfilme mit Musik und einem guten Ende mag, kann sich auf Einmal am Rhein freuen, denn Filmjuwelen hat den 1952er Film gerade auf DVD in den Handel gebracht. Zwar wird das Rad hier nicht neu erfunden, aber man kann sich den Streifen in Ruhe und ohne viel Nachzudenken ansehen.

Im Mittelpunkt der Geschichte stehen die drei Töchter Gretchen, Billa und Trautchen, die zusammen mit ihrem verwitweten Vater Damian ein kleines Gasthaus am Rhein betreiben. Das Geschäft läuft recht gut, die Mädchen sind verliebt und verlobt – den drei Hochzeiten steht also nichts im Wege. Nichts … außer Damian. Denn der Vater will unbedingt das naheliegende, früher im Familiensitz befindliche Gasthaus „Rheinschlösschen“ wieder sein Eigen nennen. Dazu benötigt er seine Töchter, denn als ledige Töchter ziehen die Drei mehr Kunden an als drei junge Ehefrauen. Das die Ehemänner in Spe und auch die Töchter bald hinter Damians Plan kommen, ist klar. Ob die Hochzeiten ins Wasser fallen?

Mit viel rheinischer Musik, guten Darstellern und schönen Kostümen und Kulissen überzeugt der Film Damals am Rhein. Auch wenn man hier wenig Neues geboten bekommt, kann man sich den Film gut ansehen und die Musik genießen. Fans des Heimatfilms werden hier Spaß haben.

Fast 65 Jahre ist der Film alt was auch ein wenig zu erkennen ist. So ist der Kontrast leicht zu niedrig, manchmal verschwinden Details in der Dunkelheit. Dazu kommen kleine Kratzer und Lichtblitze, was in Anbetracht des Alters allerdings nicht verwunderlich ist. Die Schärfe ist auf einem guten Niveau, der Zuschauer kann in der Totalen ebenso viele Details erkennen wie in den Nahaufnahmen. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler sind nicht vorhanden. Auch die Musikstücke werden sauber über die Boxen wiedergegeben, so dass man im Ganzen mehr als einen soliden Ton geboten bekommt.

Bild:
Fast 65 Jahre ist der Film alt –was auch ein wenig zu erkennen ist. So ist der Kontrast leicht zu niedrig, manchmal verschwinden Details in der Dunkelheit. Dazu kommen kleine Kratzer und Lichtblitze, was in Anbetracht des Alters allerdings nicht verwunderlich ist. Die Schärfe ist auf einem guten Niveau, der Zuschauer kann in der Totalen ebenso viele Details erkennen wie in den Nahaufnahmen. Am Alter gemessen halten wir hier gute 65 % für angebracht.

Ton:
Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler sind nicht vorhanden. Auch die Musikstücke werden sauber über die Boxen wiedergegeben, so dass man im Ganzen mehr als einen soliden Ton geboten bekommt. In diesem Fall geben wir gerne gute 60 %.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow, dem Originaltrailer zum Film und einem interessanten Booklet von Willi Ostermann, welches viele Infos für den Zuschauer bereit hält.