Schüsse im 3/4

Als ein einzigartiges Raketen-Steuerungsgerät der NATO gestohlen wird, kommt nur ein Mann für dessen Wiederbeschaffung in Frage: Geheimagent Philippe Tissot. Deckname: "Cäsar". Da der Fall binnen weniger Tage gelöst sein muss, verliert er keine Zeit und findet auch schon bald eine Spur. Er nimmt den Nachtzug nach Wien, wo er das "Palladium" aufsucht. Nach außen ist das Varieté mit seinen Artisten nur eine Unterhaltungsbude. In Wahrheit verkehren dort aber zwielichtige Gesellen und gegnerische Spione, die diesen Ort des Amusements als Tarnung für ihre ebenso rücksichtslosen wie kriminellen Machenschaften benutzen. Für Tissot wird die Sache schnell lebensgefährlich, doch weiß er sich zu wehren. Zu guter Letzt geht die wilde Jagd nach dem Steuerungsgerät mitten durch Wien. Do not copy!

Originaltitel: Schüsse im Dreivierteltakt
Filmlänge: 93 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 1965
Herstellungsland: Deutschland / Italien / Österreich
Erscheinungsdatum: 29.07.2016
EAN-Code: 4042564167689

deutsch 2.0 Mono
englisch 2.0 Mono
italienisch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Fazit:
Der Film beginnt damit, dass ein gewisser Berard in Paris auf der Flucht ist. In einer Hand trägt er einen schweren Aktenkoffer, in der anderen Hand ein Funkgerät, über das er augenscheinlich Anweisungen erhält. Denn kurz darauf ist er in einem Sessellift zu sehen, aus diesem er an einer bestimmten Stelle den Koffer abwirft. Soweit lief es gut für den Mann, doch dann erwischt ihn die Kugel eines Scharfschützen.

Der Zuschauer wird kurz darauf erfahren, dass sich im Koffer ein B-501 befand, ein Steuergerät der NATO für Raketen. Die Mitarbeiter der NATO sind alle durch den Wind, denn das gestohlene Gerät ist nun im Besitz der Gegner. Daher wird der Geheimagent Philippe Tissot informiert, der sich umgehend auf die Suche nach der Steuereinheit macht. Denn er hat nur acht Tage Zeit das Diebesgut wieder in die Hände der NAT zu bringen.

Winnetou trifft James Bond. Oder auch: Pierre Brice und Terence Hill zusammen in einem Film? Geht nicht, gibt es nicht. Den Beweis tritt gerade der Streifen Schüsse im ¾ Takt an, der gerade von Filmjuwelen auf DVD und Blu-ray in den Handel gebracht wurde. Zumindest wird auf dem Cover mit Terence Hill geworben, dass er nur eine Nebenrolle spielt, fällt unter dem Tisch. Nichtsdestotrotz bekommen die Zuschauer hier einen unterhaltsamen und auch spannenden Film geboten, den man sich gut ansehen kann. So bleibt im Ganzen ein solider Film, der mit einer soliden Geschichte und geschickt platzierter Spannung punkten kann.

Wenn man bedenkt, dass es sich bei Schüsse im ¾ Takt um einen über 50 Jahre alten Film handelt, kann der Zuschauer mit dem Endergebnis sehr zufrieden sein. Der Kontrast und die Farben sind angenehm, die Schärfe erreicht ein hohes Niveau. So bekommt man hier ein sehr schönes Bild mit marginalen Schwächen zu sehen. Hier kann der Zuschauer zwischen der englischen Originaltonspur und einer deutschen, sowie einer italienischen Synchronisation wählen. Alle Tonspuren sind gut zu verstehen, sie werden zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben. Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden.

Bild:
Wenn man bedenkt, dass es sich bei Schüsse im ¾ Takt um einen über 50 Jahre alten Film handelt, kann der Zuschauer mit dem Endergebnis sehr zufrieden sein. Der Kontrast und die Farben sind angenehm, die Schärfe erreicht ein hohes Niveau. So bekommt man hier ein sehr schönes Bild mit marginalen Schwächen zu sehen, welches uns 90 % wert ist.

Ton:
Hier kann der Zuschauer zwischen der englischen Originaltonspur und einer deutschen, sowie einer italienischen Synchronisation wählen. Alle Tonspuren sind gut zu verstehen, sie werden zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben. Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden, so dass ich hier runde 65 % geben kann.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow und dem Kinotrailer zum Film. Des Weiteren kann man sich eine zeitgenössische Wochenschau, den engischen Vorspann und eine Bildergalerie ansehen. Dazu liegt dem Film ein mehrseitiges Booklet von Roland Mörchen bei.

Sonja

Film:

85 %

Bild:

90 %

Ton:

65 %

Extras:

18 %